Clicker-Training/Erste Schritte
22. Juli 1997 12:55

Hallo, habe gerade so ziemlich alle Beitraege zum Clicker-Training durchgelesen.
Auch die beitraege aus der Hunderevue kenne ich zum Teil (sind sie irgendwo
komplett online abrufbar?).
Trotz der vielen Info habe ich noch Fragen:
Schritt 1 ist wohl, den Hund mit dem Clicker bekannt zu machen. Heis§t das,
ich clicke einfach so, d.h. ohne dass der Hund etwas Besonderes macht und belohne
ihn dann. Das Ganze so oft, bis er Clicker mit folgender Belohnung verbindet?
Und dann? Habe es so verstanden, dass es erstmal sinnvoll ist, dem Hund
etwas fŸr ihn Neues beizubringen. Bsp. Pfote gebenIch clicke also die erste
Bewegung hinsichtlich des Endziels (Hund hebt Pfote) und steigere allmŠhlich
weiter. Richtig?
Ab wann kombiniere ich mit dem Sprachbefehl "Gib Pfote"?
Und wie gehe ich vor, wenn ich bereits bekannte, aber nicht immer
zuverlŠssig ausgefŸhrte Befehle mittels Clicker festigen mšchte?
Vieeleicht ist es wirklich so, wie ein anderer Diskussionsteilnehmer
schrieb, dass die Sache an sich so einfach ist und wir alle es verkomplizieren,
aber mir ist es wirklich noch nicht klar. Danke fŸr eure Antworten.
Sabina



23. Juli 1997 14:27


Hallo Sabina,

Deine Fragen sind leicht beantwortet und sicher sprichst Du vielen aus dem Herzen:

Auch die beitraege aus der Hunderevue kenne ich zum Teil (sind sie irgendwo
komplett online abrufbar?).

Bis jetzt nicht. Aber im kommenden Urlaub, werde ich sicherlich etwas entsprechendes zusammenstellen, damit hier eine Art Nachschlagemöglichkeit besteht.

Schritt 1 ist wohl, den Hund mit dem Clicker bekannt zu machen. Heis§t das,
ich clicke einfach so, d.h. ohne dass der Hund etwas Besonderes macht und belohne
ihn dann. Das Ganze so oft, bis er Clicker mit folgender Belohnung verbindet?

Genauso ist es. Das ist klassische Pawlowsche Konditionierung. Bei einem Welpen genügen ganz wenige Clicks. Ich habe aber noch keinen Hund getroffen, der mehr als 10 Clicks brauchte, um den Zusammenhang zu kapieren. Du clickst einfach und wartest was er dann tut. Kommt er und will seinen Belohnung haben, ist alles OK.

Und dann? Habe es so verstanden, dass es erstmal sinnvoll ist, dem Hund
etwas fŸr ihn Neues beizubringen. Bsp. Pfote gebenIch clicke also die erste
Bewegung hinsichtlich des Endziels (Hund hebt Pfote)

etwas anheben reicht schon. Man kann sich ein Daumenkino vorstellen, wie man es in die untere Ecke eines alten Taschenkalenders zeichnet. Jedes dieser Bildchen ist ein Schritt in die Endhaltung und kann als solcher belohnt werden.

und steigere allmŠhlich weiter. Richtig?

Richtig. Die Schritte müssen aber so kleine sein, dass der Hund sie schaffen kann. Wir neigen leicht zum schnellen Vergrössern der Schritte.

Ab wann kombiniere ich mit dem Sprachbefehl "Gib Pfote"?

Im Idealfall, wenn er die Pfote auch bei variabler Belohung gibt. d.h. er gibt Dir die Pfote auch vier- fünfmal, ohne dass es dafür eine Belohung gibt. Dafür beim sechsten Mal eine dreifache Belohnung!
Dann kann man gut abschätzen, wann er die Handlung ausführt und sagt direkt davor das Kommandowort. Das kann natürlich auch einmal daneben gehen. Aber die Methode ist fehlertolerant! Dem Hund tut es nicht weh, er bleibt motiviert und die überwiegende Zahl der richtigen Abfolgen von Wort / Verhalten / C&B bewirken dann die Zuverlässigkeit.

