Hi Sandra
Noch heute werde ich alle Spielwarengeschäfte nach solchen Blechfröschen abklappern!
Viel Glück, das ist teilweise gar nicht so einfach. Sie sind irgendwie "out".
Ich habe nur eine Frage:
Ist das Ziel dieser Ausbildung, daß der Hund nur noch auf den Clicker reagiert, oder muß ich im auch wenn er die Sache schon beherrscht immer wieder ein Leckerle als Bestätigung geben?
Einige AnmerkungenLeckerle sind eine mögliche Belohnung auf da Click. Für spielfreudige Hunde kann das Werfen eines Tennisballs eine weitaus größere Belohnung sein.
Man sollte die Belohnungen auch mischen, auch die Qualität des Futters.
Eine Tätigkeit, die der Hund gern ausführt, ist ebenfalls als Belohnung geeignet, z.B. schnüffeln.
Ich arbeite ein wenig mit Tierheimhunden. Da ist diese Art der Belohnung außerhalb des Heimgeländes
die einzig mögliche, denn Futter interessiert sie dort überhaupt nicht, nur Gerüche.
Ich benutze das, um das Gehen an loser Leine zu üben.
Wenn ein Hund das Verhalten auf Befehl/Kommando/Signal gelernt hat, dann werden unsere Belohnungen
immer seltener, zufällig wie ein Glückspielautomat. Besserwenn es besonders gut war (schnell / lange)
dann gibt es einen Jackpot, einen Hauptgewinn.
Eine Art der Belohnung, die uns gar nicht klar ist, ist das Geben eines neuen Befehls.
Vielleicht gibt es ja danach ein Click und ein Leckerle?
Das kann man gleichzeitig dazu benutzen, um die Geläufigkeit zu üben. Erst wenn der Hund
Kommandos in einer beliebigen Reihenfolge ausführen kann, hat er es so "begriffen", wie wir
es meinen. Einfachstes Beispielgib einem Hund, der das Kommando SITZ ordentlich ausführt, dies
Kommando einmal, wenn er gerade liegt. Die meisten Hunde können damit garn nichts anfangen. Man
muß es extra trainieren.
Einen TipWenn Du anfängst, versuch ein Kunststück, z.B. eine Pfote hoch halten. Das ist sehr einfach,
weil der Hund das leicht von selber beginnt, und Du kannst gut üben, worauf es ankommt, ohne mit etwas
anderem, was ihr schon geübt habt, in Konflikte zu kommen.
Bevor ich es vergessewenn man merkt, wie ein Hund auf den Clicker reagiert, ist man verführt, ihn dazu
zu benutzen, um Aufmerksamkeit zu erregen oder den Hund her zu locken. Das sollte man auf jeden Fall vermeiden,
denn das verwässert seine Wirksamkeit als konditionierter Bestärker ungemein.
viel Spaß wünschen Martin & Mirko
und berichte einmal, wie es geht.
Ganz wesentlich ist dann der Übergang auf die gelegentlichen Belohnungen. Wenn der Hund etwas gut k
Die Idee eine eigene Diskussionsecke über das Clickertrainig einzuführen finde ich toll, denn bei uns in Österreich habe ich bisher noch nichts darüber gehört.
Liebe Grüße
Sandra