Hallo auch,
Hm, verstehe nicht, worauf Du hinauswillst, aber egal.
Kann ich am besten mit Beispielen erklären:
- Mein Hund geht nicht vom Bürgersteig - Regel; darf aber auf dem Bürgersteig machen, was er will - Ffreiheit (klar fällt er keine Kinder an oder so, aber kann schnüffeln, laufen, stehen bleiben, Hunde durch den Zaun betrachten, hinter mir laufen, vor mir laufen, zurückbleiben...)
- Wenn kein Bürgersteig vorhanden ist geht er nur und ohne wenn und aber am Rand einer Straßenseite - Regel; heir kann er aber wieder bspw. ins Feld rennen, vor, zurück, stehenbleiben, schnüffeln, machen was er will - Freiheit
- Er muß auf Kommando kommen - Regel; kann aber sonst machen, was er will (klingt blöd...). Ich meine damit, wenn ich bspw. spazierengehe. Mir total egal, wo der Hund ist und was er macht, ich kann mich auf ihn verlassen, spätestens wenn ich pfeife kommt er. Das meine ich mit Freiheit. Er kann in den See wenn er will, kann im Dickicht rumschnüffeln, Vögel aufscheuchen, in der Stadt kann er in der Fußgängerzone machen, was er will.
Und alles, weil ER auf MICH aufpaßt (nicht verteidigungstechnisch gemeint) und eben nicht umgekehrt. Genau, ich glaube, das ist die beste Beschreibung überhaupt, was ich mit der nahezuen Freiheit meine.
: Was verstehst du darunter den Hund Hund sein zu lassen? Wie vermittelst du es Ihm?
:
Er läuft nicht Slalom durch meine Beine, geht nicht bei-Fuß, kann nicht Skateboard fahren, er kann sich mit dem beschäftigen, was er natürlich auch gerne machen würde - er rennt, läuft mit anderen um die Wette, "gschaftelt einfach umeinander".
Was meinst Du mit dem wie ich es ihm vermittle?
Bin voll ahnungslos, auf was Du hinauswillst...
Gruß
Claudia