Und wie gehe ich vor, wenn ich bereits bekannte, aber nicht immer
zuverlŠssig ausgefŸhrte Befehle mittels Clicker festigen mšchte?

Hier kann man durchaus so vorgehen, dass man die schnelle Ausführung bestärkt und die langsame ignoriert. Wenn er es sehr gut macht, Jackpot!
unzuverlässig ausgeführte Befehle sind häufig nicht genügent verallgemeinert worden, d.h. wenn der Hund im Zimmer auf Kommando schnell sitzt, tut er das noch lange nicht beim Laufen auf der Strasse.
Ob ein Hund das Kommando "Sitz" wirklich intus hat, kann man testen, indem man ihn aus dem Liegen heraus zu sitzen auffordert. Die meisten Hunde schauen dann verständnislos um sich.

Ist das Verhalten sehr unzuverlässig, so beginne man ohne Worte ganz von vorn und tue so, als ob er das Kommando noch nie gehört hätte.
Unzuverlässigkeit stammt meist daher, dass man viel zu früh unter Ablenkung geübt hat. Wenn der Hund auf dreimal "komm" gekommen ist, meint man er kann es. Dann wundert man sich, dass er, wenn er nach drei Tagen einem anderen Hund begegnet und man ihn ruft, nicht kommt!
Lernen - festigen - geläufig halten; das sind drei verschiedene Stufen des Lernens.

Vielleicht ist es wirklich so, wie ein anderer Diskussionsteilnehmer
schrieb, dass die Sache an sich so einfach ist und wir alle es verkomplizieren,

Technisch ist es wirklich sehr einfach. Wenn man die volle Wirksamkeit mitnehmen will, muss man aber ein wenig mehr wissen, um nicht in naheliegende Fallen zu tappen.
Eines ist aber wichtigüben, üben, üben! Die Anzahl der insgesamt verteilten Belohnungen festigt das Verhalten. Wobei man die Belohnung immer ausdünnen muss, damit das Verhalten sicher gezeigt wird.

Andererseits darf man nicht vergessen, dass der Hund keine ferngelenkte Maschine ist. Er hat Stimmungen, Kopf- und Magenschmerzen ist demotiviert, verwirrt etc.
Man kann auch nicht an den Begabungen des eigenen Hundes vorbei unbedingt etwas erreichen wollen.

viel Spass beim Üben wünschen Martin & Mirko


24. Juli 1997 17:35


Hallo Sabina,

Deine Fragen sind leicht beantwortet und sicher sprichst Du vielen aus dem Herzen:

Auch die beitraege aus der Hunderevue kenne ich zum Teil (sind sie irgendwo
komplett online abrufbar?).

Bis jetzt nicht. Aber im kommenden Urlaub, werde ich sicherlich etwas entsprechendes zusammenstellen, damit hier eine Art Nachschlagemöglichkeit besteht.

Schritt 1 ist wohl, den Hund mit dem Clicker bekannt zu machen. Heis§t das,
ich clicke einfach so, d.h. ohne dass der Hund etwas Besonderes macht und belohne
ihn dann. Das Ganze so oft, bis er Clicker mit folgender Belohnung verbindet?

Genauso ist es. Das ist klassische Pawlowsche Konditionierung. Bei einem Welpen genügen ganz wenige Clicks. Ich habe aber noch keinen Hund getroffen, der mehr als 10 Clicks brauchte, um den Zusammenhang zu kapieren. Du clickst einfach und wartest was er dann tut. Kommt er und will seinen Belohnung haben, ist alles OK.

Und dann? Habe es so verstanden, dass es erstmal sinnvoll ist, dem Hund
etwas fŸr ihn Neues beizubringen. Bsp. Pfote gebenIch clicke also die erste
Bewegung hinsichtlich des Endziels (Hund hebt Pfote)

etwas anheben reicht schon. Man kann sich ein Daumenkino vorstellen, wie man es in die untere Ecke eines alten Taschenkalenders zeichnet. Jedes dieser Bildchen ist ein Schritt in die Endhaltung und kann als solcher belohnt werden.

und steigere allmŠhlich weiter. Richtig?

