was in die Hütte? :: Hundezucht & Hundeaufzucht

was in die Hütte?

von Lara01(YCH) am 15. Mai 2003 14:20


Hi.

Ich (besser gesagt, meine Hündin) bekomme Mitte Juni Welpen.

Wenn die Lüdden alt genug sind, um durch die gegend zu laufen, wollten wir sie diskret nach draußen befördern (wenn das Wetter es zulässt)..

Zwinger haben wir ausbruchssicher , hell, groß und windgeschützt (sollen da nicht nur drinsein, aber eben nachts und wenn wir weg sind, bzw. mal kein auge auf die Bande werfen köönen).

Was legen wir in die Hütte ???? Teppich ??? Stroh ??? decken ??? nichts ??? sand??? Späne ???

wie sind eure Erfahrungen ???

von Antje(YCH) am 15. Mai 2003 21:23

Hallo Lara,

anfangs in der Wurfkiste habe ich ganz unten eine Anti-Rutschmatte. Darauf kommt entweder ein Drybed oder ein zusammengefaltetes Antiallergiker-Deckbett (die Dinger bekomme ich umsonst, sie sind kochfest und nach dem Waschen in ca. 1/2 Stunde wieder trocken). Das wird anfange mehrmals täglich gewechselt, später reicht dann ein- bis zweimal (die Deckbetten kann man umdrehen bzw. anders falten). Diese Einlagen verwende ich bis ca. zur 4./5. Woche. Ab dann muß die Antirutschmatte (die bei mir immer ganz von der daraufliegenden Decke bedeckt ist) auf jeden Fall raus, an dem Zeug dürfen sie nix abkauen und runterschlucken, daß gibt Probleme mit dem Häufchenmachen...

Drybeds kann man ohne Probleme länger in der Wurfkiste lassen. Nur habe ich festgestellt, daß ab der 5./6. Woche eh nicht mehr in der Wurfksite auf der Decke geschlafen wird, sondern im zugigen Eingang, in einem Erdloch in das es reinregnet usw. Das Drybed dient eher der Beschäftigung und hat dann, wenn die Welpen ins Verkaufalter kommen, entsprechend große Löcher, durch die man durchgucken kann. Aber sie haben etwas wo sie sich drauflegen können wenn sie denn wollten...

Ansonsten streue ich den Zwinger (nicht die Wurfkiste) aus, damit sie nicht dauernd durch ihre Pippipfützen tappern. Entstaubte Hobelspäne eignen sich dafür. Beim letzten Wurf habe ich entstaubtes Strohfeinmehl ausprobiert und fand es sogar noch besser als die Hobelspäne. Zudem kann man es ohne große Probleme beim nächsten Bauern auf dem Misthaufen entsorgen, Hobelspäne wollen die nicht so gerne weil die den Mist ansäuern. Diese Einstreu muß man natürlich mehrmals täglich säubern.

Von Stroh in der Wurfkiste raten viele Züchter ab weil es durch die harten Halem zu Augenverletzungen führen kann. Besser wäre da schon Heu, und da möglichst vom zweiten Schnitt ("Grummet"winking smiley. Wobei das dann wieder bei jüngeren Welpen zu Problemen führen kann wenn sie es abschlucken (eine kleine Hündin hat mir mal eine Granne vom Heu abgeschluckt und die ist im Hals klebengeblieben, das gab eine Entzündung).

Viele Grüße

Antje

von Berry(YCH) am 15. Mai 2003 22:43

: Hallo Lara,
:
:
: Ansonsten streue ich den Zwinger (nicht die Wurfkiste) aus,
:
:Hallo, ich denke wenn mann Züchter ist sollte mann seine Welpen nicht gerade in einem ZWINGER belassen. Bei uns würde es Zucht Verbot geben ist auch richtig so. Ich würde bei solchen Züchter keinen Hund kaufen, sorry aber ich denke da geht es nur um das Geld und das sollte nicht so sein.
Ich kenne eine Doggen-Züchterin mit 6 Stammhunden und diese leben alle auch Welpen im Haus.
:

von Choya(YCH) am 15. Mai 2003 22:45

:
: Hi.
:
: Ich (besser gesagt, meine Hündin) bekomme Mitte Juni Welpen.
:
: Darf ich fragen was du für eine Rasse hast?

von Michaela(YCH) am 16. Mai 2003 04:34

Hallo,

ich habe beste Erfahrungen mit Zeitungen.
Ich habe meine Wurfkiste im Welpenraum (die ist dann vorne offen), darin ein dickes Vetbed. Der Rest des Raumes ist mit Zeitung ausgelegt.
Ist billig und effektiv, wenns dreckig ist, sammle ich sie auf und lege neu aus. Die Welpen kapieren eigentlich schnell, dass sie auf dem Vetbed schlafen sollen und pinkeln auf die Zeitungen.
Einige Züchter bevorzugen Hobelspäne, ich habe das versucht, weil es mir gefiel. Allerdings haben meine Welpen das Zeug gefressen und bekamen schlimme Probleme beim Kot absetzen. Seither nehme ich nur noch Zeitungen. Davon abgesehen machen die Hobelspäne auch enorme Sauerei, die fliegen auf dem ganzen Gelände rum und die Welpen, die Mutter und ich selbst hatte das Zeug dauernd an mir und schleppte es bis ins Haus.

von Antje(YCH) am 16. Mai 2003 05:04

Hallo Berry,

blablabla.... Hast Du selbst schon Welpen aufgezogen???

Meine Welpen werden im Haus geboren und verbleiben dort bis in die 4. Woche. Dann ziehen sie um in Zwinger mit Auslauf. Falls Du sie weiterhin in der Wohnung beläßt mußt Du ansonsten ihren Aktionsradius auf ein Zimmer begrenzen, zu ihrem eigenen Schutz, was letzendlich auch nix anderes ist als ein Zwinger, nur sehr viel schlechter, weil die Welpen keine Umweltreize mitbekommen.

Da ist es besser, wenn sie, nachdem sie in der Wohnung die Umgebung rund um die Wurfkiste inspiziert haben, daß sie sich mit dem neuen Umfeld im Zwinger vertraut machen und dann mit dem Auslauf. Das dauert nicht lange, und dann geht mehrmals täglich die Auslauftüre auf und es geht, dem Entwicklungsstand der Welpen angepaßt, in erst in die nähere, dann weitere Umgebung. Im übrigen auch weiterhin in die Wohnung, wohldosiert und wenn alles weggeräumt ist, daß ihne gefährlich werden könnte oder dem sie gefährlich werden könnten. Es ist nämlich notwendig, daß die Welpen jeden Tag etwas Neues erkunden können. Wie willst Du ihnen das in der Wohnung bieten können???

Ganz abgesehen davon, daß ich nicht wissen möchte, wie eine Wohnung aussieht und vor allem riecht, in der man z.B. einen Wurf mit 8 bis 12 Schäferhundwelpen aufgezogen hat. Wer züchten will sollte sich das notwendige Umfeld dafür schaffen. Eine Wurfkiste im Schlafzimmer reicht dafür nicht aus. Einen Welpen, der beim Züchter ausschließlich in der Wohnung aufgezogen wurde würde ich nie kaufen.

Viele Grüße

Antje

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