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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
kennt sich jemand aus mit pitpull?
13. Februar 2001 15:32

Hi Pat,

: und eigentlich ging es hier um die frage,ob diese familie sich nach eurer meinung diesen hund zulegen soll oder vielleicht doch nciht,und wenn,warum nicht.
: denkt da noch einer dran?

Sorry, ich lese schon lange nicht mehr alle Einträge...die Zeit reicht einfach nicht... :-((

Gruß
Anke+ Rico

13. Februar 2001 15:36

ähem....
ich meinte nicht dich pers.,sondern alle,weil von der ursp.frage halt nix mehr übriggeblieben ist.die da lautete,soll eine fam.augenscheinlich anfänger,mit kindern von 3-12 oder so,einen durch 3 besitzer gegangenen 11.mon.pit unbek.herkunft aufnehmen.

schmunzelgruss pat

13. Februar 2001 15:40

Hi Pat,

da bin ich wieder, aber das dazwischen hab ich nun nicht alles gelesen... :-))
Muss Dir zustimmen, für Anfänger ist es nicht unbedingt empfehlenswert ausgerechnet einen Hund zu übernehmen, wo in der wichtigsten Zeit schon gravierende Fehler gemacht worden sein können. Das Tier kann (muss natürlich nicht) sich zu einem "Problemhund" entwickeln...und ein solches als Anfänger wieder "hinzubiegen", noch dazu mit großem Haushalt...Ich kenne zwar weder die Halter noch den Hund, aber so aus der Ferne würde ich auch abraten (rasseunabhängig!)

liebe Gruß
Anke + Rico

13. Februar 2001 15:50

: Hallo!
:
: ich stelle sie nicht gleich, aber ich halte Menschen noch für etwas intelligenter als einen Hund, und wenn Menschen aus heiterem Himmel ausrasten, warum können Hunde das dann nicht auch, ohne das Erziehung und Besitzer dran Schuld sind?
: Gruß, Elke

Hallo Elke

auch Menschen flippen nicht aus heiterem Himmel aus, dazu gibt es immer eine Vorgeschichte, wie beim Hund. Du schreibst, du kennst einen Pit der nach 5 Jahren aus heiterem Himmel ausgerastet ist, keiner weiß warum. Nun: du hast nicht täglich mit ihm zusammengelebt und die besitzer werden wohl kaum laut eingestehen, daß sie irgendwo einen Fehler gemacht haben, wenn vielleicht auch unbewußt. Von Fehlern können wir uns wohl kaum alle freisprechen.
Ich kenne es von mir und auch von anderen, dass man mal ein wenig mit der Erziehung hinterher hinkt, also nicht immer täglich dabei ist, und dann versucht das liebe tier, mal wieder seine Rangordnung auszutesten, zwar nur in kleinigkeiten, wenn man dann nicht aufhorcht und endlich wieder erziehung walten läßt, kann es zum maßivem "problem" werden.
Und ich glaube kaum, dass wir alle hundehalter hier und auch woanders, ALLE durch die Bank weg, die perfektesten in der Erziehung Konsequenz und was sonst noch das Tier betreffend, sind. Davon können wir uns nicht freisprechen. Doch haben wir wenigstens erkannt, worum es geht, wohin gegen die assis oder betrunkenen oder usw. noch nicht einmal wissen, was überhaupt ein hund ist und bedeutet.
gruß susanna


13. Februar 2001 16:16

Hallo Claudia,

ich besitze selber einen Pitbull/Mastino Mix Rüden, kastriert nun fast vier Jahre alt, ich habe ihn allerdings von Welpe an.

Es sind tolle Hunde, wenn man von klein auf Wesentliche Dinge beachtet und dazu gehört eine optimale Sozialisierung, gerade in den ersten Monaten. Einen Hund, der eine ungewisse Vorgeschichte hat, würde ich keinesfalls als Anfängerhund und schon garnicht zu kleinen Kindern anschaffen. Du weißt ja überhaupt nicht, was er schon erlebt hat und wie er deshalb auf bestimmte Situationen reagiert.

So leid es mir für die vielen Hunde in den Tierheimen tut. Du darfst auch keinesfalls die Reaktionen der lieben Mitmenschen außeracht lassen. Deine Kinder würden wahrscheinlich einen großen Teil ihrer Freunde verlieren, zumindest dürften die nicht mehr zu Euch zubesuch kommen. Du wirst auf der Straße angepöbelt, es kostet wirklich jede Menge Geld, solch eine Rasse zu halten etc.

Wie gesagt, es sind tolle Hunde, aber nur in den richtigen Händen und damit sind nicht nur die Deppen gemeint, die ihre Hunde bewußt scharf machen, sondern auch diejenigen, die es eigentlich gut meinen, aber ganz extrem unterschätzen, was da auf sie zukommt.

Ich glaube auch nicht, daß Du bei drei kleinen Kindern genug Zeit hast um diesen doch sehr extremen Bewegungsdrang dieser Rasse gerecht zuwerden. Zusätzlich darf man wirklich auch nicht vergessen, daß diese Hunde wirkliche Kraftpakete sind. So gerne ich allen diesen Hunden ein Zuhause verschaffen würde, ist keinem damit gedient, wenn der Hund nochmals wieder abgegeben wird, weil die Problematik unterschätz worden ist.

viele Grüße
sabine+spike

13. Februar 2001 16:31

Hey,

jetzt muß ich mich aber mal einmischen bevor ich hier platze. Was ist bitte schön für Dich ein Kampfhund?????????

Ich kenne keine Rasse Kampfhund. Beziehst Du Dich auf die drei oder vier Rassen oder meinst Du die 49 Rassen, die insgesamt in den Bundesländern unter Kampfhunde fallen??? Willst Du nun allen ernstes behaupten alles sind bösartige Bestien, die sofort und immer zu ausrasten???

Und was ist, wenn den Behörden, wie es bald möglich ist, wirklich die 150 Rassen auf die Liste setzen, sind dies dann auch alles Rassen, die unter deine Vorstellung fallen???

Bitte beziehe Dich doch auf Rassen, wenn Du argumentierst und fall nicht auf die Politiker rein, die pauschal von Kampfhunden reden.

mfg
sabine+Spike