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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Ultraschall o. Röntgen nötig?
10. Januar 2007 21:43
Hallo Antje
das durchschnittliche Geburtsgewicht liegt ca. bei 400g

Ich versuchte meine Hündin ausreichend zu füttern aber trocken zu halten (wenn du weiss was ich meine?)

Im Zuchtbuch von Dieter Fleig steht ich soll die Hündin erst ab der 4 Woche mehr füttern und zwar ca. 50% mehr.
Dass heisst bei ihr: 300g/T normal , Ab 4 Wochen 450g/T
Das tue ich auch, aber ich verteile es auf 3 Mahlzeiten.

Mit fortschreitender Schwangerschaft erhöht sich das natürlich wieder.

Ist das richtig?

LG

Sanju

11. Januar 2007 16:58
Hallo Sanju,

dann würde ich am Tag 59 mal von 2 Welpen je kg Mehrgewicht der Hündin ausgehen. +/- einen Welpen, auf den ganzen Wurf gerechnet. Z.B. bei 4 kg Mehrgewicht 7 bis 8 Welpen.

Bezüglich der Futtermenge ist jede Hündin anders. Meine alte Hündin hätte zu viel Milch gehabt nach der Geburt, wenn ich ihr 50% mehr Futter gegeben hätte. Die hat in der 6. bis 8. Woche ca. 1/3 mehr erhalten und in der letzten Woche sowie der ersten Woche nach der Geburt max. den Erhaltungsbedarf bekommen, eher weniger. Dann bin ich mit der Futtermenge bis zur 6. Säugewoche rauf gegangen und dann wieder zurück zur üblichen Futtermenge. Nach der 8. Säugewoche war die schon wieder zu rund.

Andere Hündinnen brauchen teilweise das doppelte oder mehr ihres Erhaltungsbedarfes wenn sie einen Wurf mit 6 oder 8 Welpen austragen.

Vor allem bei einem großen Wurf kann es notwendig sein, das Futter auf 3 bis 4 Mahlzeiten am Tag zu verteilen. Vor allem dann wenn die Menge stark erhöht werden muß.

Grüße

Antje

12. Januar 2007 14:17
Hallo!

Meine Schäferhündin hat auch nur einen Welpen bekommen, völlig ohne Probleme, ich würde nicht röntgen und nicht mal Ultraschallen,wozu... es ändert eh nichts mehr...

chelly

13. Januar 2007 16:20
Mamahund weiß jetzt, warum sie in der Schule bei Textaufgaben so gut aufgepaßt hat...

Im Ernst: alles Gute für den ersten Wurf.

Viel wichtiger ist es, wenn man unsicher ist, ob alle draußen sind, NACH der Geburt zu untersuchen, besonders, wenn die Hündin komisch riecht. Kenne ein Tier, das an einem drin gebliebenen Welpen verstorben ist... Ist aber ein super trauriger Ausnahmefall. Nicht die Freude verderben lassen. Aber wenn Du einen Tag nach der Geburt Angst hast, dann rufst Du kurz beim TA an, daß er Dich nicht warten läßt und Du nicht lange weg bist und läßt es checken. Das kostet zwar, aber wenn Du wirklich nicht sicher bist, ist es so eben ok. Nach ein paar Würfen - falls Du eine Amateurzüchterin wirst - hast Du mehr Erfahrung, kannst Dich mehr auf Dich verlassen und das Geld sparen.

Alles Gute!
Mamahund

14. Januar 2007 08:55
Hi,

meine Hündin ist heute an Tag 41 (gedeckt am 4./5.12.), ich habe kein US machen lassen, da meine Hündin beim TA doch angespannt ist.
Sie wog vor dem Decken 52,6 kg, mitterlweile sind wir bei 59 kg angelangt. Die komplette 4. Woche hat sie fast nichts gefressen, auch jetzt frisst sie grad so ihre Menge. Morgens hat sie eigentlich nie Hunger.
Die Zitzen sind gross und dunkel, klaren Ausfluss hat sie auch.... nun hoffe ich nicht, dass es 15 Welpen werden smiling smiley Bei meiner Rasse sagt man pro Kg ein Welpe.


LG

Nathalie

15. Januar 2007 10:42
Hallo zusammen

Meine Hündin hat gerstern Nacht und heute Morgen erbrochen!

Ich weiss das eine Hündin während der Nidation (einnistung der befruchteten Eizelle in der Gerbärmutter) oft unter brechreiz leidet.
Aber meine Hündin ist ja jetzt in der 6 woche aufwärts.

Ist das normal das sie erst jetzt reagiert?

Und soll ich sie trotz Erbrechen normal weiter füttern?

LG

Sanju