Hundezucht & Hundeaufzucht

: Hallo, Berry,
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: so'n Quatsch!
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: Aber in einem hast Du recht - es geht um Geld. So ein Zwinger, wenn er welpengerecht sein soll, kostet einiges. Groß muß er sein, trocken, abwechslungsreich gestaltet, mit Innenraum für schlechtes Wetter. Ich würde keinen Welpen aus reiner Hausaufzucht nehmen ....
: Optimal ist es natürlich, wenn das Wurfzimmer einen direkten Zugang zum Garten hat. Aber wer hat das schon?
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:Hallo,
also unsere mäuse wachsen drinnen wie drausen auf da sie von ihrem Welpenzimmer zur Terasse raus können, aber ich würde mweine Hunde nie in einen Zwinger stecken schon garnicht groß ziehen. Denn es geht um mehr als nur ums Geld.
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Hallo,
: also unsere mäuse wachsen drinnen wie drausen auf da sie von ihrem Welpenzimmer zur Terasse raus können,
Das ist natürlich optimal. Hätte ich auch gern!

: aber ich würde mweine Hunde nie in einen Zwinger stecken schon garnicht groß ziehen.
Ich glaube, daß Du da was falsch verstehst. Sie sind ja nicht ausschließlich im Zwinger! Allerdings haben unsere Welpen nach 2 Wochen schon fast das Gewicht Deines Deckrüden, und die Würfe sind wirklich groß (10 Welpen ist keine Seltenheit). Ich denke, ein gut gestalteter Zwinger (bei uns ist es die ehemalige Garage mit Zugang zu einem großen eingezäunten Freigelände) wird den Welpis dann eher gerecht.

Viele Grüße von katrin

Hallo Choya,

mein "Wurfzimmer" = das Wohnzimmer geht auch direkt raus auf die Terrasse. Allerdings kommen die Welpen ca. in der 4. Woche raus in Zwinger und Auslauf, es wäre für sie viel zu gefährlich, sie weiterhin rund um die Uhr im Haus zu behalten (sie machen zu diesem Zeitpunikt bereits das ganze Wohnzimmer unsicher). Was soll ihnen das ausmachen??? Der Auslauf grenzt direkt an die (i.d.R. offene) Terassentüre, von der Terassentüre zur Zwingertür sind es ca. 5 m. Wenn Du die Welpen in einem separaten Zimmer hast, daß anderweitig nicht genutzt wird, sind sie somit auch in einer Art "Zwinger". Es kommt ja wohl nicht darauf an, wie man die Örtlichkeit, in der die Welpen sicher untergebracht werden können, nennt, sondern in wie weit man sich um sie kümmert (Quantitativ und qualitativ) und ihnen täglich etwas Neues bietet. Und daß man die Welpen in einem Zwinger unterbringt bedeutet nicht, daß man die Zwingertüre nur öffnet wenn die Welpenbesitzer zur Abholung kommen.

Ich denke mal, daß die Leute, die bei mir einen Welpen kaufen, in Bezug auf Aufzucht und Prägung um einiges kritischer sind als Interessenten, die "nur" einen Familienhund möchten und wo meistens die Entscheidung für einen Welpen aus dem Bauch heraus getroffen wird (weil er so niedlich guckt o.ä.). Da ist nix mit die Welpen im Zwinger versauern lassen, das rächt sich spätestens bei der Abgabe, wenn Du einen dabei hast, der schüchtern guckt, wenn er alleine an einen Ort gebracht wird, an dem er noch nie war und wo er sich dann genau so wacker zeigen muß wie unter seinen Geschwistern in der gewohnten Umgebung.

Bitte "Aufzucht im Zwinger" nicht automatisch gleichsetzen mit "vernachlässigte Welpen".

Viele Grüße

Antje

: Hallo,
: : also unsere mäuse wachsen drinnen wie drausen auf da sie von ihrem Welpenzimmer zur Terasse raus können,
:eher gerecht.
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: Viele Grüße von katrin
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: Hallo, ich kenne Züchter Großer Rassen (Doggen,Neufi) aber keiner lebt drausen schon garnicht die Welpen auch wenn mal 13 auf einen Steich dabei sind, das nenne ich Verantwortungsvolle Züchter!
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Hi,

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Falls Du sie weiterhin in der Wohnung beläßt mußt Du ansonsten ihren Aktionsradius auf ein Zimmer begrenzen, zu ihrem eigenen Schutz, was letzendlich auch nix anderes ist als ein Zwinger, nur sehr viel schlechter, weil die Welpen keine Umweltreize mitbekommen.


Da kennst du unsere Küche nicht.Da tobt das Leben und Welpen
wurden dort schon bestens "sozialisiert" !

Viele Grüße
Ala

Hallo Ala,

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, 8 bis12 Schäferhundwelpen in meiner Küche aufzuziehen! Vom letzten Wurf tapperte mir eine Hündin in der 8. Woche AUF dem (Gott sein Dank ausgeschalteten) Herd und der angrenzenden Arbeitsplatte inkl. Spüle rum... (Ich war gerade im Flur am Telefon und habe überlegt, wer um alles in der Welt meinen Tee umrührt, war außer mir und den Welpen keiner da, aber die Kleine hatte nur daran geschlabbert und dabei mit dem Löffen geklappert.) Zudem würdest Du, sobald die Welpen in die 5. Woche gehen, keinerlei Hausarbeit wie Spülmaschine ausräumen, putzen, Wäsche aufhängen usw. mehr erledigen können, schon das Pfützchenaufwischen funktioniert dann nur noch wenn eine zweite Person sie ablenkt, der Lappen schaut ansonsten aus wie ein schweizer Käse und der Eimer mit dem Putzwasser liegt um. Vom Geruch in der Wohnung mal ganz abgesehen, wenn sich ein starker Wurf Schäferhunde im fortgeschrittenen Alter gleichzeitig in der Wohnung löst (passiert bei 5 Mahlzeiten am Tag ja öfter mal, selbst wenn man versucht, sie rund um die Uhr möglichst sofort beim ersten Anzeichen nach draußen zu befördern), da hast Du hinter einem hergewischt, derweil die anderen 7 bis 11 bereits durch die 2. Pfütze marschiert sind und alles freudestrahlend in der Wohnung verteilen. In dem Alter, wenn die Welpen bei mir in Zwinger und Auslauf kommen, haben sie gerade mit dem Fressen angefangen, und da putze ich komplett bereits 3 x täglich alle Flächen, auf der sie laufen können (ca. 50 qm). Und vom Zustand der Tapeten und diversen Möbelstücke möchte ich jetzt gar nicht reden. Generell bin ich da nicht pingelig, aber das wäre nach einem meiner Würfe alles reif für den Sperrmüll und einen neuen Innenausbau. Mal ganz abgesehen von ihrem "Abenteuerspielplatz" (Wippe, Schaukel, Höhle etc.), das würde im Haus gar nicht funktionieren, und auch das Erdbuddeln etc. würden sie bestimmt vermissen. Und ganz ehrlich gesagt, frischen Pansen zum drum raufen und Rinderknochen zum dran nagen und verstecken würde ich ihnen in Küche und Wohnzimmer auch nicht unbedingt geben...

Viele Grüße

Antje