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Wieviel Freiheit braucht der Hund? 03. Juni 2008 11:49 |
Registrierungsdatum: 16 Jahre zuvor Beiträge: 237 |
Es kann die große freiheit sein. Ich muss den hund ja nicht dauernd beeinflussen. Aber wenn ich es muss, sollte er hören. Wo das absolut zu unsicher ist, gehört der hund an die leine.Quote :
Original geschrieben von DS1
Ich habe jetzt in jedem Beitrag gelesen: "Freiheit solange mein Hund auf mich hört!" --- Ist das Freiheit????
Ich hätte jetzt "tolles frauchen" geschrieben.Quote :
Heißt Freiheit für den Hund nicht -- zuerst Drill - wenn ich den akzeptiere - dann darf ich vielleicht,...--- aber ich darf nicht ..., ich darf nicht ..., ich darf nicht ..., ich darf nicht ... usw... --- ich darf nur Frauchen folgen -------- tolle Freiheit
Quote :
Original geschrieben von Anke + Franzl
... also wenn mein Hund unfrei ist, weil er bestimmte Regeln beachten muss, die seine Sicherheit und die anderer betreffen, hm, dann bin ich aber auch unfrei.
Sie schränken sich sogar selber ein. Es ist nicht opportun im nachbarrevier zu jagen - schon gar nicht für jäger. :pQuote :
Hm, dann sind nur noch die wilden Tiere wirklich frei - so wir sie nicht durch unsere Bauwerke, unser Verhalten in ihrer Freiheit einschränken.
Ganz sicher nicht. Aber darum geht es mir ja auch bei der fragerei. Wo wird die weiche grenze zur harten grenze?Quote :
Ist Freiheit was binäres, entweder ganz oder garnicht?
Quote :
In einem solchen falle liegt das problem doch in der unsicherheit des menschen und nicht im freiheitsdrang des hundes!
Quote :
Freiheit wird in der Regel verstanden als die individuelle Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Handlungsmöglichkeiten auswählen und entscheiden zu können.
Du hast ja so recht, die brontosaurier gewinnen.Quote :
Original geschrieben von Mortisha
So wie die Frage hier steht, versucht man aber nicht zwei Fliegen, sondern gleich zwei ausgewachsene Brontosaurier mit einer Klappe zu schlagen, was, wie Du sicher einsehen wirst, eher ein sinnloses Unterfangen ist.
Das ist einer der knackpunkte. Ich schrieb es ja auch schon. Die leine macht dem hund nichts aus, wenn nur sein mensch adäquat dabei ist.Quote :
Um zu den Hunden zurückzukehren: das Problem an dieser Frage ist, dass der Hund so abhängig ist vom Menschen und sich nicht wirklich beklagen wird (jedenfalls nicht so, dass viele Menschen es mitkriegen) was auch immer mit ihm geschieht, solange er mit "seinem" Menschen sein kann.
Ja. Die konsequenz oder besser die vorhersehbarkeit gehört auch dazu.Quote :
Ob ich ihm nun 1001 Regel oder eben gar keine Grenzen vorsetze - und solange ich den Weg, den ich gewählt habe, konsequent durchziehe und es nicht übertreibe - wird er immer zufrieden sein.
So wie etwa in meinem beispiel von den hofhunden.Quote :
Ich behaupte, dass ein Hund, wenn gewisse Voraussetzungen wie genügend Futter, Sozialkontakt und etwas Auslauf gegeben sind, schnell einmal sehr zufrieden ist.
Das heisst doch, dass die art, wie mein hund sich mit mir verhält (ob öffentlichkeit oder nicht) wesentlich zu meinem wohlbefinden beiträgt.Quote :
Nun kommt es aber (etwas gar vereinfacht und schwarz - weiss ausgedrückt) auf meine eigene Einstellung an ob ich z.B. einen "abgestellt" wirkenden, hinter mir her trottenden Befehlsempfänger haben will, der nur dann eine Regung tut, wenn ich das von ihm will, oder ob ich die Individualität meines Hundes nicht nur erhalten kann, sondern dies auch will und konstruktiv damit zu arbeiten vermag.
Aber ja. Das ist ja ein diskussionsforum. Da möchte ich lernen und begreifen. Mein eigenes weltbild kenne ich schon.Quote :
Ist das eine Antwort mit der Du etwas anfangen kannst, Martin?