Hallo, liebe Hundefreunde.
Am 27. 11. berichtete ich, daß ich eine Sarplaninacdame bekommen könnte. Donna ist seit dem 1. Advent bei uns. Ein erwachsener Hund ist etwas anderes wie ein Welpe. Die ersten Tage waren für uns beide sehr aufregend. Sie ist ein Rudelleben gewöhnt und nicht ans Haus gewöhnt. Am Tage läuft sie frei im Garten umher, sie schaut immer nach einer Stelle, wo sie ausbüchsen kann. Das ist ja auch ganz natürlich. Jetzt nach ca. 3 Wochen, weiß sie schon wo sie hingehört, aber wenn uns jemand besucht, versteckt sie sich. Sie hat auch noch nicht gebellt. Ihre Unterkunft steht total im Dunkeln, da hat sie Angst und Taschenlampen mag sie auch nicht. Sie hat immer noch eine höllische Angst vor allem was sich bewegt und raschelt. Dazu muß ich sagen, daß sie in Kroatien im Welpenalter einen Krieg miterlebt hat. 1 Jahr hat sie dort gelebt und 1,5 Jahre beim Züchter. Da sie zuchtuntauglich ist, habe ich sie bekommen. Ich habe ihr auch unser Haus gezeigt, es hat viel Überredung gekostet, daß sie reinkam, beim Zimmerwechsel muß ich sie auch überreden. Jetzt nach 3 Wochen geht es schon wesentlich besser, ich lobe sie viel, und sie ist ein lieber und verschmuster Hund. Ich kümmere mich den ganzen Tag um sie. Während ihres Rudellebens hat ihr keiner einen Befehl beigebracht, wie Sitz und Platz usw. An der Leine läuft sie sehr gut. Ohne Leine habe ich es auch schon probiert, aber da läuft sie weg, kommt aber wieder. Ich werde noch sehr viel Geduld und Liebe einsetze müssen. Aber das habe ich ja vorher gewußt. Nächstes Jahr um die Zeit weiß ich mehr.
Ihre Ängstlichkeit ist das Schlimmste.
Vielleicht hat jemand einen Tip für mich.
Bedanken möchte ich mich noch für die vielen Antworten vom 27. 11. 02.
Viele Grüße Ilonka