Hallo Susi !
:"Hört ihrer auch nur, wenn er will?" Breites Grinsen -- Aahhh, endlich weiß jemand, wovon ich spreche.
Das hat doch überhaupt nichts mit der Rasse eines Hundes zu tun.
Eine Rüpelphase, in der er weniger gehorsam ist, hat wohl jeder Hund.
Mehr oder weniger stark ausgeprägt.
Und wie gehorsam er auch nach dieser Phase ist, hängt doch von der Erziehung des Hundes ab.
Sicher ist die eine oder andere Rasse einfach aufmerksamer und weniger selbständig und damit "leichter" zu erziehen.
Ich habe noch nie mit einem Labbi oder Retriever gearbeitet und kenne deswegen vielleicht auch nicht den Unterschied.
Und vielleicht wirkt der AT neben diesen Rassen schon sehr terrierartig.
Aber ich bin sicher, hinter jedem gut erzogenen Hund steckt viel Arbeit.
Ich bin mit AT aufgewachsen und habe den letzten, der leider letzte Weihnachten gestorben ist, miterzogen.
Als eigene Hunde hatte ich / habe ich einen Welsh-Terrier, einen Fox-Terrier und einen Dogo Argentino.
Und verglichen mit diesen drei Hunden, waren die Erziehung unserer AT ein Spaziergang.
Wobei der von vielen als äußerst starrköpfig verschriene Welsh nach etwa 2 Jahren einer der besterzogensten Hunde war, die ich bis heute kenne.
Ich mußte nur erst herausfinden, wie wir zusammen arbeiten können.
Leider wird auf den meisten Hundeplätzen und in den meisten Hundeschulen einfach bei allen Hunden "Schema F" durchgezogen, ohne auf die rassetypischen Eigenarten des Hundes einzugehen.
Wir hatten unsere AT nie aus einer Leistungs - oder Arbeitszucht, sondern von einer Hobbyzüchterin mit einem Wurf in ein oder zwei Jahren.
Ich denke, wenn jemand kein Interesse hat, sich mit seinem Hund und dessen Rasse auseinanderzusetzen und lieber nur einen schönen Begleiter hat, der von sich aus auf jedes Augenzwinkern reagiert, sollte er sich keinen Hund anschaffen.
Ein Hund bedeutet Arbeit und das nicht nur am Anfang.
Viele Grüße
Janine + Urraco + Peppi