Außer einer speziellen Bak-Untersuchung (und was dann?) die außerdem einige Tage zur Auswertung braucht, sollte der Rüdenbesitzer schon vorher davon wissen: der wird sich erst einen TA suchen müssen, der das macht, klären müssen, wielange vorher da Tupfer bzw. Bluttest was bringen usw..
Und zu vielen Rüden wird man dann gar nicht mehr fahren brauchen...
Wenn Du allerdings noch ein Jahr Zeit hast zum Suchen, wird sich schon jemand finden: am sichersten sind vermutlich die Züchter, die bei Nachfrage, ob man mit einer Hündin zum Decken kommen dürfte, alle möglichen Untersuchungen von dieser Hündin verlangen, damit sie überhaupt kommen darf... mit denen lohnt es dann sicher, in eine Besprechungsphase einzutreten, wer welche Zeugnisse bringt und wer wann was wo untersuchen lässt.
Manche - auch unter Züchtern - glauben zwar noch an die Mär der 'reinen Jungfrau', da wird evt. bei einer 'Erstbelegung' weniger an Nachweisen verlangt, damit geht man bei einem Decken dort auch ein etwas größeres Risiko ein, wenn der Rüde viel begehrt/ benutzt ist.
toitoi
finde ich toll, dass Du Dir so rechtzeitig Gedanken machst.
Mal mit einer Uniklinik zu telefonieren bezüglich Brucella canis, wäre bezüglich konkretem Risiko vielleicht auch eine Idee. Ich hab jedenfalls selbst noch keinen Fall damit gesehen - andere Krankheiten, die zu Problemen mit den Welpen führten allerdings schon häufig...
- und nicht alle davon waren nachweisbar.
(bei seltenen Rassen und einem verseuchten Zuchtbestand kann man dann nur allen Kontakttieren großräumig ausweichen - macht die Deckrüdenliste ereichbarer Hunde ganz schön klein, kann ich Dir verraten! - bei unübersehbareren Beständen weis man's dann meist erst nachher, weil man da einfach nicht so viel hört... wer schon wieder mit einen Wurf lebensschwacher oder toter Welpen Pech gehabt hat...)
Rene