Ich nehme mal an, dass die Hündin nach der Geburt vom Tierarzt (der sich mit gEburten auskennt) untersucht wurde und alles in Ordnung war?
Vermutlich hat sie auch eine Spritze bekommen, die ´dazu dient, die Gebärmutter sich rasch wieder zusammenziehen zu lassen -
der gleiche Wirkstoff, der da drinnen war (Oxytocin), der wird auch vom Gehirn der Hündin freigesetzt, jedesmal dann wenn die Welpen wieder zu saugen beginnen. Das führt in den ersten Tagen der Geburt jedesmal noch zu einem weiteren Zusammenkrampfen der Gebärmutter. Das ist gesund, weil sich diese so optimal zurückbilden kann, sich keine krankmachenden Sekrtetreste darinnen ansammeln können (grünlicher Ausfluß dadurch ist übrigens normal für kurze Zeit, sein Ausbleiben eher bedenklich als eine etwas länger anhaltende Sekretion). Das gleiche Hormon sorgt auch für die mütterlichen Gefühle der Hündin, löst alles artgerechte Verhalten aus, wie das 'Windelwechseln' durch Abschlecken der Bäuche und Hinterteile usw.
Allerdings fühlt sich das für die Hündin trotzdem 'komisch' an, teilweise ein wenig wie Regelkrämpfe - und deshalb hechelt sie dabei!
Ein gutes Buch für Hündinnenbesitzer: das Buch 'Die Hündin' übersetzt von Dr. Fleig, Kynos-Verlag: da wird das und vieles andere gut erklärt!
toitoi
Wiebke
www.hunde-erziehung.at
P.S. Fiebermessen ist trotzdem gut - und statt einer Rotlichtlampe, die die empfindlich-zarthäutigen Welpen unangenehm austrocknet, nimmt man heute eher eine wasserdichte Heizdecke oder eine Wärmflasche, die jeweils nur einen Teil des Wurflagers bedeckt, so dass die Hündin ausweichen kann, wenn es ihr darauf zu warm werden sollte.