Hallo Hundefreunde und insbesondere Dogofreunde
Ich glaube es erübrigt sich nähere Erklärungen zu meiner Meinung in diesem Fall abzugeben. Hände weg, oder besser Hund weg von dieser Familie! Aber bitte helft mit, dass dieser Hund in Hände von Dogo-Erfahrenen kommt, denn ansonsten wird er nur ein weiterer Fall unter der Rubrik ¨...hat ein Kampfund der Rasse Dogo-Argentino ein .... angefallen und...¨
An den bereits geäusserten Meinungen und Formulierungen der anderen Besucher dieser Seite entnehme ich, dass auch unter erfahrenen Hundehalter noch gewisse Vorurteile gibt.
Ich besitze nun bereits meinen zweiten Dogo. Der erste war ein Rüde, den ich als zweijährigen Hund aus dem Tierheim geholt hatte. Bereits nach 2 Monatigem Intensivtraining war er sowit resozialisiert, dass er unter Aufsicht mit meinen Kindern und meinem Deutschen Doggen-Rüden spielen durfte.
Kurz, bis zu seinem Tod mit 7 Jahren (von Hundefeinden vergiftet) war er in der Nachbarschaft akzeptiert. Die Tatsache dass einige Nachbarn ihm Kauchnochen kauften zeigt wie beliebt er war.
Nun habe ich eine einjährige Dogo Hündin. Auch sie ist akzeptiert und ich brauche nicht zu speziellen Zeiten mit Ihr gassi gehen. In meinen nun sechs jahren Dogo-Erfahrung habe ich gelernt, dass mit konsequenter Erziehung und viel Zuwendung der Dogo-Argentino zu einem treuen Begleiter wird. Fremde Leute, Kinder und andere Hunde; Ich habe mit meinen Hunden noch nie auch nur die geringsten Schwierigkeiten erlebt. Und mit einem offenen Umgang gegenüber anderen Leuten wird auch ein Dogo wie ein Labrador zu einem akzeptierten Familienmittglied.
Weiterhin viel Erfolg bei der Hundeerziehung und bei der Lösung von Problemfällen!