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Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Hundeverordnungen sind ein leidiges Thema und bieten immer wieder Grund zu Streit und Verunsicherung. Längst haben Politiker und Behörden den Hundehalter im Visier und wer sich nicht gut informiert und über die aktuelle Rechtslage informiert, kann sich im Zweifelsfall auch nicht wehren. Hier ist die Rubrik für alle Diskussionen rund um die Hundegesetze.  
Querfeldein
27. Februar 2003 07:12

hei
lass mal das wort schonzeit weg.
es ist einfach so,daß die versch tierarten nicht alle am gleichen tag legen,werfen,brüten,aufziehen.
wenn man sich nicht wie die axt im walde verhalten will,dann sollte man im wald immer auf den wegen bleiben,es gibt doch genug,und für den rest,also äcker u wiesen,gehst du in ne suchmaschine und gibst begriffe wie brutzeit xy etc ein,andererseits dinge wie abschuß xy,dann weisst du auch,wann die jägerschaft jagd auf was macht.denn auch das sollte man wissen,damit man denen nicht blindlings vor die nase rennt.wenn du setz und brutzeit eingibst,erhältst du die jagdzeiten gesammelt.s u b zeit ist ca von april bis juni herum,auch daran sollte man sich halten(es ist ein unterschied,ob man das wild so aufschreckt oder ob man tiere vom gelege etc vertreibt).heisst für mich,einigermaßen auf weg bleiben auf der flur,hund an leine.bzw freien auslauf,wenn er in unmittelbarer nähe bleibt.spielauslauf kann man trotzdem gewähren,es gibt genug ecken dafür.nicht jeder qm ist von wildtieren belegt:-)
das heisst aber für mich nicht,daß ich quasi nie wieder eine wiese betreten werde ,ob mit oder ohne hund,oder nie mehr über meinen acker latschen.auch wir gehören ins bild,und die tiere müssen sich arrangieren.die jägersicht ist verständlicherweise eine andere,für die gehören menschenwesen nur ins bild,wenn sie jagdschein und loden innehaben.funktioniert nicht.
man schreckt automatisch wild auf.hier steht ein reh aufm acker,dort fliegt ein vogel auf.allerdings kommt das wild,sofern ein gewisser mind.abstand eingehalten wird,sehr gut damit zurecht,wenn es folgend nicht von mensch oder hund gehetzt wird.auch dies wird bis heute,trotz bestehender studien,von der jägerschaft bestritten.ein ähnlihces faszinosum ist die notzeit,die von dez bis feb besteht.notzeit,da lacht das herz.in hiesigen breiten kann man davon nicht reden.selbst wenn es mal längerkalt ist oder geschlossene schneedecke,so wird gekirrt und gefüttert wie im hilton.aber wehe,omi hängt im garten nen meisenknödel auf.auch dies also eine selbstgestrickte argumentation,um einem ein schlechtes gewissen einzureden,wenn sonst nichts mehr sinn macht.es gibt gegenden,da gibt es notzeiten.doch deutschland ist nicht flächendeckend notzeitland.
gruss pat


27. Februar 2003 07:32


:
: Wie lange sollte man ausschliesslich auf Wegen bleiben? usw.
: Wann beginnt eigentlich die Schonzeit?
: Grüße
:

Hallo Simone!
Die "Schonzeit" ist für Dich bzw. andere "Normalos" wenig von Belang - denn sie bezeichnet im allgemeinen die Zeit, in der eine Tierart nicht gejagdt bzw. geschossen werden darf.
Was Du meinst, ist die sog. "Brut- und Setzzeit" der Tiere: sie bedeutet, dass in dieser Zeit Hunde in freier Natur ausschließlich angeleint geführt werden sollen und dauert vom 01.04. - 15.07. eines Jahres.

Link Tipp:


27. Februar 2003 08:07

Hi Pat,

und ich habe in unserer Gegend schon so manches durch Mähdrescher zu Tode gekommenes Kitz, Rehlein und anderes Waldgetier gesehen.

