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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Welpenkäufer
20. August 2003 11:30

Hi,

: umgekehrt wie es unter züchtern - vermehrer gibt, die versuchen mit hundezucht geld zu verdienen... was erfahrungsgemäss nicht klappt.

warum betreiben diese Vermehrer dann ihr Geschäft mit Begeisterung weiter?

lg
Kathi

20. August 2003 12:10

hi, vermehrer und züchter sind für mich unterschiede. vermehrer sind diejenigen die kein idealismus in ihre vermehrung stecken sondern produzieren und geld kassieren und solange solche kunden bekommen und ahnungslose leute solche hunde mit den nebenerscheinungen kaufen, solange vermehren diese weiter.

die züchter sind für mich verantwortungsvolle personen (inkl. familien) die mit viel liebe und idealismus ihre rasse züchten. Ausstellungen, Seminare usw besuchen, mit viel zeitlichem aufwand die für sie beste paarung aussuchen und mit know how die welpen aufziehen, sozialisieren und auch die zukünftigen welpenbesitzer nach bestem gutdünken auswählen.

und darum soll ein neuer zukünftiger hundekäufer die augen auf machen.

an euch züchter liegt es schwarze schafe von besuchern zu identifizieren. aber wenn jemand einen hund seiener rassenwahl will, so bekommt er ihn so oder so.

20. August 2003 12:27

Hi,

das beantwortet meine Frage aber nicht ;-)

Das Vermehrer und Züchter welten auseinanderliegen sehe ich auch. Aber es ging doch um das angeblich so wenig lukrative Geschäft mit der Ware Hund. WEnn es so wenig gewinnbringend ist, warum vermehren die Vermehrer dann fröhlich weiter?

lg
Kathi

20. August 2003 12:45

Hallo,
ehrlich gesagt hält sich mein Mitleid mit Züchtern, die sich im ihren Kuchen betrogen sehen oder ihre Hunde an Leute abgeben, die dann wieder vor der Tür stehen, weil der Hund "stinkt" in Grenzen. Da muß man sich die Anwärter halt genauer ansehen... und ich finde es nur gut, wenn möglichst alle zukünftigen Familienmitglieder zum Aussuchen mitkommen. Schließlich sollen die alle auch mal mit dem Welpen zusammenleben.
Keiner wird gezwungen, zu züchten. Macht sich jemand freiwillig diese Mühe, dann muß er auch mit den Folgen umgehen - sicher ist Unfreundlichkeit, nicht Erscheinen zum Termin usw. nicht nett - aber damit muß man halt rechnen, finde ich. Was meint Ihr, wie "nett" viele der "Interessenten" beim Tierschutz sind?!

Grüße
josh

20. August 2003 12:49

Nee, ganz ehrlich, das sind nicht Extremsituationen, sowas kommt dauernd vor.
Natürlich haben wir inzwischen jede menge nette, liebe, interessierte Besucher gehabt, auch wenn da nicht der Kaufwunsch im Vordergrund steht zeigen wir doch gerne unsere Hunde und reden über sie.
Aber Kaffeklatsch mit Gratis-Streichelzoo - das ist eigentlich nicht das, was mir vorschwebt.

20. August 2003 12:51

: an euch züchter liegt es schwarze schafe von besuchern zu identifizieren. aber wenn jemand einen hund seiener rassenwahl will, so bekommt er ihn so oder so.

Stimmt, das ist ein großes Problem.
Ich weiß von einigen "schlechten" Welpenkäufern, denen ich und viele Züchter aus meinem Bekanntenkreis einen Hund verweigert haben.
Irgendwo findet aber leider jeder immer einen Züchter oder Vermehrer, dem es egal ist, wie und wem er seinen Welpen verkäuft.