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Schlachthof" für Galgos entdeckt."

geschrieben von Podenco-Association(YCH) 
Schlachthof" für Galgos entdeckt."
06. August 2002 09:32

Halo Hundefreunde folgende Meldung erhielten wir von Mo Swatek
Bitte weiterleiten . Danke
Podenco-Association e.V.
www.podenco.info

NOCHMALS TOTE GALGOS GEFUNDEN! DIESMAL ERHÄNGT,
ERSTOCHEN ODER ERSCHOSSEN! DIESMAL IN EINEM
JAGDGEBIET BEI MURCIA...
Das Jagdgebiet LOS MARTINEZ DEL PUERTO wurde als "Schlachthof” für Galgos genutzt. Die Kadaver von eingem guten Dutzend Hunden die erhängt, erstochen oder erschossen worden waren, vermodern auf ca. 2 Quadratkilimetern.

Die Galgos die Glück hatten starben durch einen Schuss. Aber das ist eher die Ausnahme. Die meisten sind erhängt worden – am Hals einiger Kadaver, von den Bäumen hängend, kann man immernoch ein Stück Schnur sehen. Einige Tiere sind auch durch einen Messerschnitt in die Brustgegend erstochen worden. "Ein Galgo ist nicht mal eine Kugel wert", diesen Satz hört man diese Barbaren öfters sagen, die sich hinter der Maske der Jäger verbergen und die das Land mit den toten Körpern ihrer Hunde übersähen.


Einige Zonen von LOS MARTINEZ DEL PUERTO, einem kleinen Dorf bei Murcia am Fusse des Berges PUERTO DE LA CADENA haben sich in einen provisionellen Tierfriedhof verwandelt. Innerhalb von weniger Quadratkilometern fanden sich ca ein Dutzend Kadaver in Verwesung oder schon skelettiert. Bei einigen Hunden war die Bauchhöhle geöffnet worden und das vor weniger als 2 Wochen. Dies konnte am Verwesungszustand der Tiere festgestellt werden.

"Das war das Werk eines Wilden” sagte ein Jäger der von den Reportern von LA VERDAD angesprochen worden war. "Die kommen um die Galgos auszuprobieren, und wenn das Tier nicht schnell genug hinter dem Hasen her rennt wie der Besitzer sich das wünscht, erschiessen sie den Hund oder erhängen ihn am nächsten Ast"

Der Jäger hat nicht übertrieben. Das Jagdgebiet, dass reich an Rebhühnern, Hasen und Kaninchen ist, ist übersäht von den traurigen Überresten einer der schönsten Hunderassen und Galgos sind mit Abstand die schnellsten Hunde die in Spanien gezüchtet werden. Hautfetzen und Knochen eines einzigartien Tieres, fähig fast 70Km/Std schnell zu rennen in offenem Gelände.

Die Initiatoren dieser überaus makabren Angelegenheit haben sich nicht mal die Mühe genommen, die Hundekörper zu verstecken. Nur einige wenige Hunde waren unter einigen Feigenästen versteckt unter dem Baum dem sie vorher erhängt worden waren. Die weiteren Überreste sind auf dem Grundstück verteilt, wo sie vorher mit Schrot erschossen oder erstochen worden sind....

Übersetzung: Mo Swatek, www.dogs-in-spain.org / www.pro-galgo.org

Bitte diesen Text weitersenden an alle Tierfreunde, mit der Bitte um einen Protestbrief an den spanischen Präsidenten J.Aznar oder an die Regierung von Murcia!


The President of Spain
José Maria Aznar
Complejo de La Moncloa
28071 - Madrid
fax +34 91 537 11 77
jmaznar@presidencia.gob.es

oder dem Euro-Ombudsman euro-ombudsman@europarl.eu.int

Unter folgendem Link können Sie direkt an die Regierung von Murcia schreiben. Lassen sie Ihren Ärger raus und verlangen Sie, dass Tiere in Spainen per nationalem Tierschutzgesetz geschützt und respektiert werden. Ihr Brief kann ruhig in D oder Englisch geschrieben sein.






06. August 2002 09:36

Sorry wir hatten den Originallink vergessen !


07. August 2002 11:39

Hallo,
es ist immer wieder schrecklich, soetwas zu hören. Was für "Menschen" können das tun!!!
Habt Ihr denn einen Vorschlag, wie man damit jetzt umgehen sollte?
Also ich trage gerne meine Teil dazu bei, dagegen vorzugehen, aber ich kann mir vorstellen, dass die "Gegner" fragen werden, was mit den "unnötigen" armen Hunden getan wird, wenn sie geschützt sind.
Ich glaube nämlich nicht, dass diese Menschen, die soetwas tun, um einen Hund loszuwerden, der in ihren Augen zu langsam jagt, den "nutzlosen" Hund dann behalten und durchfüttern werden. Habt Ihr genügend Auffangstationen/Abnehmer für diese Tierchen oder müssen die dann verhungern/elendig irgendwo dahinvegetieren? Und ist ein Leben in eienr Auffangstation denn überhaupt lebenswert? Oder können diese Hunde auch alleine leben?

Traurige Grüße
Steffi und Beba



09. August 2002 11:23

Es ist wirklich erschreckend mitansehen zu müssen, was diese Menschen den Tieren antun können.
Ich habe selber eine mitlerweile 10 jährige Galgohündin aus Spanien. Sie kam mit etwa sieben anderen Galgos in die Schweiz, und als wir sie abholten, sah ich schlimm zugerichtete Hunde. Manche hatten den ganzen Körper übersät mit Narben, weil die Leute Zigaretten auf ihrem Rücken ausgedrückt haben, wohl um sie anzustacheln.

Pantera, so heisst meine Hündin, ist der friedlichste und anhänglichste Hund den man sich vorstellen kann. Ich weiss nicht wie diese Hunde es schaffen, so Menschenfreundlich zu bleiben.
Pantera folgt mir auf Schritt und Tritt, und sie mag auch Kinder sehr! Sie lässt sich von ihnen auch alles gefallen.
Nur auf Katzen darf man sie ja nicht loslassen, sie tötet diese. Ich vermute dass sie in Spanien auch auf Katzen gehetzt wurde.
Am ersten Abend als sie bei uns war, hat sie mit ihren Zähnen eine Konservendose aufgemacht! Mitlerweile stiehlt sie nicht mehr und wir haben es nie bereut, dass wir sie zu uns genommen haben.

Und morgen kommt dann auch endlich mein kleiner Deerhoundwelpe hinzu! *freu*!


Liebe Grüsse, Maria