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Polizei, dein Freund und Helfer

geschrieben von Susi(YCH) 
Polizei, dein Freund und Helfer
08. Januar 2001 21:34

Hallo in die Runde,

wer kennt sich ein bißchen mit dem Recht aus und kann uns raten, was wir tun können.
Wir kamen heute Abend von der Arbeit und bemerkten, daß die beiden Schäferhunde des bei uns dreiseitig angrenzenden Betriebsgrundstückes plötzlich auch ganz vorne an der Straßenseite waren und sich wie immer äußerst aggressiv gebärdeten.
Das Problem an der ganzen Sache ist, daß dort das Gelände absolut nicht ausbruchsicher ist. An einer Seite ist der Zaun 1,5m hoch, an der anderen Seite sogar nur 1m. Direkt da geht unsere Treppe vorbei und die DSH stehen mit den Vorderpfoten auf der Mauer und machen ein tierisches Theater. Um zu vermeiden, daß irgendwer zu Schaden kommt riefen wir die Polizei an, damit sie sich das mal ansehen. Die kamen auch irgendwann und hatten nichts besseres zu tun, als uns massiv blöd zu kommen. "Wo denn das Problem sei" und "Hunde sind doch da um aufzupassen". Ein Bewohner der gegenüberliegenden Straße hat auch die Polizei angerufen und sich beschwert und auch er bekam nur Pöbeleien zu hören. Die B-olizisten sind der Meinung die Hunde wären dort schon immer und haben die beiden Anrufer wie unmündige Bekloppte behandelt.
Es ist mal wieder so typisch! Kein Wunder, daß der arme kleine Volkan sterben mußte. Bei dem System! Aber wem gefällt es schon am Abend die warme Amtstube zu verlassen.
(Wir wohnen jetzt seit fast 3 Jahren dort und uns sind die DSH bestens bekannt (im negativen Sinne), da sie auch den Betriebsteil direkt hinter unserem Garten bewachen. Es ist unmöglich unsere Hunde in den Garten zu lassen, im Sommer zu grillen, bzw sich überhaupt dort aufzuhalten.)
Vor kurzem bin ich da wieder vorbei und ehrlich gesagt, ich hatte Schiß. Die Hunde gebärden sich wie wild und ich will nicht wissen was passiert wenn jemand da mit dem Hund lang geht...oder mit einem Kind!

Extrem wütende Grüße

Susi



09. Januar 2001 08:05

Hallo Susi,

ohne jetzt damit zur Denunziation aufrufen zu wollen, aber es wäre vielleicht sinnvoll, das ganze schriftlich an den Dienststellenleiter zu geben. Gut argumentiert, evtl. Skizze beifügen, genau beschreiben, wo die möglichen Schwachstellen liegen.


Auch Wachhunde haben im Sommer nicht den ganzen Tag Krawall zu schlagen, so dass die Anwohner mehr als notwendig beeinträchtigt werden. Vielleicht auch noch mal schriftlich an die Firmenleitung, ob es nicht möglich ist, die Tiere tagsüber in einem Zwinger unterzubringen. Vielleicht auch bei denen mal auf das Thema HuVo hinweisen und dass sie sicherlich nicht möchten, dass es für die mal irgendwann Probleme gibt. Kann man bestimmt nett und höflich formulieren.

Grüße

charly



10. Januar 2001 21:47

Hi,

wende Dich doch direkt an das Ordnungsamt bei der Stadt oder Gemeinde. Allein das ständige Kläffen der Hunde, das z.B. bei Grillfeten oder ähnlichem auftritt, muß für diese ein Grund sein, einzuschreiten. Kann ich leider ganz genau sagen, weil wir aus diesem Grunde unsere Hunde nachts wegsperren müssen. Da haben sich Nachbarn beschwert, deren (große) Hunde sogar tagsüber ohne Leine im Dorf rumlaufen ... und unsere Kläffen nur wenn was ist.
Also denk ich mal, daß das Ordnungsamt da der passende Ansprechpartner sein könnte. Die können dann auch direkt ein Buß- oder Verwarngeld verhängen, um den Hundebesitzer zur Ordnung zu rufen.

liebe Grüße
Claudia