Hallo Sonja,
Ich denke mit unserem Beagle haben wir eine Menge Glück. Bisher bellt er fast gar nicht. Wenn Besuch kommt steht er schwanzwedelnd vor der Tür. Das einzige was wir getan haben von Anfang an war jegliches Bellen seinerseits Komplett zu ignorieren. Anfang hat er meinstens gebellt um Aufmerksamkeit zu erlangen oder "damit das Fressen schneller rüberkommt". Das haben wir konsequent ignoriert. z.b. wenn er beim Füttern gebellt hat, habe ich den Fressnapf wieder zurück auf die Küchenablage gestellt und mich erstmal umgedreht, irgendwas anderes gemacht, bis der Hund sich abgeregt hatte. Das gleiche bei allen anderen Arten des Bellens. Es hängt natürlich etwas von der Situation ab. Letztes Wochenende wollte er unbedingt aus der Tür sprinten weil seine Freundin draussen schon zum spaziergang wartete und hat gebellt wie ein Irrer, da hab ich die Tür halt einfach nochmal zu gemacht. Kurze Zeit später hat er sich beruhigt, mich angeschaut und dann sind wir raus ohne Bellen.
Inzwischen ist er 5 1/2 Monate alt. Und er bellt wirklich extrem selten. Sogar wenn wir bei Bekannten sind und deren Hund bellt schaut er sich so um. (Dabei hab ich ihm natürlich auch schonmal ein Leckerchen zugesteckt, soll er bloss weiter so machen
). Das einzige wo er immer noch häufig bellt ist wenn er sein Spielbild sieht
Aber selbst das lässt langsam nach.
Muss dazu sagen, Beagle sind vielleicht aber auch keine Wachhunde in dem Sinne. Bei einer Wachhunderasse wird es vielleicht etwas schwieriger mit dem Bellen sein. Außerdem gilt für fast alles: Was bei dem einen Hund klappt, geht beim anderen gar nicht. Also ausprobieren
Viel Spass mit Eurem Hund!
Christiane