Hallo,
ich habe dieses Problem bereits bei clicker.de erläutert. Vielleicht hat auch jemand von euch eine Idee.
Ich habe eigentlich die tollste Labrador-Hündin, sie ist genau so, wie ich es mir immer gewünscht habe. Aber sie zeigt ein Verhalten, an dem ich unbedingt arbeiten muss, wenn ich nicht aus jeder Prüfung fliegen will, geschweige denn jemals mit anderen Hundeführern bei der Jagd zusammenarbeiten will.
Sie fiept, wenn wir angeleint auf andere Hunde treffen. Sie hat verknüpft: Wir steigen aus dem Auto aus, die anderen Hundeführer auch, alle (meist fremde) Hunde bleiben an der Leine. Also kann sie a) die anderen, älteren Hunde nicht begrüßen, wie es sich ihrer Meinung nach gehört und b) weiß sie, dass gleich etwas aufregendes passiert, nämlich Dummytraining oder Arbeit mit Wild. Ich halte mich also etwas abseits, mache Haltetraining mit ihr etc., bis wir dran sind. Wenn wir an der Stelle angekommen sind, wo gearbeitet wird und wir sind noch nicht an der Reihe, lege ich sie angeleint ab (zur Sicherheit am Erdanker). Dort fiept sie manchmal leise (klingt unwirsch, gelangweilt), ich clicke in den Momenten, wo sie ruhig ist, habe das Zeitfenster langsam ausgeweitet. Das klappt eigentlich recht gut. Aber wie löse ich das Problem mit dem aus-dem-Auto-steigen und sich-zur-Gruppe-begeben? Ich bin für jede Idee dankbar. Während der Arbeit ist sie übrigens konzentriert und fiept nicht.
Vielen Dank für eure Mühe. Grüße Jana mit Nell