Da sagt niemand was. Das ist normal. so ist das nunmal, wenn die Landwirte mit ihren dicken Maschinen durch die Mais- und Getreidefelder heizen.

Ist man aber mit seinen Hunden auf den Wegen unterwegs kriegt der Jäger gleich immer einen Tobsuchtsanfall....

Grüßle
Moni

27. Februar 2003 08:52

: Hi Pat,
:
: und ich habe in unserer Gegend schon so manches durch Mähdrescher zu Tode gekommenes Kitz, Rehlein und anderes Waldgetier gesehen.
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: Da sagt niemand was. Das ist normal. so ist das nunmal, wenn die Landwirte mit ihren dicken Maschinen durch die Mais- und Getreidefelder heizen.
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: Ist man aber mit seinen Hunden auf den Wegen unterwegs kriegt der Jäger gleich immer einen Tobsuchtsanfall....
: hei
bei unserer derart dichten besiedelung muss man nebeneinanderleben,da hilft nix.
und das hat konswquenzen.ob das nun landw.sch. maschinen und kitze sind,oder ein hund ,der ein gelege überlatscht,oder wild,welches meine büsche frisst,oder sauen,die meinen acker umgraben.
jedes lebewesen versucht,in seinem lebensraum das beste für sich herauszuholen.die totalitäre sicht vieler jäger tut das gleiche,gesteht aber allen anderen dies nicht zu.darum die dauernden reibereien.
nat. benehmen sich viele hundehalter u hunde wie sau,das ist auch nicht ok.allerdings würden die im canadischen busch gar nicht auffallen.die dichte,besiedelung,naherholungsgebiete etc sind einem jäger zwangsweise ein dorn im auge.
aber ändern kann er es nicht. überrollte kitze werden einigenortes durch zuvorbegehung ausgeräumt.aber der normale landwirt kann nciht jeden meter acker ablaufen.hie und da helfen jäger.vielleicht wäre das eine aufgabe für hundehalter,die hier helfen wollen?
gruss pat

27. Februar 2003 09:33

: Hallo KArin!

Glaub, da war ich auch ein bisschen selbst dran schuld. Als ich mir meine Meldung nochmal durchgelesen hab, ist mir aufgefallen, dass man das wohl so verstehen kann, als würde ich mit meinem Hund quer durch den Wald durchs Unterholz pirschen ;-) Das tun wir natürlich NICHT! Ist ja auch ein wenig zu stachelig :-)
Hast aber schon recht gehabt. Das wär wirklich schlimm für die armen Tiere im Winterschlaf. Obwohl ich mir nicht so sicher bin, ob diesen Winter viel Schlaf für die drin war. Den ganzen Winter über ist die Forstverwaltung mit Hubscharubern über den Wald gebrettert um Kalk zu verteilen. OHRENBETÄUBEND!! Die haben so ziemlich alles aufgeschreckt, was Beine hat. Inklusive Spaziergänger und Hunde, die ne Ladung Puder abbekommen haben. Aber darüber spricht ja niemand.

Liebe Grüße, Simone

27. Februar 2003 09:39

hi Pat
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vielleicht wäre das eine aufgabe für hundehalter,die hier helfen wollen?
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*gggg*

Spaß beiseite:
Es kommt mir auf die Verhältnismäßigkeit an -- wie es so schön heißt.
Ein Landwirt, der mit dem Mähdrescher so manches an Flora und Fauna "niederbügelt" darf das, weil er uns ernährt. (oder so ähnlich)
Ein Jäger schießt, rast und hetzt geistesabwesend durch Feld und Flur, weil er dafür bezahlt hat.
Ein Hundeführer, der sich bemüht, seine Hunde immer unter Kontrolle zu halten -- so weit das bei einem Individuum überhaupt möglich ist -- und wird zum "Abschaum der Nation" gestempelt, weil seine Hunde vielleicht mal eine Lerche oder eine Maus aufscheuchen könnte. Und nicht jeder Hund geht ohne Leine gleich jagen....

Grüßle
Moni