Erst Schäferhund dann Malli :: Hunderassen

Erst Schäferhund dann Malli

von Wolfgang(YCH) am 18. März 2001 20:27

Hallo Hundler- und innen!

Ich würde mal gerne ein paar Erfahrungen von Leuten hören die von einem Schäferhund auf einen Malinois umgestiegen sind.
Welche praktischen Unterschiede sind bei der Ausbildung zu beachten?
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Würdet Ihr das wieder tun? etc.

Gruß Wolfgang

von Andrea(YCH) am 18. März 2001 20:32

Hallo,
also ich kenne nicht allzu viele malis, aber die die ich kenne wären mir alle zu schwierig.
Nur ein Hund für absolute Könner!

von Mina(YCH) am 18. März 2001 22:44

Hallo Wolfgang,
ich lebe in den USA, hier gibt es siebzig verschiedenen Fernsehsender, also nicht erstaunlich, dass es einen eigenen nur über Tiere gibt. Hier kann man aus allen Bereichen Berichterstattungen mitbekommen. Unter anderem eben auch über Schutzhundesport und Polizeihunde. Hierbei kann man einen Trend weg vom DSH hin zum Malinois erkennen. Laut diesen Berichten ist der Arbeitseifer der Malinois wesentlich größer als beim DSH, außerdem meinte ein Reporter: Der Malinois ist der Hund, der nicht ruhig sitzen kann, wenn der Figurant erscheint. Da ich selber Hundesport betreibe, kommen mir auch einige Malinois und andere Belgier unter die Augen. Ich persönlich kann dabei feststellen, dass der Belgier hektischer und nervöser ist, jedoch in keinster Weise ängstlich. Es ist schwierig, ihn ruhig zu halten. Allerdings haben die belgischen Vertreter hier in USA ganz allgemein Probleme mit anderen Hunden durch übersteigerte Aggression.
Mina

von Martina+F+S(YCH) am 18. März 2001 23:23

Hallo Wolfgang!

Frag' doch mal direkt beim DKBS oder DMC nach, siehe Link.
Da gibt es bestimmt auch Umsteiger von DSH auf Belgier, die Auskunft geben können über Unterschiede.

Auszüge aus dem Gästebuch des DKBS:
Bin Diensthundeführer mit Mali-Rüden und habe eine 10-Mon. alte Hündin ohne Papiere aus Belgien. Wir sind von diesem Temperament der Rasse begeistert. Der Rüde wird im sportlichen Bereich und auch dienstlich (zivil) gearbeitet. Bisher konnte ich mich in allen Situationen auf ihn verlassen. Die Hündin ist im Vergleich mit gleichaltrigen Deutschen-Schäferhunden wesentlich schneller lernfähig und sehr viel mehr triebvoller.
***
In meiner Funktion als Hundeführer und Ausbilder habe ich schon einige Belgier kennengelernt und ein nicht uninteressantes Potential gefunden. Nicht umsonst schwenkt die Polizei auf diese Rasse um.
***

Beim Mali kommt es schon etwas darauf an, aus welcher Zucht man ihn kauft. Es gibt die Gebrauchshundezüchter, die sehr auf den Trieb achten, und welche, die eher Familienhunde wollen und weniger speziell auf Triebstärke züchten. Darauf sollte man beim Kauf achten.

Gruß,
Martina.


von Antje(YCH) am 19. März 2001 06:35

Hallo Wolfgang,

habe und züchte zwar DSH (aber wer weiß, wie lange noch) und eigentlich ist es auch eher ein Zufall, daß ich noch DSH habe, zwei junge Mali-Hündinnen haben damals bereits zum Anschauen auf mich gewartet, und dann ganz kurzfristig eine DSH-Hündin dazwischen, die eigentlich schon so gut wie im Flieger nach Kanada saß... Einige Vereinskollegen sind aber gerade auf den Malinois umgestiegen bzw. wieder zu ihm zurückgekommen.

Gründe dafür: Zuallererst einmal die GESUNDHEIT!!! Ich selbst habe jetzt in 14 Jahren beim DSH persönliche Erfahrungen machen dürfen mit Hüftgelenksluxation, Cauda-equina-Syndrom, defekter Bauchspeicheldrüse, Ausstülpungen im Magen-Darmbereich (dort schoppt sich alle Nase lang Futter an und gärt), schwerer HD, isoliertem Processus Anconeus, hormonbedingten Stoffwechselstörungen und Panostitis, immer alles verteilt auf einzelne Hunde (möglich, daß ich da jetzt auch etwas vergessen habe).

