Ich wüßte jetzt aber gerne, ob sich das zu einem Problem entwickeln kann und ob ich dem exzessiven Apportieren lieber ein Riegel vorschieben sollte.
Hallo Wiebke,
ich vermute, daß in meinem Mix auch ein Border versteckt ist. Zu dem Stöckchen-Junkies u. evtl. Nachteile kann ich dir folgendes sagen:
Mein Hund ist wie verrückt darauf etwas geworfenem hinterher zu jagen (Stöckchen werfe ich nicht, weil er sich mal eins aus vollem Lauf in den Hals gejagt hat bis runter zum Kehlkopf). Nachteil dabei ist, daß er sich jedes Feld merkt, an dem ich ihm schonmal was geworfen habe, er rast wie verrückt dorthin und wartet dort bellend bis ich endlich etwas werfe. Ich habe mir angewöhnt, weil dieses Bellen einfach unerträglich ist, ihm immer am gleichen Platz etwas zu werfen (so gibt es bei meiner täglichen Runde 3 Stellen). Das hat er auch gut kapiert und bellt an den übrigen Stellen nicht. An den Stellen, wo ich immer was werfe muß ich allerdings aufpassen, daß kein anderer Hund dazu kommt, denn dort verteitigt mein Hund alles, als wäre es sein eigenes Feld. Seit ich ihm nicht mehr permanent etwas werfe spielt Siwa in den "wurffreien" Zonen auch wieder mit anderen Hunden.
Aber wenn dein Hund nicht diesen "Verteidigungstrieb" hat und auch nicht nervt, wenn er mal nichts geworfen bekommt finde ich es okay ihn mit Bällchen etc. zu beschäftigen ... nur mit den Stöcken habe ich so mein Problem.
Viel Spaß weiterhin
Danny mit Siwa