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Hallo Lore,
wenn Du Dich so gar nicht auskennst damit und nicht einmal mit Sicherheit sagen kannst, DASS die Krallen zu lang sind, solltest Du Dir das Kürzen auf jeden Fall von einem, der es wirklich gut und sicher kann, zeigen lassen (das muss nicht zwingend ein TA sein, ein(e) gute(r) Hundepfleger(in), TA-Helfer(in) o.ä. wird Dir sicher helfen. Beim ungeübten Krallenkürzen kann das sogenannte "Leben" in der Kralle verletzt werden, es kommt dann zu schweren, schlecht stillbaren Blutungen, außerdem werden dem Tier sehr starke Schmerzen zugefügt, die zur Folge haben würden, dass es sich wahrscheinlich nie mehr die Krallen pflegen lässt. Das "Leben" ist bei hellen Krallen gegen das Licht betrachtet als dunkler Strich zu sehen, bei schwarzen Krallen siehst Du es nicht. Also größte Vorsicht! Das Einzige, was Du schon mal tun kannst, um den Hund an das Gefühl zu gewöhnen, dass jemand an seinen (kitzligen) Pfoten und Zehen "herumfummelt", ist, vorsichtig mit einer guten Nagelpfeile die Krallen zu pfeilen. Erst, wenn Du genau weißt, wie es geht und Du sicher sein kannst, den Hund nicht zu verletzen, kannst Du selbst zu einer GUTEN! Krallenzange greifen.
Das Rutschen Deiner Hündin auf glatten Böden kannst Du etwas lindern, indem Du spezielles Spray verwendest, wie es für Ausstellungshunde genommen wird, die in glatten Ring auch Probleme haben. Ein ganz alter Trick ist auch, zuckerhaltige Limonade oder Cola auf die Pfoten zu schmieren und trocknen zu lassen, der Zucker bildet einen leicht bremsenden Film.
Viele Grüße
Gaby mit Beira