Richtig. Die Schritte müssen aber so kleine sein, dass der Hund sie schaffen kann. Wir neigen leicht zum schnellen Vergrössern der Schritte.

Ab wann kombiniere ich mit dem Sprachbefehl "Gib Pfote"?

Im Idealfall, wenn er die Pfote auch bei variabler Belohung gibt. d.h. er gibt Dir die Pfote auch vier- fünfmal, ohne dass es dafür eine Belohung gibt. Dafür beim sechsten Mal eine dreifache Belohnung!
Dann kann man gut abschätzen, wann er die Handlung ausführt und sagt direkt davor das Kommandowort. Das kann natürlich auch einmal daneben gehen. Aber die Methode ist fehlertolerant! Dem Hund tut es nicht weh, er bleibt motiviert und die überwiegende Zahl der richtigen Abfolgen von Wort / Verhalten / C&B bewirken dann die Zuverlässigkeit.

Und wie gehe ich vor, wenn ich bereits bekannte, aber nicht immer
zuverlŠssig ausgefŸhrte Befehle mittels Clicker festigen mšchte?

Hier kann man durchaus so vorgehen, dass man die schnelle Ausführung bestärkt und die langsame ignoriert. Wenn er es sehr gut macht, Jackpot!
unzuverlässig ausgeführte Befehle sind häufig nicht genügent verallgemeinert worden, d.h. wenn der Hund im Zimmer auf Kommando schnell sitzt, tut er das noch lange nicht beim Laufen auf der Strasse.
Ob ein Hund das Kommando "Sitz" wirklich intus hat, kann man testen, indem man ihn aus dem Liegen heraus zu sitzen auffordert. Die meisten Hunde schauen dann verständnislos um sich.

Ist das Verhalten sehr unzuverlässig, so beginne man ohne Worte ganz von vorn und tue so, als ob er das Kommando noch nie gehört hätte.
Unzuverlässigkeit stammt meist daher, dass man viel zu früh unter Ablenkung geübt hat. Wenn der Hund auf dreimal "komm" gekommen ist, meint man er kann es. Dann wundert man sich, dass er, wenn er nach drei Tagen einem anderen Hund begegnet und man ihn ruft, nicht kommt!
Lernen - festigen - geläufig halten; das sind drei verschiedene Stufen des Lernens.

Vielleicht ist es wirklich so, wie ein anderer Diskussionsteilnehmer
schrieb, dass die Sache an sich so einfach ist und wir alle es verkomplizieren,

Technisch ist es wirklich sehr einfach. Wenn man die volle Wirksamkeit mitnehmen will, muss man aber ein wenig mehr wissen, um nicht in naheliegende Fallen zu tappen.
Eines ist aber wichtigüben, üben, üben! Die Anzahl der insgesamt verteilten Belohnungen festigt das Verhalten. Wobei man die Belohnung immer ausdünnen muss, damit das Verhalten sicher gezeigt wird.

Andererseits darf man nicht vergessen, dass der Hund keine ferngelenkte Maschine ist. Er hat Stimmungen, Kopf- und Magenschmerzen ist demotiviert, verwirrt etc.
Man kann auch nicht an den Begabungen des eigenen Hundes vorbei unbedingt etwas erreichen wollen.

viel Spass beim Üben wünschen Martin & Mirko


Hallo Martin + Mirko,
danke fuer die schnelle und ausfuehrliche Beantwortung meiner Fragen. Ich denke, wir werden demnaechst mal starten. Bin mal gespannt,
was Mitsu (meine fast 2jŠhrige Akita-Huendin) dazu meint.Ich werde dann berichten.
Gruss, Sabina


28. Juli 1997 14:12

Hallo Martin + Mirko!
Eben habe ich Deine Antwort auf Sabinas Frage gelesen.
Als erstes steht dort, einfach nur so zum Spaß klicken. Und wenn der Hund kommt, belohnen. So ähnlich verfährt man doch auch, wenn man den Hund an "Kommen nach Pfeifen" gewöhnen will. Ist dann nicht die Gefahr, daß er sich sagt, "ich habe keinen Hunger, also komme ich nicht" und rennt in meinem Falle weiter hinter Radfahrern her?
Außerdem frage ich mich, ob er das leise Clicken überhaupt wahrnimmt, wenn er eifrig beschäftigt ist.

