Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
scottie als zweithund für`s kind?
18. August 2003 18:54

: Also erstens mal ist der Scottie kein Gesellschaftshund, sondern ein Terrier und zweitens: was hast Du gegen Gesellschaftshunde? Weißt du überhaupt, welche Rassen zu dieser Gruppe gehören? Ich besitze einen Malteser, als auch einen Gesellschaftshund, und ich kann mir keinen besseren Hund vorstellen. Es ist einfach eine traumhafte Hunderasse, wie auch alle anderen zu dieser Gruppe gehörenden Hunde. Vielleicht solltest Du Dich erst mal über die verschiedenen FCI-Rassegruppen informieren, bevor Du ein Urteil über die Gesellschafts- und Begleithunde fällst.

Hallo!

es gibt meiner meinung nach durchaus rassetypische unterschiede, die solche hunderassen, die zur arbeit in bestimmten bereichen, also z.b. briards als sehr selbständig arbeitende und entscheidungen treffende hütehunde oder etwa kleine terrierrassen z.b. zur rattenjagd von gesellschaftshunderassen wie z.b. maltesern, die von jeher "nur" zur erbauung ihrer jeweiligen herren und damen gezüchtet wurden von einander unterscheidet.
ich bin gar nicht mal der meinung, dass unsere briardhündin schlecht erzogen ist, sie zeigt nur ganz typische eigenschaften eines hüte- (nicht hirten-) hundes:
emotionale selbständigkeit
herdenschutztrieb (sie hat aber noch nie weder mensch noch tier - und wir haben viele kontakte!! - angegriffen oder gar gebissen)
"sturheit", d.h. sie entscheidet ihre handlungen, wobei sich das in 99,9% der fälle mit dem deckt, was wir von ihr erwarten.
alles in allem ist genau dieses verhalten das, was wir an ihr besonders schätzen!
ich habe meine frage anscheinend falsch formuliert, aber mir ging es mehr um den scottie. mir ist klar, dass die erziehung unter diesen voraussetzungen mit unserem ersthund schwierig ist, zumal auch scotties als stur gelten.
ich hätte mir aber eher erfahrungsberichte über scotties gewünscht in bezug auf die situation als "zweithund" mit größerer nähe zu den kindern.

suse



19. August 2003 07:32

: Wir haben bereits eine fast drei-jährige briard-hündin, die sehr briard-typisch, das heißt schwer erziehbar ist ( sie ist der meinugn, dass sie entscheidet, was sie tut, wenn es mit dem was wir von ihr verlangen übereinstimmt, ist es ja o.k....)

klingt eigentlich danach, dass sie Euch voll im Griff hat - oft wird mit "rassetypischem Eigensinn" die eigene Unfähigkeit, den Hund rassegerecht zu erziehen, erklärt.


: der scottie gefällt uns (und tochter) sehr gut vom äußeren,
klar sollte einem ein Hund auch optisch gut gefallen, aber es gibt noch viele wichtige andere Kriterien.
aber ich fürchte, dass auch der zu eigenwillig und selbständig ist.
Klar - es ist ein Terrier durch und durch.
eigentlich mag ich nämlich überhaupt keine gesellschaftshunde.
Dann lass es doch ;-) obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass Du Dich mit diesem Thema wirklich auseinandergesetzt hast - sorry.

: naja, langer rede kurzer sinn - macht´s sinn?
eigentlich nicht.


gruss elliot

19. August 2003 13:13

Hallo Suse,

was die rassetypischen Unterschiede betrifft, stimme ich Dir zu. Man kann natürlich einen Malteser nicht mit einem Briard oder Münsterländer vergleichen. Aber selbst wenn der Gesellschaftshund für keine besondere Aufgabe gezüchtet wurde, so ist er doch ein toller Hund und u.U. auch Kumpel für ältere und verständige Kinder. Mir fällt da besonders der Cavalier King Charles Spaniel ein. Aber wenn ich Dein Posting richtig verstanden habe, hast Du Dich ja bereits für einen Scottie als Zweithund entschieden. Leider kann ich Dir nicht mit Erfahrungsberichten dienen, da ich diese Rasse zu wenig kenne bzw. auch nichts weiß über Scotties als Zweithunde für Kinder. Aber vielleicht bekommst Du ja noch Erfahrungsberichte von anderen Forumsteilnehmern.

Grüße
Petra


19. August 2003 13:53

hallo petra,

vielen dank für deine antwort, auch wenn du mir nicht direkt weiterhelfen konntest, hatte ich doch das gefühl, dass du verstehst, worum's mir ging und mir nicht erstmal sofort unkenntnis und dämlichkeit unterstellst!
(ich habe seit 23 jahren hunde, habe eine bibliothek von sicher 30 hundebüchern - und zwar gelesen- und überlege mir die entscheidung mit sicherheit gut!

20. August 2003 06:33



: (ich habe seit 23 jahren hunde, habe eine bibliothek von sicher 30 hundebüchern - und zwar gelesen- und überlege mir die entscheidung mit sicherheit gut!

Hallo Suse,

ich bin überzeugt davon, daß Du Dir die Entscheidung für einen Scottie als Zweithund gut überlegst. Mich wundert nur, daß es hier im Forum keine Scottie-Besitzer gibt, die Dir weiterhelfen können. Aber vielleicht haben sie Dein Posting nur noch nicht gelesen. Hast Du denn schon Kontakt mit Züchtern dieser Rasse aufgenommen? Vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit, mal eine Hundeausstellung zu besuchen und Dich dort näher zu informieren.

Jedenfalls wünsche ich Dir viel Glück bei der Suche nach dem richtigen Zweithund für Deine Tochter.

LG
Petra


20. August 2003 06:46

Hallo Elliot,

also ich finde es nicht besondert nett, Suse zu unterstellen, sie wäre unfähig, ihre Briard-Hündin zu erziehen. Du kennst doch weder Suse noch ihre Hündin, kannst Dir also gar kein Urteil erlauben. Außerdem hilft es ihr nicht weiter, wenn sie nur kritisiert wird und keine kompetenten Ratschläge bekommt.
Vielleicht weißt Du ja, welche Rasse besser zu Suses Familie und zur Briard-Hündin passen würde?

Grüße
Petra