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AC Schäferhund, Howawart, Kromfohrländer

geschrieben von Sanny(YCH) 
AC Schäferhund, Howawart, Kromfohrländer
18. Mai 2001 11:49

Wir interessieren uns für diese 3 Rassen ! Kann uns jemand mal seine persönlichen Erfahrungen mit diesen Rassen schildern und wie ihr sie findet vom Wesen ?
Stimmt das, dass die meisten Kromfohrländer anfällig sind für Epilepsie?
Gibt es eigentlich auch bestimmte Stellen oder Vereine, die auch erwachsene Hunde haben,wie z.B. "Collies in Not" ?

Wir möchten unbedingt einen lauffreudigen, temperamentvollen Hund, da unser letzter Hund aber einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb hatte, möchten wir das dieses Mal nicht mehr unbedingt. Wir haben ausserdem ein Baby mit 8 Monaten, aber ich denke man kann ja nicht von einer Rasse sagen, dass sie generell nicht kinderfreundlich ist oder ???

Vielen Dank für eure Hilfe und eure ANtworten.

Liebe Grüße
Sanny


18. Mai 2001 12:59

Hallo Sanny,

da Du in Deinem posting auch Collies in Not erwähnst, die haben grade eine Mixhündin aus AC Schäferhund und Collie in der Vermittlung. Guck sie Dir doch mal an. Auch bei Tiere in Not gibt es auch z. Zt. einen Ac Schäferhund.
Viele Grüße
Wilma u. Arno

18. Mai 2001 14:25

Hallo Sanny,

aus meinem Erfahrungsschatz als Hundeausbilder eines vereines kann ich dir zu folgenden Rassen nur sagen, dass du dir den Züchter, die Eltern der Welpen und die Welpen selber sehr genau anschauen solltest. Beim weissen Schäferhund habe ich nur die gesehen,die ängstlich oder agressiv waren. Der Hovawart ist ein Hund , der Fremdem gegenüber sehr zurückhaltend bis misstrauisch ist. Dies geht leider manchmal auch in Angst oder Angstagression über. Der Krohmfohrländer hat lange Zeit auch auf meiner Liste eines nächsten Hundes gestanden. Davon bin ich aber mittlerweile nicht mehr überzeugt, da auch der Krohmfohrländer sehr zurückhaltend bis ängstlich allem Fremden gegenüber ist. Die Epilepsie ist wahrlich ein Problem der Rasse. Auch sagte eine Züchterin mal zu mir, dass die Lebenserwartung, entgegen allen Berichten, doch nicht sehr hoch sei.

Also kann ich dir nur raten, schau dir vorher alles genau an, um später diesen Schritt nicht zu bereuen.

Gruß
Petra

18. Mai 2001 14:39

Hallo,

eine gute Übersicht über eine bestimmte Rasse-in-Not findest du unten unter dem Link.

Gruß
Andreas

18. Mai 2001 20:21

: Hallo Sanny,

ich kann Dir auch nur raten, die Eltern und den Züchter genau anzugucken (oder einen erwachsnene Hund zu nehemn, bei dem der Charakter schon ausgeprägt ist.
Der Hovawart ist ja eigentlich auch eine Rückkreuzung aus vielen rassen, da ist es wohl oft auch Glückssache, in welche Richtung er tendiert : Jagdtrieb oder nicht, mehr oder weniger freundlich...
Ich ahbe Glück und habe einen ohne Jagdtrieb, der auch wirklich so ist, wie es in Rassebschhreibungen steht, freundlcih und gutmütig, vor allem zu kleineren; es gibt aber auch andere.

Anetet

18. Mai 2001 20:44

Ich besitze mittlerweile den zweiten Hovawart und habe bisher, auch bei anderen bekannten Hovawarten, keine Ängstlichkeit Fremden gegenüber feststellen können. Meine Hündin ist eher reserviert bis desinteressiert. Meinen Rüden hatte ich aus zweiter Hand, der leider einen Kampfhund haben wollte (er war teilweise negativ auf Menschen fixiert). Der Hovawart ist auf jeden Fall ein sehr bewegungsfreudiger Hund, sofern ich von meinem Rüden ausgehe. Ich würde, da Ihr ein Kleinkind habt, eher davon abraten, da sehr viel Zeit für den Hund erübrigt werden muß. Ich war selber in der Situation, ein Kleinkind mit Hund zu haben. Alleine. Meine Hünden war damals bereits 6 Jahre alt und sehr ausgeglichen. Sie begnügte sich dann auch mal mit einem etwas kürzeren Gang. Von einem Welpen würde ich ebenfalls aufgrund des Arbeitsaufwandes abraten. Wenn Euer Kind erst einmal anfängt zu laufen, ist der Hund gerade im Rüpelalter, dann wird es doppelt anstrengend und stressig. Hund und Kind ist vom Prinzip her eine tolle Sache, aber alles zu seiner Zeit. Ich würde somit eher zu einem etwas älteren Hund raten, vielleicht so ab 4-5 Jahren. Da ist die erste Wildheit vorbei. Natürlich muß die Gewißheit da sein, daß er positiv auf Kinder geprägt ist.

Meine Freundin hat einen AC Schäferhund; der ist superlieb, äußerst schmusig und auch bewegungsfreudig, vielleicht einen Tick ruhiger als ein Hovawart.

Ich denke, Ihr solltet Euch einfach einige Hunde anschauen und sie vom Wesen und ihrer Vorgeschichte her beurteilen. Die Rasse kann dann manchmal zweitrangig werden.

Ich wünsche Euch viel Glück bei der Suche

Micky