Ciao
Veronika




28. Juli 1997 20:02

Veronika,

gut dass Du nochmals nachfragst:

Als erstes steht dort, einfach nur so zum Spaß klicken. Und wenn der Hund kommt, belohnen. So ähnlich verfährt man doch auch, wenn man den Hund an "Kommen nach Pfeifen" gewöhnen will. Ist dann nicht die Gefahr, daß er sich sagt, "ich habe keinen Hunger, also komme ich nicht" und rennt in meinem Falle weiter hinter Radfahrern her?

Konditionierungclick & Leckerle (oder Ball oder ...), click & Leckerle usw.
Dann TESTET man, ob es begriffen istclick & was macht der Hund? Er schaut nach einem Leckerle aus? Dann kann es weitergehen.
Das Clicken dient nie und niemals zum Herbeirufen des Hundes! Kommt er, wenn er das Click gehört hat, OK, kommt er nicht, betrachtet er etwas anderes als grössere Belohnung. Das kann ein Problem werden, wenn man draussen übt und der Hund ständig schnüffelt. Das ist seine permanente Selbstbelohnung.
In diesem Fall ausnahmsweise den Hund mit der Leine daran hindern (nur festhalten, sonst nichts), dass er schnüffeln kann. Nach dem Click für richtiges Verhalten, leine locker und schnüffeln lassen.
Wenn man mit einem Hund aus dem Tierheim übt, hat man teilweise keine andere Chance. Futter bekommen sie jeden Tag, aber fremde Gerüche nur beim seltenen Ausgang.

Alles, was eine grosse Ablenkung darstellt, ist auch eine grosse Belohnung.
Als Mirko auf NEIN und WARTEN beim Anblick einer Katze super stehen blieb und mit mir wartete, bis sie in der Hecke verschwunden war, machte ich click, denn das war wirklich ein hervorragender Fortschritt. Mein Leckerle konnte ich selber essen.
Mirko wählte als Belohung einen Sprint durch die Hecke. Katze ist halt besser.
Das unterstreicht noch einmal die Regel
Das Click beendet das belohnte Verhalten. (Gelegentlich wird der Hund dabei bleiben, aber das andere ist die Regel.)

Der Hund kommt beim Anblick des Radfahrers nicht zu Dir, weil er Hunger hat, sondern weil der Radfahrer ein Signal geworden ist, zu Dir zu kommen. Dazu muss man aber schrittweise anfangen und Du musst etwas bieten, was die Ablenkung des Radfahrers übertrifft.
Du kannst Deinen Proberadfahrer auch mit einer Wassersprühflasche ausrüsten.

Ich bin mit Mirko regelmässig an den Donau-Radweg gegangen6 Radler/Minute. Die werden so langweilig, dass jedes Leckerle interessanter ist. (Lernen durch Gewöhnung)
Es gibt eine generelle wichtige RegelProbleme mit dem Hund löst man nicht, indem man die entsprechenden Situationen meidet, sondern indem man sie allmählich steigernd aufsucht. Wer nie mit Messer und Gabel gegessen hat, kann es bei der Hochzeit auch nicht.

Außerdem frage ich mich, ob er das leise Clicken überhaupt wahrnimmt, wenn er eifrig beschäftigt ist.

Aber gewiss. Hunde hören auch Mäuse husten, wenn sie beschäftigt sind.

