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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Alternative zum Kangal
31. August 2000 07:36

: Hallo

ein Bekannter von mir hat einen ähnlichen Hof und darauf einen : tja, Riesenschnauzer-Schäferhund-Collie-irgendwas großes-Mix,

dieser hat gleich als Welpe gelernt, dass er nie vom Hof darf, passt allerdings sehr gut auf das Vieh und seine Leute auf.

Ich bin der Meinung, dass man diese Eigenschaften nicht an einer Rasse festmachen kann, da dieses zum größten Teil erziehung ist....


Mfg Bianca
:


31. August 2000 08:18

Hallo Rolf,
ich habe eure vorigen Diskussionen verfolgt. Und wenn ich alles zusammen nehme, ist mir spontan der Bernhardiner eingefallen. Natürlich braucht er auch Ansprache und Bewegung, wie jeder Hund. Aber ich denke schon, dass er die auch beu euch kriegt. Man müsste halt nur einen gesunden finden. Oder was hältst du von Mastiffs. Da hab ich aber schon gelesen, dass die es sogar zu Reitausflügen bringen, was ich unheimlich toll finde, bei einem so großen Hund. Zu Großen Schweizer Sennenhunden würde ich eher abraten. Es ist eine tolle Rasse (ich kenne übrigens einen eher temperamentvollen Rüden, der aber nicht besonders bewacht, sondern sich über Besuch sehr freut), leider sehr mit gesundheitlichen Problemen behaftet.
Schau doch mal bei : Molosser.de vorbei, die haben auch Links zu den einzelnen Rassen und zu Zwingern. Allerdings: Kampfhunde!!!!!!
(So ein Quatsch!)
Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst
Liebe Grüße
Franka
mit Rotti Wilma und Labbi Fritz


31. August 2000 08:50

Hallo Rolf,

"der" Wächter für solche abseits liegenden Gehöfte ist wohl der Spitz. Früher gab es in unserem Dorf auf jedem Hof einen Spitz, meißtens Wolfs- oder Großspitze. Der große Vorteil ist, daß sie absolut nicht wildern, auch wenn man sich um ihre Erziehung nicht so wahnsinnig bemüht. Der einzige Nachteil ist der, daß sie, wenn sie abseits des großen Dorfgetümmels gehalten werden, wirklich bei jedem, der kommt, bellen. Aber das kann man in den Griff bekommen, sprich sie sind ruhig, wenn jemand aus der Familie auftaucht. Kommt keiner, bellen sie so lange, wie die fremde Person auf dem Grundstück herumlungert (was Menschen mit düsteren Gedanken als wahnsinnig stöhrend empfinden). Heute hat der DSH fast überall den Spitz verdrängt, auf den Bauernhöfen rundherum findet man ihn häufig. Er bellt weniger als der Spitz und geht auch beim Vieh mit zur Hand. Am wenigsten Probleme bereiten hier Hündinnen aus der Leistungslinie, sie schließen sich relativ eng an eine Person an (im Gegensatz zum Spitz, der eigenständiger ist) und sind auch recht hoftreu, aber neigen eher zum Wildern, hier muß man anfangs ein Auge drauf haben. Auf Höfen mit Großvieh haben sich auch Rottweiler-DSH-Mixe gut bewährt, sie können, wie der DSH auch, eine komplette Arbeitskraft ersetzen. Niemals habe ich erlebt, daß ein auf einem Hof aufgezogener Spitz, DSH oder Rotti-DSH-Mix das hofeigene Vieh oder Katzen gefährdet, manchmal muß man nur bei "Neuankömmlingen" (Geflügel, Katzen) eine Weile drauf achten, daß alles glatt geht. In Bezug auf die Beschäftigung des Hundes: Wenn Viehhaltung betrieben wird, suchen sich manche Hunde ihre Arbeiten selbst, z.B. die Kühe in den Melkstand treiben oder aus dem Stall auf die Weide. Die kennen die Uhr genauer als das Milchvieh, d.h. sie sind schon kurz vor der Melkzeit ganz aufgeregt.

Viele Grüße

Antje

31. August 2000 10:24

:Hallo Rolf,

ich wollte eigentlich auch einen Kangal habe mich aber nach näherer Information für einen Landseer entschieden. Auch ich wohne auf einem Bauernhof und wollte einen imposanten und wachsamen Hund, der aber gleichzeitig sehr menschenfreundlich sein sollte. Wir haben jetzt seit
2 Wochen einen nun 14wöchigen L.-Rüden. Ich bin begeistert von dem Wesen
dieses Hundes (meine jetzt 6jährige Langhaar-Schäferhündin war als Welpe
viel umtriebiger und auch etwas anstrengender).Mit den 3 vorhandenen Katzen und meinen beiden anderen Hunden(Schäfer-Doggen-Mix 11 J.,SH 6 J.) verstand er sich von Anfang an super. Das einzige Problem das ich bei dir sehe ist die Fellpflege! Ein Landseer muß mind. 1x in der Woche
gründlich gebürstet werden. Grüße Kerstin

07. September 2000 21:06

: : Hallo zusammen,
: :
: : nachdem Ihr mir so vom Kangal abgeraten habt, würde mich interessieren, welche Rasse Ihr mir als Alternative vorschlagen würdet.
: : Bin schon sehr gespannt!!!!
: :
: : Euer Rolf
:
: Hallo Rolf
: Wie wäre es mit einem Leonberger.
: Die sind sehr lieb und Jagen (normalerweise nicht), groß und haben ein natürliches Teritorialverhalten. (besonders wachsamm in der Nacht)
: Sind richtig glücklich wenn sie auf was Achten können und totale Familienhunde.
: Heike


Hi Rolf

Also ich finde das Heike ganz richtig liegt.
Bevor du mit einem Kangal unglücklich wirst solltet Du dich so einer
Hunderasse zuwenden.

Aber vielleicht liegen wir ja auch alle falsch!!!!!
Es könnte ja doch sein das Du den Willen, die Zeit und die Kraft hast
einen Kangal zu halten.
Es gibt ja noch die Möglichkeit einen Trainer hinzuzuziehen.

Dagma