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Gedichte/Gedanken über Hunde

geschrieben von Claudia(YCH) 
Gedichte/Gedanken über Hunde
02. November 2001 09:23

Hallo liebe Hundefreund ich bin auf der Suche nach Gedichten über Hunde.
Kennt ihr ein Gedicht?

Ich habe dieses gefunden, also mehr Gedanken über Hunde, aber hat mir sehr gut gefallen. Wenn Ihr auch noch ein paar kennt würde ich mich über diese sehr freuen.

Ein Hund kommt ins Haus
Eine traurige Geschichte, die leider zu oft vorkommt !

Ich öffne meine Augen und sehe meine Mama, die warm ist und dicke Zitzen hat. Ich spiele mit meinen Brüdern und Schwestern, wir spielen, knurren
und beißen einander, und haben viel Spaß.

Ich bin glücklich und unbeschwert. Ich kann schon springen und bellen. Fremde Leute kommen die mich auf den Arm nehmen und mich mitnehmen.
Alles riecht fremd dort und ich fühle mich nicht heimisch, aber die Kinder lernen mir allerlei wilde Spielchen und das liebe ich. Ich darf in ihre Pantoffeln
beißen und auf ihrem Bett liegen um mit ihnen dort zu spielen. Die ganze Familie lacht wenn ich fremde Leute anknurre, sie finden das süß, ich bin ja
noch so klein und ich bin glücklich. Beim Spaziergang darf ich Katzen jagen, mit den Joggern spielen, alle lachen und wenn ich zurückkomme werde ich
mit einem Leckerbissen belohnt. Ich darf alles tun was ich will, sie lachen wenn ich sie anspringe und ich bin glücklich. Manchmal auf dem Spaziergang
treffe ich auf Hunde meines Alters die an der Leine gehen müssen. Da sagt mein Frauchen immer, ach diese armen Hunde dürfen nie spielen und frei
sein. Juhui, da gehts mir viel besser.

Ich bekomme neue Zähne und werde groß und stark. Wenn ich die Kinder jetzt anspringe oder anknurre, fallen sie manchmal um und weinen, und dann
sind die großen Menschen böse zu mir und schreien. Wenn ich jetzt einen herrlich riechenden Pantoffel finde und diesen zerbeiße, nehmen sie ihn mir
weg und schlagen mich damit und schreien mich an. Wenn ich jetzt auf dem Bett liege wollen sie mich herunterholen, ich knurre sie an, dann darf ich
doch dort schlafen!? Doch schon schreien sie mich wieder an, jagen mich in den Garten. Ich darf nicht mehr ins Haus und nicht mehr mit den Kindern
spielen. Sie schließen mich in einen Käfig, ich bin sehr unglücklich. Wenn ich jetzt beim spazieren gehen den Katzen hinterher springe oder mit den
Joggern spielen möchte, schreit mich mein Frauchen an und wenn ich dann zurückkomme, gibt's keinen Leckerbissen sondern Schläge. Ich verstehe
nicht was passiert, früher fanden das alle lustig und heute haben sie Angst vor mir. Ich bin nur noch an der Leine, aber alle anderen Hunde spielen doch,
ich möchte auch mitspielen. Die Hunde meines Alters, die vorher immer an der Leine waren, dürfen jetzt frei sein und mit anderen Hunden spielen. Ich
bin todunglücklich. Ich verstehe nicht, was mir passiert. Ich jammere, ich belle, ich möchte bei meinen Menschen sein, ich werde verrückt. Wenn ich
jemand aus dem Haus kommen sehe, hoffe ich, sie kommen um mich zu holen und ich belle zur Begrüßung. Da schreien die Menschen wieder und
schütten Wasser nach mir. Ich bin Tage und Wochen im Käfig, ich habe es warm oder ich habe es kalt. Warum sitze ich hier? Ich will heraus, ich will
nicht alleine und ausgeschlossen sein. Ich belle und jammere und ich bin unglücklich.

Jetzt sitze ich in einem fremden Käfig zwischen anderen Käfigen mit vielen Hunden. Wir jammern und manchmal kommen Menschen um uns
anzusehen. Ich vertraue niemandem mehr und ich sitze hinten in meinem Käfig und weigere mich, jemanden anzuschauen. Nie bleiben sie vor meinem
Käfig stehen. Ich bleibe hier sitzen. Warum sitze ich hier???

Da kommt ein Mann mit einer Leine und einem Halsband, möchte er mich etwa haben? Er nimmt mich mit durch viele Gänge in ein Zimmer, wo es
fremd riecht. Er nimmt die Leine und bindet meine Schnauze zu. Warum macht er das? Ich habe doch nicht die Absicht zu beißen. Er nimmt mich in
seinen Arm, will er doch freundlich sein? Au! Was macht er jetzt, er steckt etwas in mein Fell. Ich kann meine Augen nicht mehr offen halten. Ich
schließe sie, ich schlafe. Ich höre auf mich zu fragen, was es war, was die Menschen von mir wollten. Ich schlafe und niemand tut mir mehr weh,
niemand schreit mehr mit mir.




02. November 2001 10:26

: Hallo Claudia,

ich habe einige auf meiner Homepage unter "Gedanken" ich setze Dir einen Link...

Sind auch Geschichten die zum Nachdenken anregen sollten!

Liebe Grüße,
Me & Bär

02. November 2001 15:18

Hallo,
hier ein Gedicht bezogen auf die Rettungshunde in New York (WTC).tanja.

"Did I did good Joe?"

I'am so tired Joe, my feet hurt.
They are torn and bloody,
from all this rubble.

But you know, for you Joe,
I would do anything.
Did I did good Joe?

It is so hot here. Why is it so hot Joe?
I can't breath. The air hurts.
The scent is all wrong Joe.

And worse of all Joe, I can't find them anymore.
I know there are all around, I smell it everywhere.
And I know you need them so. But I can't find them anymore.
I know what you want me to do and I'am trying with all my heart,
but I can't find them anymore.

I found a lot of them Joe!
They can go home now, to the ones they love, right Joe?
I found them!

I'am so tired Joe, can we go home now?
I'am so tired Joe, I can't move anymore.
Please forgive me Joe.
I love you.
But I think I have to leave without you Joe.
Maybe now I am going home.

Keep locking Joe, so they can go home too.
I love you Joe, but it is time for me to go.
Did I did good Joe?


Dedicated to extraordinary canines in the search and rescue teams at WTC and especially to the dog that gave his life over exhaustion, after a job well done, on Saturday Sept.15th, 2001.
Elizabeth Rann

Ergaenzung:

Why did you hang me, Joe, over and over again to unconsciousness, witnessing my pleading screams, with no sympathie shown?
Why did you go to extreme lenghts to hide the fact that you were torturing me, and then held me up as an example of YOUR heroism?
Stop using me, please, and be a real hero.