Hi Chrissi
Ich war genauso entsetzt als unser Kangal mit knapp 3 Monaten seine
erste Taube erlegt hat (eine von UNSEREN eigenen übrigens) Seitdem
halte ich ihn sehr unter der Fuchtel - also Arbeiten, Spielen, Lernen
mit dem Hund oder der Hund ist drinnen oder an der (Lauf-)Leine. Ich hab'
das selber auch erst gelernt nachdem er immer heißer auf die Tauben
wurde. Außerdem habe ich Bartl nur noch aus der Hand gefüttert, aber
das über den ganzen Tag.
Wenn Du Bingo wirklich mal mit gewildertem
erwischt, knall es ihm um die Ohren; wenn Du ihn draußen erwischt, ohne
daß er gehen durfte, lauf ihn um (rempel ihn einfach zu Boden!) OHNE ihn
vorher herbeizurufen geh sehr unfreundlich mit ihm heim und werd erst
auf dem eigenen Grundstück freundlich.
Gib dem Affen Zucker - leg auf eurem Grundstück Fährten, laß ihn sein
Fressen suchen und ausgraben, vielleicht sogar hinterherjagen (Seilbahn)
- Bingo ist halt mit seinem Retriever Erbe ein Jagdhund und braucht ent-
sprechende Betätigung.
: Wir passen sehr auf, daß er nicht zur Nachbarhündin kommt
Unser erster Hund (Berner Hündin) wurde auch einige Male vom Nachbarrüden
abgeholt und dann sind sie stiften gegangen, weiß der Kuckuck was sie
angestellt haben. Die Hündin ist keine 2 Jahre alt geworden, Beide sind
in einen vereisten Bach geraten, der Rüde wurde entdeckt und gerettet,
von unserem Hund fanden wir nur noch Spuren ins Wasser - keine mehr raus.
Seitdem bin ich viel konsequenter geworden!
Grüße Marion