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Stöckchen-Junkie

geschrieben von Wiebke(YCH) 
Stöckchen-Junkie
12. Juli 2000 21:01


Hallo allerseits,

Ich habe gerade in einer Meldung zu Border Collies gelesen, daß sie sich zu Stöckchen-Junkies entwickeln können. Ich selbst habe einen jetzt 1 Jahr alten Border-Collie x Aussie-Mix, der tatsächlich leidenschaftlich gerne Bälle apportiert. Da er das sehr gerne macht und ich das Gefühl habe, es ist seine Lieblingsbeschäftigung, habe ich das bisher nicht weiter als Problem gesehen, zumal es mir auch Spaß macht, mit ihm zu apportieren. Ich lasse mir dabei auch was einfallen wie versteckten Ball suchen oder Ball aus Wasser fischen etc. Ich wüßte jetzt aber gerne, ob sich das zu einem Problem entwickeln kann und ob ich dem exzessiven Apportieren lieber ein Riegel vorschieben sollte.Einen starken Hütetrieb habe ich bei ihm übrigens bisher noch nicht beobachtet.

Wiebke

12. Juli 2000 21:08

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: Hallo allerseits,
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: Ich habe gerade in einer Meldung zu Border Collies gelesen, daß sie sich zu Stöckchen-Junkies entwickeln können. Ich selbst habe einen jetzt 1 Jahr alten Border-Collie x Aussie-Mix, der tatsächlich leidenschaftlich gerne Bälle apportiert. Da er das sehr gerne macht und ich das Gefühl habe, es ist seine Lieblingsbeschäftigung, habe ich das bisher nicht weiter als Problem gesehen, zumal es mir auch Spaß macht, mit ihm zu apportieren. Ich lasse mir dabei auch was einfallen wie versteckten Ball suchen oder Ball aus Wasser fischen etc. Ich wüßte jetzt aber gerne, ob sich das zu einem Problem entwickeln kann und ob ich dem exzessiven Apportieren lieber ein Riegel vorschieben sollte.Einen starken Hütetrieb habe ich bei ihm übrigens bisher noch nicht beobachtet.
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: Wiebke

hallo wiebke!
meine ist genau so . hütetrieb würdest du beobachten können wenn sich irgendwo ein verirrtes schaf zeigen würde :-))) eigene erfahrungen) da würdest du sehen das es den bordern wir´klich im blut steckt da wissen die sofort wie und was sie machen müßen . es war einfach genial zu beobachten als unsere ein schaf im feld sah das aus seiner weide abgehaun war(wie auch immer es da raus kam) unsere hat das schaf in richtung der anderen getrieben .
gruß simone


13. Juli 2000 07:04

Ich wüßte jetzt aber gerne, ob sich das zu einem Problem entwickeln kann und ob ich dem exzessiven Apportieren lieber ein Riegel vorschieben sollte.

Hallo Wiebke,
ich vermute, daß in meinem Mix auch ein Border versteckt ist. Zu dem Stöckchen-Junkies u. evtl. Nachteile kann ich dir folgendes sagen:
Mein Hund ist wie verrückt darauf etwas geworfenem hinterher zu jagen (Stöckchen werfe ich nicht, weil er sich mal eins aus vollem Lauf in den Hals gejagt hat bis runter zum Kehlkopf). Nachteil dabei ist, daß er sich jedes Feld merkt, an dem ich ihm schonmal was geworfen habe, er rast wie verrückt dorthin und wartet dort bellend bis ich endlich etwas werfe. Ich habe mir angewöhnt, weil dieses Bellen einfach unerträglich ist, ihm immer am gleichen Platz etwas zu werfen (so gibt es bei meiner täglichen Runde 3 Stellen). Das hat er auch gut kapiert und bellt an den übrigen Stellen nicht. An den Stellen, wo ich immer was werfe muß ich allerdings aufpassen, daß kein anderer Hund dazu kommt, denn dort verteitigt mein Hund alles, als wäre es sein eigenes Feld. Seit ich ihm nicht mehr permanent etwas werfe spielt Siwa in den "wurffreien" Zonen auch wieder mit anderen Hunden.
Aber wenn dein Hund nicht diesen "Verteidigungstrieb" hat und auch nicht nervt, wenn er mal nichts geworfen bekommt finde ich es okay ihn mit Bällchen etc. zu beschäftigen ... nur mit den Stöcken habe ich so mein Problem.
Viel Spaß weiterhin
Danny mit Siwa

13. Juli 2000 08:58

Hallo Wiebke,

Vielleicht muss man das auch ein bisschen relativieren. Ein trauriges Bild ist einfach gelangweilte Leute am reden und ein Border, der völlig manisch ihnen das Bällchen vor die Füsse wirft. Irgendwann wirft wieder mal jemand den Ball etc... Das ist jetzt übertrieben, aber verstehst du was ich meine?

Es gibt viele Hunde, die verrückt nach ihrem Spielzeug sind. Und das ist ja nicht primär schlecht. Im Gegenteil, es hilft sogar in vielen Bereichen, Ausbildung, bei Problemen (Ablenkung) etc. Wichtig ist einfach Abwechslung. Es bringt nichts einem Hund 50mal den Ball zu werfen. Das ist nur schlecht für die Gelenke (Vollstart, abrupter Stopp etc.). Aber wenn du es so machst, wie du beschrieben hast, finde ich nichts dagegen einzuwenden. Ich spiele auch oft mit einem Ball, einer Beisswurst, werfe was ins Wasser, verstecke es, lass ihn etwas für sein spielzeug tun, mal ein nahes Spiel bei mir, mal eines weiter weg...

Viel Spass am Spielen!
Jenny

13. Juli 2000 14:52

Hallo Wiebke,
man sollte mit Stöckchen vorsichtig vorgegen da die Hunde ihre Zähne zu sehr abnutzen.
Mfg Sabine

13. Juli 2000 18:50

:
:Hallo
Ich habe einen Labrador und kenne viele die einen totalen balltick haben.Ich wollte das von anfangan vermeiden denn ich finde es furchtbar wenn der Hund keine anderen hunde mehr sieht nur noch seinen ball im kopf hat ich halte es so:Bällchen/Stöckchen als Belohnung oder wenn wir keine anderen Hunde treffen wenn andere Hunde da sind soll sie sich mit denen auseinandersetzen das finde ich wichtiger und so ist sie auch nicht so Ballverrückt geworden.

Lillie Hallo allerseits,
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: Ich habe gerade in einer Meldung zu Border Collies gelesen, daß sie sich zu Stöckchen-Junkies entwickeln können. Ich selbst habe einen jetzt 1 Jahr alten Border-Collie x Aussie-Mix, der tatsächlich leidenschaftlich gerne Bälle apportiert. Da er das sehr gerne macht und ich das Gefühl habe, es ist seine Lieblingsbeschäftigung, habe ich das bisher nicht weiter als Problem gesehen, zumal es mir auch Spaß macht, mit ihm zu apportieren. Ich lasse mir dabei auch was einfallen wie versteckten Ball suchen oder Ball aus Wasser fischen etc. Ich wüßte jetzt aber gerne, ob sich das zu einem Problem entwickeln kann und ob ich dem exzessiven Apportieren lieber ein Riegel vorschieben sollte.Einen starken Hütetrieb habe ich bei ihm übrigens bisher noch nicht beobachtet.
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: Wiebke