Dann: die FITNESS!!! Selbst ein gesunder DSH ist dem Mali körperlich unterlegen; jeder kennt das: es ist heiß und man betet, bei der Auslosung so zu ziehen, daß man in der Unterordnugn erst führen kann und dann ablegt, sonst sich von vorneherein gleich 5 Punkte weg... Der Mali arbeitet, egal wann und wo, und er tut es im Durchschnitt länger als der DSH, sowohl im Dienst als auch im Sport.

Und, ganz wichtig: die GEBRAUCHSHUNDEEIGENSCHAFTEN!!! Der DSH ist zu unbeweglich geworden in den Triebbereichen, d.h. der Wechsel fällt ihm schwer (gut zu sehen im Schutzdienst, da gehen viele DSHs nach dem "Aus" schlichtweg ins Meiden anstatt im Trieb "hoch- und runterzuschalten"winking smiley, oder auch beim Stellen und Verbellen). Hinzu kommen Einschränkungen in der Härte und Belastbarkeit, viele Hunde haben es auch schlichtweg "an den Nerven" (obwohl das ja, oberflächlich betrachtet, eher dem Mali zugesprochen wird).

Es ist heute schon so gut wie unmöglich, einen kerngesunden DSH zu finden, der rundherum gesund und fit ist und hoch im Trieb steht, dabei aber aber keinerlei Einschränkungen in Bezug auf die Nerven oder die Belastbarkeit hat, ich kenne zumindest momentan keinen, und somit bleibt meine Hündin leer...

Unterschiede in der Ausbildung, hmmmm... Eigentlich keine, wenn man im Vergleich zu einem guten Malinois einen guten DSH setzt, letztere hat es ja mal gegeben, sogar ich kenne noch solche... Wie bei einem belastbaren und triebstarken DSH muß bei einem Malinois die Rangordnung geklärt sein, sonst gibt es Ärger, daß ist klar. Aufgrund seiner größeren Fitness verlangt der Malinois eine sorgfältigere Haltung, d.h. er verzeiht es weniger als der Durchschnitts-DSH, unterbeschäftigt den ganzen Tag in einem Zwinger vor sich hinzuvegetieren; wird sein Bewegungs- und Beschäftigungsdrang nicht ausgelastet, dann wird er sich selbst einen Weg verschaffen, sich zu bewegen und zu beschäftigen, und ob das den Menschen in seinem Umfeld gefällt, ist fraglich... Ansonsten sehe ich im Bereich der Ausbildung keine Unterschiede zum DSH, egal ob Malinois oder DSH, mit einem triebstarken, starken Hund muß einfach entsprechend gearbeitet werden und der Hundeführer muß eine entsprechende Dominanz besitzen; tut man das nicht, geht es bei beiden Rassen in die Hose...

Beim Kauf muß man erst einmal bedenken, was man eigentlich will. Es gibt inzwischen verschiedene "Linien" (weiß jetzt nicht, wie man das besser ausdrücken soll), und jede Linie hat ihre Vorzüge. Möchte ich einen Ringsporthund, würde ich momentan in Frankreich kaufen oder natürlich in Belgien, einen Hund für die SchH-Ausbildung würde ich aus einer deutschen Linie kaufen. Jedes Land legt hier andere Maßstäbe an, beim Ringsport wird ein fester und voller Griff nicht bewertet, also wird darauf auch nicht selektiert; bei den deutschen Linien hingegen spielt dieses Kriterium schon eine Rolle in der Zucht, werden die Hunde hier fast ausschließlich im SchH-/IPO-Sport geführt. Es ist bestimmt auch ein Unterschied, ob ich einen Mali für den Sport oder den Dienst kaufen will, letzteren würde ich vielelicht eher aus einer Ringsportlinie wählen.

Beim Kauf eines Welpen kann man sich gut an den Wertmeßziffern des DMCs orientieren. Generell ist sein Zuchtkonzept auf die Selektion gesunder und vor allem wesensfester und leistungsstarker Hunde ausgelegt, so daß ich in Deutschland ausschließlich einen DMC-Malinois kaufen würde. Und natürlich muß man sich, wie bei jeder Rasse, Eltern und Züchter des Welpen gut ansehen, damit man nicht etwas kauft, das einem von vorneherein nicht gefällt, aber das ist ja bei jeder Rasse so.


: Würdet Ihr es wieder tun?

