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Tagesplan?

geschrieben von Bianca(YCH) 
Tagesplan?
25. Juni 2002 07:28

Hallo zusammen

Ich möchte schon lange einen Hund.

Nun ich abreite 100% und will deshalb eure Meinung zu meinem Tagesplan wissen.

Um 6.00 würde ich eine halbe Stunde raus gehen. Dann geh ich arbeiten.
Zwischen 9-10 würde meine Mutter mit ihm zum einkaufen gehen (zu Fuss).

Am Mittag geh ich wie immer zu meiner Mutter essen, dann mit dem Hund wieder eine viertel Stunde raus.

Im Sommer ist er dann den ganzen Nachmittag mit der Mutter im Garten.

Im Winter geht sie einmal am Nachmittag mit ihm raus.

Am Abend nehm ich ihn entweder mit zum Ausreiten oder ich geh mit ihm lange spatzieren.

2 Mal die Woche habe ich am Abend Schule, dann wäre er wieder bei meiner Mutter und meinem Vater.

Was haltet ihr von dem Leben das ich einem Hund bieten könnte?

25. Juni 2002 08:19

Wo ist der Hund während deiner Abwesenheit.
Alleine?
Nicht die spartanische Bewegung macht den Hund
leer, nein das Alleinsein ist für mich das Unerträgliche.
Wenn der Hund tagsüber bei deinen Eltern bleiben kann
finde ich es ok. Allerdings könntest du doch noch ein wenig
früher aufstehen und 45 Min. bis eine Stunde mit dem Hund
intensiv spazieren. Eventuell etwas joggen. Den Hund beschäftigen.
Trotz allem überleg es dir gut. Wenn du auf den Hund kommst,
bitte nimm Ferien, damit du dich dem Hund widmen kannst.
Viel Glück
Robi



25. Juni 2002 08:35

Hi,

: Was haltet ihr von dem Leben das ich einem Hund bieten könnte?

im Prinzip nichts gegen einzuwenden. ABER: 1. Die Hauptbezugsperson wäre Deine Mutter - darauf solltest Du gefasst sein. Möglicherweise wird "Dein" Hund dies auch deutlich zeigen. 2. Der Plan passt für einen erwachsenen Hund. Was machst Du mit einem Welpen, der fast rund um die Uhr betreut und beschäftigt sein will. Einen Welpen mitschleifen zum Einkaufen - also, ich weiß nicht. Möglicherweise dann noch draußen anbinden - nee.

Hast Du wirklich alles bedacht? Was ist, wenn Deine Mutter mal keine Zeit hat (Urlaub, Krankheit ...)??? Wer kümmert sich dann um den Hund??

Gruß
Kathi (in einer ähnlichen Lage und daher bestens mit dieser Situation vertraut)

25. Juni 2002 08:41

Hallo Kathi,

schließe mich Deiner Meinung an. Für meinen Hund bin, obwohl ich in der gleichen (berufstätigen) Situation bin ich die Bezugsperson. Wenn sie sich in der Freizeit intensiv mit dem Hund beschäftigt, dann wird er schnell erkennen zu wem er gehört.

Ich habe vorher auch abgecheckt wo ich ihn lassen kann wenn meine Mamma mal nicht kann oder im Urlaub ist. Von Anfang an habe ich ihn ab und zu auch mal woanders gelassen, damit er sich daran gewöhnt. Mittlerweile (Felix ist vier Jahre alt) stehen die Leute schon Schlange um sich um ihn zu kümmern.

Viele Grüße

Heidi

25. Juni 2002 08:47

Hi Heidi,

: Wenn sie sich in der Freizeit intensiv mit dem Hund beschäftigt, dann wird er schnell erkennen zu wem er gehört.

kommt auf den Hund und die Intensität der Beschäftigung an.
Aber im großen und ganzen hast Du recht.

: Ich habe vorher auch abgecheckt wo ich ihn lassen kann wenn meine Mamma mal nicht kann oder im Urlaub ist. Von Anfang an habe ich ihn ab und zu auch mal woanders gelassen, damit er sich daran gewöhnt.

genauso sollte es laufen.

: Mittlerweile (Felix ist vier Jahre alt) stehen die Leute schon Schlange um sich um ihn zu kümmern.

solange es sich um ein "gefälliges" Exemplar Hund handelt - kein Problem. Entwickelt er sich aber zu einem Problemhund (was man natürlich nie ganz ausschließen kann), wird es ein Problem. Ebenso mit Riesenhunden, die auch nicht jeder gerne nimmt und auch nicht jedem anzuvertrauen sind.

Man muß schon sehr genau überlegen und planes um alles reibungslos hinzubekommen. Und immer daran denken: geht eswas schief oder läuft nicht so wie geplant ist es der Hund der darunter leidet.

Gruß
Kathi
:
: Viele Grüße
:
: Heidi

25. Juni 2002 08:55

Hallo Kathi
:
: kommt auf den Hund und die Intensität der Beschäftigung an.
: Aber im großen und ganzen hast Du recht.

Richtig. Wir machen unendlich lange Spaziergänge und gehen "Just for Fun" zum Agility.
:
: solange es sich um ein "gefälliges" Exemplar Hund handelt - kein Problem. Entwickelt er sich aber zu einem Problemhund (was man natürlich nie ganz ausschließen kann), wird es ein Problem. Ebenso mit Riesenhunden, die auch nicht jeder gerne nimmt und auch nicht jedem anzuvertrauen sind.

Richtig. Man sollte sich genau überlegen, was man sich für einen Hund holt. Meine Mutter hat aber auch schon auf die Rottweilerhündin meiner Freundin aufgepasst. Sie ist da absolut unbefangen. Mein Hund ist ein PJRT/Beagle Mischling mit großen braunen Kulleraugen, der nach dem Motto lebt "Ich mag jeden, der mich mag und mir was zu fressen gibt." Selbst Katzen mag er, denn die haben auch immer so ein leckeres Futter (was er aber nicht bekommt, es sei denn er ist schneller als ich).
:
: Man muß schon sehr genau überlegen und planes um alles reibungslos hinzubekommen. Und immer daran denken: geht eswas schief oder läuft nicht so wie geplant ist es der Hund der darunter leidet.

Richtig.


Gruß

Heidi