Alles klar?

viele Grüsse von Martin & Mirko


30. Juli 1997 08:37

Veronika,

gut dass Du nochmals nachfragst:

Als erstes steht dort, einfach nur so zum Spaß klicken. Und wenn der Hund kommt, belohnen. So ähnlich verfährt man doch auch, wenn man den Hund an "Kommen nach Pfeifen" gewöhnen will. Ist dann nicht die Gefahr, daß er sich sagt, "ich habe keinen Hunger, also komme ich nicht" und rennt in meinem Falle weiter hinter Radfahrern her?

Konditionierungclick & Leckerle (oder Ball oder ...), click & Leckerle usw.
Dann TESTET man, ob es begriffen istclick & was macht der Hund? Er schaut nach einem Leckerle aus? Dann kann es weitergehen.
Das Clicken dient nie und niemals zum Herbeirufen des Hundes! Kommt er, wenn er das Click gehört hat, OK, kommt er nicht, betrachtet er etwas anderes als grössere Belohnung. Das kann ein Problem werden, wenn man draussen übt und der Hund ständig schnüffelt. Das ist seine permanente Selbstbelohnung.
In diesem Fall ausnahmsweise den Hund mit der Leine daran hindern (nur festhalten, sonst nichts), dass er schnüffeln kann. Nach dem Click für richtiges Verhalten, leine locker und schnüffeln lassen.
Wenn man mit einem Hund aus dem Tierheim übt, hat man teilweise keine andere Chance. Futter bekommen sie jeden Tag, aber fremde Gerüche nur beim seltenen Ausgang.

Alles, was eine grosse Ablenkung darstellt, ist auch eine grosse Belohnung.
Als Mirko auf NEIN und WARTEN beim Anblick einer Katze super stehen blieb und mit mir wartete, bis sie in der Hecke verschwunden war, machte ich click, denn das war wirklich ein hervorragender Fortschritt. Mein Leckerle konnte ich selber essen.
Mirko wählte als Belohung einen Sprint durch die Hecke. Katze ist halt besser.
Das unterstreicht noch einmal die Regel
Das Click beendet das belohnte Verhalten. (Gelegentlich wird der Hund dabei bleiben, aber das andere ist die Regel.)

Der Hund kommt beim Anblick des Radfahrers nicht zu Dir, weil er Hunger hat, sondern weil der Radfahrer ein Signal geworden ist, zu Dir zu kommen. Dazu muss man aber schrittweise anfangen und Du musst etwas bieten, was die Ablenkung des Radfahrers übertrifft.
Du kannst Deinen Proberadfahrer auch mit einer Wassersprühflasche ausrüsten.

Ich bin mit Mirko regelmässig an den Donau-Radweg gegangen6 Radler/Minute. Die werden so langweilig, dass jedes Leckerle interessanter ist. (Lernen durch Gewöhnung)
Es gibt eine generelle wichtige RegelProbleme mit dem Hund löst man nicht, indem man die entsprechenden Situationen meidet, sondern indem man sie allmählich steigernd aufsucht. Wer nie mit Messer und Gabel gegessen hat, kann es bei der Hochzeit auch nicht.

Außerdem frage ich mich, ob er das leise Clicken überhaupt wahrnimmt, wenn er eifrig beschäftigt ist.

Aber gewiss. Hunde hören auch Mäuse husten, wenn sie beschäftigt sind.

Alles klar?

viele Grüsse von Martin & Mirko

Hallo Martin & Mirko!
Vielen Dank für Deine ausführliche Beantwortung meiner Probleme.
Obwohl ich jetzt schon klarer sehe, habe ich doch noch zwei Fragen an Dich.
Die Erste wäre, ob ich bei jedem Fahrradfahrer klicken soll, auch wenn der Hund nicht versucht, ihn zu jagen? Ich habe nämlich beobachtet, daß er vor allem Mountainbikes nicht mag, vielleicht weil sie so leise sind. Anderen jagt er nicht immerhinterher.
Das zweite istkann man den Clicker für verschiedene Dinge gleichzeitig einsetzen? Kann ich also üben Radfahrer zu ignorieren und gleichzeitig, im Garten auf Kommando nicht mehr zu bellen?
Schöne Grüße
Veronika