Ich habe es noch nicht getan, aber einen DSH werde ich warscheinlich nicht mehr kaufen. Entweder kommt bei mir noch mal ein DSH aus eigener Zucht nach, aber der nächste gekaufte Hund wird wohl ein Mali sein, einfach schon deswegen, weil ich kein Millionär bin und mein Tierarzt sich nicht ausgerechnet an mir dusselig verdienen muß...


Viele Grüße

Antje

von charly(YCH) am 19. März 2001 10:31

: Hallo Hundler- und innen!
:
: Ich würde mal gerne ein paar Erfahrungen von Leuten hören die von einem Schäferhund auf einen Malinois umgestiegen sind.
: Welche praktischen Unterschiede sind bei der Ausbildung zu beachten?
: Worauf ist beim Kauf zu achten?
: Würdet Ihr das wieder tun? etc.
:
: Gruß Wolfgang

Hi Wolfgang,

hab mir gerade die bislang anderen postings zum Thema angeschaut.
Ich bin vom DSH auf den Mali umgestiegen. Einer dieser DSH, mit denen ich Hundesport gemacht habe, war sehr temperamentvoll und arbeitsfreudig und gesund, genau das was mir Spaß macht, da es leider bei diesem einen blieb, insbesondere was die Gesundheit anbelangt, hab ich mich dann doch für nen Mali entschieden.

a) zum Thema Hektik beim Mali. Tendenziell richtig, aber dennoch arbeitet mein Mali konzentrierter und ruhiger als mein DSH. Der DSH war immer schon einen Schritt voraus, konnte sich nicht im Zaum halten. Der Mali ist da viel führerbezogener, erwartet auch seine Bestätigung (Spieli), beachtet aber die Freigabe durch mich, etwas was der DSH nur mit Mühe konnte, sich im Zaum halten. Das ist mir übrigens grundsätzlich als Unterschied zum DSH aufgefallen, steht auch so im Rassestandard des Mali, dass diese sehr führerbezogen sind. Natürlich gibt es da wie immer auch schon mal Ausnahmen, obwohl ich manchmal den Eindruck habe, dass der Hundeführer das selbst verursacht.

b) Die Hektik beim Mali kommt eigentlich nur dann zum Durchbruch, wenn man ihn nicht richtig anleitet oder selbst zu hektisch ist. Zu harte Führer, die die Balance zwischen Wollen und Müssen nicht vernünftig beherrschen, werden extreme Probleme bekommen. Des weiteren ist es beim Mali im Durchschnitt fast noch wichtiger, nicht zu sehr in Routine zu verfallen. Ich habe z.B. meinen Mali mit sieben Monaten bekommen, acht Wochen lang nur gespielt, dann angefangen UO, mit 13 Monaten BH. Dann aber wieder Zeit gelassen. Bedingt durch den Wechseldienst des Helfers und seiner eigenen Ambitionen im Sport, wurden z.B. im Schutzdienst relativ wenig Übungseinheiten gearbeitet. Im Schnitt komme ich pro Jahr maximal auf ca. 35 - 40 Übungseinheiten. Der Hund ist jetzt 3 Jahre alt. Ergebnis: ein gemäß seinen Anlagen perfekt aufgebauter Hund in C. In der UO muss man ein wenig aufpassen, nicht zu viel, gerade wenn man mit viel Spiel arbeitet, dem Hund wird es komischerweise sonst langweilig, auch wenn das für Außenstehende kaum zu erkennen ist. Also Abwechslung, Abwechslung und nochmals Abwechslung. Auf gar keinen Fall ständig Sitz, Platz, Steh üben, ist tödlich. Malis begreifen sehr schnell, man sollte aufhören, wenn der Hund was kann und nicht wie ein Blöder dran rumfeilen, dann passiert genau das Gegenteil. Aber das ist auch bei anderen Hunden eigentlich genau so, nur beim Mali geht es meistens noch etwas flotter. Hängt m.E. mit der extremen Führerbezogenheit zusammen.

