Hallo Sandra,
: Meine Meinung ist, das Foxterrier aus Jagdleistungslinien in
: Hände gehören, die genau wissen was sien bekommen.
Arbeitshunde sind immer Spezialisten und gehören deswegen immer nur in die Hände von Spezialisten, sprich Leuten, die solche Hunde ausbilden und auslasten können. Ausnahmen sehe ich nur bei Einzelexemplaren, die für die Arbeit zu wenig Trieb etc. haben, die können, vorausgesetzt, ihre immer noch über dem Durchschnitt liegenden Ansprüche an Ausbildung und Auslastung werden erfüllt, sehr gute Gesellschaftshunde sein.
: Notfalls sollte man diese Linien sogar aussterben lassen.
Notfalls sollte man ganze Rassen aussterben lassen...
: : Kein Leistungszüchter kann verhindern, daß jemand anderes
: : zwei Hunde der gleichen Rasse, die zufällig eine Arbeitsprüfung
: : haben, miteinander verpaart, und diese dann als "Hunde aus
: : Arbeitslinien" an die falschen leute verkauft...
:
: Um diese geht es hier aber nicht. Es ging um "Leistungszüchter",
: die im vollen Wissen Hunde züchten, die auch für den Fachmann
: nicht mehr zu händeln sind.
Wie gesagt, für mich ist ein Arbeitshund nur dann ein Arbeitshund, wenn er auch "zu händeln" ist. Funktioniert das beim Foxterrier inzwischen mit der Führigkeit nicht mehr, dann zählt er für mich auch nicht mehr zu den Arbeitshunden. Führigkeit ist nämlich auch ein Parameter eines Arbeitshundes, und zwar ein wichtiges.
Wie schon mal gesagt, für mich ist der Foxel sowieso kein Paradebeispiel gewesen. Er kam nur deshalb auf's Trapez, weil Margot a) von der Zucht von Arbeitshunden geschrieben hat, und b) Foxels züchtet. Da war a + b für mich = Margot züchtet Arbeits-Foxels. Wenn allerdings über die Zucht von Arbeitsrassen generell geschrieben wird, sollten wir uns vielleicht an andere typischere Arbeitsrassen halten.
Viele Grüße
Antje