Hallo Susa,
ich habe den Beitrag leider nicht gesehen (wo lief der denn und wann?), aber ich habe schon mal von so etwas gehört. Und ich kann mir schon vorstellen, dass da etwas dran ist.
Soweit ich gehört habe, wurden Hunde anhand von Hautkrebspatienten "geschult". Man hatte den Patienten bösartige Hautveränderungen entnommen (also rausgeschnitten) und dann die Hunde auf diesen Geruch geprägt. Dann konnten sie beim Abschnüffeln von z.B. Leberflecken feststellen, ob eine Bösartigkeit vorliegt oder nicht.
Es gibt auch Hunde, die Epileptiker waren, dass ein Anfall bevor steht. Auch das spüren die Hunde schon viel früher als die Betroffenen selbst. Weil sie entweder sich verändernde Gerüche wahrnehmen oder andere Veränderungen, die wir Menschen nicht bemerken.
Auch "Schimmel-Spürhunde" gibt es.
Die Hundenase ist so fein, dass sie so viel mehr wahrnehmen kann als wir - da sind bestimmt noch ganz andere Möglichkeiten, als wir bisher kennen und ahnen.
Auch blinde Menschen haben ja z.B. einen wesentlich ausgeprägteren Tastsinn als Sehende und werden daher in Frauenarztpraxen zum Ertasten von Brusttumoren eingesetzt mit Erfolg. Es ist also vieles möglich.
LG,
Sabine