: Die Umsetzung des Standpunkts "ich bin Alpha und Hund muß tun was ich
: will, WEIl ich es will" wird ja dann interessant, wenn Hund nicht wie
: gewünscht reagiert.
: Also: Du gibst das Signal "sitz". Hund kennt es, oft geübt, weiss
: worum es geht. Er macht trotzdem nicht sitz.
ich schrieb:
"das bedeutet, erst nach dem sie es gelernt hat, folgen die "zeichen",
die ihr deutlich machen, dass es dazu keine alternative gibt. sitz und
begleitend den leinenruck, oder sitz und begleitend den kurzen druck
aufs hinterteil. das bedeutet: diese einwirkung sogar dann, wenn schon
die intention zum sich hinsetzen erkennbar/erahnbar ist. eben um ganz
genau die motivation zu fördern, sich durch sofortiges hinsetzen genau
dieser einwirkung zu entziehen..... siehe schwitzgebel.... ist ganz einfach."
vielleicht ist das nicht so präzise ausgedrückt, wie es hätte sein
müssen. die betonung lag für mich eindeutig bei "diese einwirkung sogar
dann, wenn schon die intention zum sich hinsetzen erkennbar/erahnbar ist". im wesentlichen war das der kernpunkt.
da ist von widerstand gegen das signal keine rede! das von dir
beschriebene szenario "brechen des widerstandes" mit leinenruck hat
nichts mit meiner vorgehensweise zu tun. meine einwirkung erfolgt dann,
wenn kein widerstand besteht.
das bedeutet nichts anderes, als das ich mich NICHT gnadenlos
durchsetze,wenn sich hund anders entscheidet. solcherart machtproben
führen immer ins nichts und sind nur durch üben zu verhindern. ich
reduziere aber erheblich den anteil der momente, in denen sich der hund
anders entscheiden will. um das üben führt aber kein weg dran vorbei.
sich mit gewalt durchzusetzen ist immer überflüssig. und da ich mich
nicht mit gewalt durchsetzen muss, befinde ich mich auch nicht in
die von dir vorhergesagte steigerung der gewalt.
T. (...der sich fast über diese sinnlose diskussion ärgert, die ständig in falsche richtungen manövriert wird.