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Kotentfernung

geschrieben von Tina(YCH) 
Kotentfernung
16. April 2003 11:20


es wurde ja schon viel diskutiert über die entfernung von hundekot ect...
warum erlässt der gesetzgeber in wirklich dicht verbauten grossstädten - ohne grünflächen - nicht ein generelles hundeverbot??!!

ich würde NIE im leben mit meinem hund in der großstadt wohnen wollen - würde ich ihm NIE zumuten!!! ein hund gehört aufs land bzw. an den stadtrand mit feldern, wäldern,wiesen usw. und nicht auf den bürgersteig wo er bei jeder hauswand das bein heben muss!
(der hund kann ja nichts dafür! der muss pinkeln!)

was meint ihr?
lg
tina (aus wien-umgebung)

16. April 2003 12:21

Hallo Tina,

ich finde, daß in den Städten mehr für die Hunde getan werden muss. Mehr Hundewiesen, mehr Tütchenautomaten, mehr Eimer für die Tütchen. Die Hundesteuer wird eingesackt (und in der Stadt nicht gerade wenig), aber getan wird dafür nix.
Unter solchen Umständen würde ich kein Hund in der Stadt halten.

Liebe Grüße Frieda


16. April 2003 12:23

Hi,

: und nicht auf den bürgersteig wo er bei jeder hauswand das bein heben muss!

muß er das wirklich?!

Gerade in dicht besiedelten GEbieten braucht der Mensch ein Stück Natur um sich wohlzufühlen. Mit einem HUndeverbot ist das "Welt-Kot-Problem" auch nicht gelöst sondern nur verlagert - in die Randgebiete, wo man dann bald bis zu den Knien drinsteht. Nein, ich denke, es wird sich KEINER 'nen Zacken aus der Krone brechen wenn er das Häufchen seines HUndes einsammeln muß.

lg
Kathi

16. April 2003 12:37

ich finde, daß in den Städten mehr für die Hunde getan werden muss. Mehr Hundewiesen, mehr Tütchenautomaten, mehr Eimer für die Tütchen. Die Hundesteuer wird eingesackt (und in der Stadt nicht gerade wenig), aber getan wird dafür nix.
Unter solchen Umständen würde ich kein Hund in der Stadt halten.

Hallo Frieda,
ich für meinen Teil würde wohl auch keinen Hund halten, wenn ich in der Stadt wohnte...Es ist meines Erachtens reiner Egoismus, wenn Stadtbewohner dies tun. Ausserdem: wo sollten denn diese Grünflächen angesiedelt werden, wo die Städte doch mehr und mehr zubetoniert werden??
Ausserdem habe ich gehört, dass die Kommunen (so nennt man sie wohl) mit der Hundesteuer machen können, was sie wollen. Sie ist nicht zweckgebunden...Das allein ist schon eine Riesensauerei...

Liebe Grüße, Karin mit Marouk


16. April 2003 13:25

Hallo Karin.

Stadt ist nicht gleich Stadt.

Ich wohne im "Ruhrpott" und habe noch keine Stadt erlebt, wo man nicht schnell und fußläufig Wäldchen, Wiesen und Parks erreichen könnte.

Warum soll man also hier keinen Hund halten?

OK, ich selbst wohne in einem kleinen Örtchen im Grünen. Aber ich arbeite in einer Großstadt - und zwar mitten in einer Großstadt, die Fußgängerzone ist nur 2 Gehminuten entfernt - und wenn ich hier so aus meinem Bürofenster schaue, dann schaue ich in einen großen Park mit Wiesen, Buschwerk und Baumbestand. Und mitten drin steht ein großzügiges Hundeklo, das gern angenommen wird.

Und in 5 Gehminuten vom Büro ist man im Stadtwald.

Also ich würde mal sagen, es kommt immer drauf an. Stadt ist nicht immer Betonwüste!

Und wenn ich meinen Hund mal mit zur Arbeit nehme oder hier in die große Stadt, dann weiß der genau: Auf dem Weg vom Parkplatz zum Park wird weder gepinkelt noch gesch... sondern brav bei Fuß gegangen. Im Park darf er dann Bein heben und im Hundeklo sch... - das ist Erziehungssache. Ich schick ihn da rein und sage "Mach Gassi!" und dann macht er auch seinen Haufen dort, wo er darf.

Und dann gehen wir in die Stadt, Bücherei, Geschäfte etc. Und auch hier hebt mein Hund nicht das Bein. Erst wieder im Park.
Alles eine Sache der Erziehung.

Auch Zuhause darf mein Hund in der Siedlung nicht das Bein heben oder den Nachbarn in den Vorgarten Sch...! Er muss warten, bis wir an der Autobahnböschung oder in der Feldmark sind. Das weiß er und das klappt problemlos!

Ich würde also auch in der Stadt nicht auf einen Hund verzichten, sondern ihn dementsprechend erziehen, dass er eben nicht überall das Bein heben oder sich erleichtern darf.
Na ja, für mich hat sich das Thema eh erledigt, ich habe Eigentum, Haus und Garten im Grünen.

Gruß
tessa

16. April 2003 16:45

Haool Karin,

: Ausserdem habe ich gehört, dass die Kommunen (so nennt man sie wohl) mit der Hundesteuer machen können, was sie wollen. Sie ist nicht zweckgebunden...Das allein ist schon eine Riesensauerei...

Davon habe ich auch gehört. Viele sind der irrigen Meinung, daß, wenn Hundesteuer gezahlt wird, die auch auf die Straße.., na du weißt schon.
Wir wohnten mal in einem "Vorort". Schon da war es kompliziert und nervig. Für die Hunde ist es bestimmt nicht schön.
Wir hatten eine Hundewiese, die eigentlich auch eingezäunt und nur für Hunde da sein sollte. Aber dann wurde doch wieder umentschieden. Und hier im Nachbardorf gibt es eine eingezäunte Hundewiese. Ist das nicht verrückt??

Liebe Grüße Frieda