Hallo Cindy,
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: Stimmt so nicht. Gibt so einige Fälle auch in meinem Bekanntenkreis, da kam Hund trotz entsprechender Klausel, dass der Züchter das Vorkaufsrecht hat und jede Weitergabe an Dritte zuerst mit dem Züchter abgesprochen werden muss, ins Tierheim.
Da hast Du natürlich Recht. Diese Problematik kennen wir auch, obwohl wir in unseren Verträgen ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Tier UNSER Eigentum bleibt und nicht an Dritte weitergegeben werden darf! Allerdings steht in unseren Verträgen auch ausdrücklich, dass im Falle einer Vertragsstrafe Betrag XY zu zahlen ist - bei vielen "Tierfreunden" ist dieser Paragraph wirksam - denn das Geld ist ja oft schmerzhafter als die Trennung vom Tier :-(((
Trotz allem kann ich es es nicht begreifen, warum jemand, der ein Tier von einem Züchter hat (ich meine jetzt einen wirklichen Züchter, der sich das Rückkaufsrecht für das Tier einräumt), dieses Tier ins Tierheim bringt!!! Wahrscheinlich ist es die Feigheit - den Tierheimmitarbeitern kann man ja irgendeine Story erzählen, warum man das Tier abgeben muss ("Iss ja egal, ob's stimmt...Wir sagen einfach, der Hund hat die Kinder gebissen oder sowas..." Dass der Hund dann zunächst mal mit dem "Stempel Kinderhasser" da hockt, ist ja wurscht...)
Und die rückten auf Anfrage des Züchters, mit Hinweis auf die "bösen" Züchter, den jeweiligen Hund nicht mehr raus.
Das ist natürlich wirklich nicht zu verstehen! Zumal dieser Züchter dann ja sicher nachweisen konnte, dass er das Rückkaufrecht hatte.
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: Nicht jeder hält sich so ohne weiteres an einen Vertrag. Und was kannst Du als Züchter unternehmen, wenn Du zwar eine Rückkaufsklausel im Vertrag drin hast, aber Dir niemand Bescheid sagt, dass der Hund abgegeben werden soll, und Dir der "Halter" des Hundes noch monatelang erzählt, wie toll es Hundi geht, und wie gut er sich macht, usw.
Leider wahr...auch uns fallen bei den Nachkontrollen nicht selten die Augen aus dem Kopf :-(((
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: Etwas mehr Kooperation von Seiten der Tierheime wäre manchmal nicht schlecht. Zumindest, wenn man feststellt, dass Hund aus einer Zucht ist, mal kurz anfragen und abchecken, wie der jeweilige Züchter so drauf ist, soviel Zeit sollte sich ein Tierheim schon nehmen. So viel Zeit und Geld (Anruf) sollte einem als Tierheimmitarbeiter das schon wert sein.
Das ist schon richtig - wird aber durchaus auch von manchen sooo bösen Tierheimen so praktiziert ;-) Man sollte ebenso wenig "die Tierheime" sagen, wie ""die Züchter" - ich denke, da sind wir uns einig...
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Und wenn die "weissen" Schäfchen miteinander kooperieren würden, anstatt sich immer nur über den anderen aufzuregen, wäre es vielleicht sogar möglich, die Anzahl der "schwarzen" Schafe etwas zu minimieren.
Tja, das wäre doch was! Denn meiner Meinung nach sollten doch beide - seriöse Züchter und Tierschutzvereine - ein gemeinsames Interesse daran haben, dass die Tiere gut untergebracht werden und dass Hundehändlern und -vermehrern das Handwerk gelegt wird!
Aber jetzt wird es wohl langsam zu oT. :-)
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Ääähm - wohl wahr...
Gruß
Nicola mit Sally