Ach ja, und was die Herkunft des Mali angeht. Ich würde empfehlen einen Hund aus dem DMC zu nehmen, oder falls er aus F oder B kommen soll, jemanden zu fragen, der da wirklich Ahnung hat. Die Malis, die ich bisher kennengelernt habe, die von einem DKBS-Züchter kommen, sind nicht so wie man sich eigentlich einen Mali vorstellt, wenn es auch bestimmt einige Ausnahmen geben mag. Interessiert man sich für Hunde aus dem DMC kann ich nur raten, vorher mal einige Wesensprüfungen und Körungen anzuschauen. Da sieht man schon eine Menge und kann Züchter und deren Hunde kennenlernen. Die Termine bis ins nächste Jahr hinein findest Du auf der DMC-Seite. Man sollte sich nicht verrückt machen lassen, wenn schon mal damit hausiert wird, kommt über den belgischen Champion annodazumal sowieso, da kommen die viele deutsche Malis sowieso drüber. Mit den Papieren zu Beginn stimmt auch nicht immer alles, manchmal war Vater oder Mutter früher unbekannt. Hängt insbesondere mit den Belgiern zusammen, die nicht soviel Wert auf Pedrigees legen, sondern da geht es um den Hund und seine Eigenschaften. Insofern kein Betrug. Möchtest Du wissen, an wen ich mich halten würde, wenn ich einen Mali suche, dann mail mich privat an.

Beim jungen Welpen sollte man darauf achten, dass dieser zu Beginn nach der Umsiedlung vom Züchter (hier darauf achten, dass die Hunde intensiven Menschenkontakt hatten, sind vom Typ her Fremden sowieso schon nicht so ganz dolle zugeneigt, also daher wichtig bei der Aufzucht drauf zu achten) zwar unter Leute sollen, aber nicht jeder sollte sich auf den kleinen Wurm stürzen, ach ist der süß, dann geschieht oft das Gegenteil und der Kleine zieht sich vor Fremden zurück. Zeit lassen, dass sich der Kleine von selbst der Umwelt und fremden Menschen zuwendet. Dass Malis im Umgang draußen problematisch sind, kann ich so nicht stehen lassen. Wie bei jedem Hund ist es wichtig, den Hund zu erziehen. Aber nicht ständig an Leine oder Nacken zerren, wenn er sich anderen Hunden gegenüber wild gebärdet, das geht auch anders. Bei meinem Kleinen war das auch so, je älter er wurde, desto mehr verlor sich das, einfach durch den Gehorsam aber mit Bedacht und Ruhe, heute ist er soweit, dass er sich um kleine Hunde gar nicht mehr kümmert, selbst wenn die ihn anmachen, bei großen reagiert er, wenn die sich ihm gegenüber aufbauen, aber es hält sich im Rahmen, auf gar keinen Fall geht er einfach auf Hunde los. Der Besuch von Welpenstunden wird von Kennern der Rasse durchaus empfohlen. Übrigens war dies beim DSH ähnlich, solange die anderen ihn in Ruhe ließen, ließ er auch die anderen in Ruhe. Bei Personen sollte man darauf achten, dass der Hund selbst um Aufmerksamkeit sucht, viele Malis finden es nicht gut, einfach betatscht zu werden (hier spielt wieder die Führerbezogenheit mit, Fremde werden erst mal misstrauisch beäugt). Aber es ist nicht so, dass dies dann zu einem Problem wird oder werden muss. Er zeigt deutlich sein Missfallen fremden Antatschern gegenüber. Andersrum ist derjenige, der sich längere Zeit mit mir unterhält, nach einiger Zeit der beste Freund, wird angekuschelt und so weiter. Im Durchschnitt ähneln sich da alle Malis, aber die Palette ist dennoch recht groß.

Dann ist da noch der weitverbreitete Irrglaube, kaufe Dir nen Mali, und Du bekommst das Siegertreppchen gleich mitgeliefert. Das ist natürlich quatsch. Man sieht sehr häufig junge Malis, die schon recht früh relativ viel perfekt beherrschen. Aber es gibt auch solche, bei denen platzt der Knoten erst mit neun oder zehn Monaten, man ist schon fast verzweifelt. Des weiteren ist ein Mali, obwohl er schnell lernt, erst wie alle anderen großen Hunden vom Wesen her mit ca. 3 Jahren erwachsen. Also sich nicht verführen lassen, der kann schon so viel und mit zwei Jahren von Prüfung zu Prüfung laufen. Das geht garantiert daneben.

Ich werde mir auf jeden Fall, wenn mein alter DSH nicht mehr lebt, noch einen zweiten Mali dazunehmen, bis dahin ist der Junge ja auch nicht mehr so jung. Und ich werde dann bestimmt wieder ganz auf diese neue kleine Persönlichkeit eingehen, denn trotz aller Gemeinsamkeiten gibt es immer noch genug Unterschiede innerhalb der Rasse.

Grüße

charly

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