Danke für die Antworten, ist wirklich interessant zu lesen.
Mir gehts auch gar nicht um die Rassenthematik - Daphne und ich sind ja zum Glück schon genügend Staffs, Pits und Dogos, und vielen anderen begegnet (den "guten" und den "bösen", sodass wir das Verhalten von fremden Hunden recht gut einschätzen können.
Da ich eher ein Hütehundliebhaber bin, werde ich mir selber nie Vertreter dieser Rassen oder anderer Molosser zulegen, und bin daher auf Erfahrungsberichte angewiesen. Zumindest was die Anatomie betrifft.
Danke an die Yorkies, falls noch jmand weitere Beiträge hinzufügen will - immer zu!

hallo

was antje schreibt trifft auf viele hunde zu und keinesfalls nur auf die genannten rassen. auch muss ich dir leider sagen antje das du hier halbwissen verbreitest was ich nicht unbedingt so gut finde zum teil sogar gefährlich.

es gefällt mir immer wenn jemand einen hund einer rasse hatte und den leuten dann sagen will so ist die ganze rasse.

es ist bei den hunden wie bei all den anderen, es gibt soviele oder sowenige die austicken.

das auslassen sollte von klein auf gelernt werden, wie bei all den anderen.

wenn du so einen hund hattest der so abdrehte hätte ich ihn untersuchen lassen, ich hatte noch nie einen nach 17 jahren mit "gamebred" apbt.

KEIN rassekenner wird dir empfehlen eine regentonne bereitzuhalten, wie hunde zu trennen sind steht in jedem buch über die rasse.

und keiner wird dir empfehlen dem hund die luft abzudrehen.

auch stimmt es hinten und vorne nicht das "liebhaber" hunde wollen, die überall nachbeisssen. genau das gegenteil war früher der fall - buch kaufen und lesen was ein "out of hold" ist.

gruss
markus

@Markus
Scheint aber schon ein Thema zu sein bei diesen Rassen. Du schreibst ja selber, das man "out of hold" in Fachbüchern nachlesen kann.

Antje hat es ja selber erlebt, dass ihr Hund sich so festgebissen hat, dass er nicht mehr los liess. Ich glaube in einer solchen Situation muss man ja was machen. Nase zuhalten klingt für mich gar nicht so abwegig.

Dass mein Hund einen anderen zu tote beist wäre nicht gerade meine Wunschvorstellung.

Lieber Markus,

Quote :
Original geschrieben von markus
das auslassen sollte von klein auf gelernt werden, wie bei all den anderen.

Wenn ein Hund die Pupillen bis zum Anschlag wegdreht, er am ganzen Körper zu zittern und zu krampfen beginnt, kannst Du mit einem erlernten "Aus" nix mehr anfangen. Meiner hat außerhalb dieser Extremsituationen perfekt ausgelassen. Obwohl er es erst als ausgewachsener Hund gelernt hat, nicht als Welpe (wie so vieles in seinem Leben).

Quote :
Original geschrieben von markus
wenn du so einen hund hattest der so abdrehte hätte ich ihn untersuchen lassen, ich hatte noch nie einen nach 17 jahren mit "gamebred" apbt.

Dann sei froh... Ich hätte auf Erfahrungen dieser Art liebend gerne verzichtet.

Und was willst Du da untersuchen lassen, bei einem Hund, der gezielt für den Kampf aufgezogen und trainiert wurde? Einen Gehirntumor hatte er jedenfalls nicht.

Quote :
Original geschrieben von markus
KEIN rassekenner wird dir empfehlen eine regentonne bereitzuhalten, wie hunde zu trennen sind steht in jedem buch über die rasse.

und keiner wird dir empfehlen dem hund die luft abzudrehen.

Wahrscheinlich haben Du und ich unterschiedliche Bücher gelesen. In der englischen Originalliteratur über die Rasse wird die Regentonne des öfteren erwähnt. Und steht sie nicht auch in den Büchern von Flaig??? (Kann leider nicht nachsehen, da ich alle Bücher über diese Rassen inzwischen verkauft habe,waren ja viele Liebhaberstücke dabei).

Quote :
Original geschrieben von markus
auch stimmt es hinten und vorne nicht das "liebhaber" hunde wollen, die überall nachbeisssen. genau das gegenteil war früher der fall - buch kaufen und lesen was ein "out of hold" ist.

Anscheinend kennst Du sie Szene nicht. Und über diese steht das wenigste in Büchern...

Grüße

Antje

Quote :
Original geschrieben von Jägerin
Dass mein Hund einen anderen zu tote beist wäre nicht gerade meine Wunschvorstellung.

Hallo Gaby,

das ist zum Glück nicht passiert. Die Hunde wurden in beiden Fällen zwar verletzt, aber nicht so daß es genäht oder geklammert werden mußte. Vorsorglich ein Antibiotika, damit sich nix entzündet.

Je nachdem wo der andere Hund am Kopf erwischt wird kann so etwas aber auch böse enden. Z.B. wenn die Atemwege des gebissenen Hundes zuschwellen und die Hunde längere Zeit nicht getrennt werden können.

Grüße

Antje

hallo

ich denke auch das wird es sein, das ich keine ahnung habe von der rasse und deren geschichte ! lol

über apbt habe ich eine kleine, feine sammlung an büchern

wie zb pit dogs as we like em, bullyson and his sons, 30 years with fighting dogs, the complete game dog, trough the eyes from the millmaker usw usw.

die bücher von fleig kenne ich aber ich gebe nicht viel drauf da er weder vom apbt noch vom amstaff eine grosse ahnung hatte.

die praktische erfahrung fehlt mir baer auch nicht ganz, da ich wie gesagt die rasse 17 jahre halte und immer ein paar auf einmal, züchter auf vers. kontinenten besucht habe, ausstellungen und wettkämpfe auf vers kotinenten besucht habe und auch in den usa gelebt habe.

ps. in JEDEM buch rund um die rassen wird erwähnt das man hunde die nicht auslassen NUR mit einem breaking resp. parting stick wegnehmen soll. regentonne ! lol

ps zu out of hold - ich muss "die szene" nicht kennen aber ich kenne zumnindest die "cajun rules" das reicht !

@ jägerin, ja das ist schon richtig nur nachdem ich weiss gott nicht wieviele von den hunden kenne würde ich sagen es ist HEUTE bei ihnen nicht anders als bei anderen.

wie gesagt die genannten rassen stammen von bulldogs und terriern ab und bulldogs waren dafür da um vieh usw zu halten wie teilweise der rottweiler auch verwendet worden ist, oder vers molosser. nur diese sachen sind bei der rasse solange vorbei das es wie bei anderen rassen bei dem einten so ist und beim anderen anders.

gruss
markus