Grüß dich Thorsten,
: Die einzige Erfahrung die jemals positiv verlief war ein alter Schäferhund-Rüde der an der Kette lag,mit dem Jimmy ganz hundetypisch gespielt hat ohne ihm weh zu tun. Davor und danach gab es nur Knurren und Drohen,schon wenn ein Hund in Sichtweite kam.
Na, das ist doch schon mal positiv. Er könnte, wenn er vertrauen hätte. Nun hat er mit seinen vertreibungsaktivitäten natürlich erfolg.
: Wenn ich ihn ganz allein lasse-das passiert z.B. wenn ich zum Fleischer gehe,dann wirkte er ziemlich ängstlich mit aufgerissenen Augen und angelegten Ohren. Wenn dann ein Hund in der Nähe vorbeilief,machte er wieder eine Bürste und drohte wild. Das Problem ist,daß Jimmy winzig und niedlich ist und ihn kein Hundebesitzer als Gefahr sieht.
Sei froh, sonst hättest du von dieser seite ärger und der kann nerven. Du solltest jemanden finden, der einen spielbereiten, selbstsicheren großen hund hat. Dann bindest du Jimmy mit geschirr irgendwo an (10m leine) und gehst außer sicht. Der andere kommt mit seinem hund vorbei, so dasws Jimmy ihn erreichen kann. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der andere beißt. Eher wird er sich wieder entfernen. Der andere hundeführer sollte dann mit seinem hund beginnen zu spielen, während Jimmy hinzukommen könnte, wenn er wollte. Er muss einfach die erfahrung machen, dass die nähe eines anderen hundes nicht von vornherein gefahr bedeutet.
Du sollst entfernt bleiben, weil ihr totsicher schon eine eingefahrene körpersprache entwickelt habt. Die würde nur stören.
Später, falls die hunde miteinander spielen, kannst du dazu kommen, nicht eher. Der andere hundeführer geht mit seinem hund nur aus Jimmies bereich, wenn dieser nicht mehr aggressiv tut. Sonst wartet er einfach ruhig ab.
tschüß Martin & Mirko