Hund + Umwelt

Hallo Gabi,
fände es toll wenn Du die gleiche Aussage auch noch nach 10 Jahren machst.
Viel Glück
Ein Hundefreund

Hallo Mister Anonym,

Du irrst Dich...man kann einem Hund durchaus ein artgerechtes Leben in der Stadt ermöglichen - es gibt auch dort Wälder, Wiesen, Felder, Hundeplätze etc. Man muss sich halt nur dazu bequemen, auch mal eine weitere Strecke auf sich zu nehmen (es gibt übrigens auch die Möglichkeit, den Hund ins Auto zu laden oder sich aufs Fahrrad zu setzen und ruckzuck ist man an der Peripherie der Stadt...) Wer dazu zu bequem ist, sollte vielleicht besser auf die Hundehaltung verzichten, auch wenn er in irgendeinem Dorf lebt...Glaubt Du, dass alle Hunde "auf dem Land" ein artgerechtes Leben führen? Da muss ich dann doch mal leicht schmunzeln...
Unser Hund ist übrigens nach Spaziergängen ausgelastet und hat überhaupt keinen Bock mehr darauf, "beliebig herumzutollen", sondern ist ganz zufrieden damit, bei seinem Rudel zu liegen und diesem die Ohren vollzuschnarchen...

Gruß Nicola mit Sally

Hi

:Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Hund mit so viel Energie in einer Stadt nicht unter einem Bewegungsstau leiden sollte.

Ich wohne seit ca. 6 Monaten auf dem Land (Breisgau in Baden-Württemberg) und habe davor in einer Großstadt (Berlin) gelebt.

Die Häuser sind hier sehr dicht gebaut (teilweise Hauswand an Hauswand)und die Grundstücke (im Sinne von Rasenflächen, Gärten, etc.) sehr klein oder als Hof zubetoniert.

In unserer Straße gibt es eine Familie mit 3 American Pit Bull Terrier, eine andere mit 2 DSH und ein Schäferhund-Mischlung sowie eine mit Cocker Spaniel. Die Schäferhunde werden ausschließlich im Zwinger gehalten, Pit Bull Terrier und Cocker Spaniel in der Einfahrt. Tor davor.

Die Schäferhunde habe ich über den Zeitraum von 6 Monten 3mal, die Pit Bull Terrier 2mal und den Cocker 1mal außerhalb des Grundstückes gesehen und das obwohl wir am Ortsausgang leben und Auslauf- und Freilaufmöglichkeiten problemlos in Hülle und Fülle gegeben sind.

Viele Grüße

Porcha & Dobi Dino

: Hallo Mister Anonym,
Hallo Sally,
finde Deine Einstellung toll, wenn Du diese auch nach 10 Jahren noch vertrittst.
Jedenfalls kann mein Hund der mittlerweile schon 8 Jahre ist (Weimaraner) auch noch nach 2 Std. intensivem laufen noch im Garten rumtollen.
MfG

Hallo Anonymus!
Das ist ja nun wohl mal totaler Blödsinn!!!! es geht doch wohl um den Umgang mit dem Hund, warum sollte der vom Wohnort abhängen? Was nützt einem Humd die läöndliche Idylle, wenn er ohnehin nur im Zwinger vor sich hinvegetiert? Ich wohne ländlich und weiss deshalb, dass es vielen Land-Hunden so ergeht. Auf dem Lande sind Hunde nämlich häufig noch Nutztiere und werden dementsprechend gehalten.
Gruß Tea+Kira, die auch ein grosser Land-Hund ist und trotzdem gerne in die Stadt geht, weil dort im Park so schön viele Hunde zu spielen sind!!!!!

Hi,

ich kann mir denken was Du damit sagen möchtest. Man könnte es endlos ausführen. Wir haben selber in der Stadt gewohnt, uns einen Hund gekauft, es war nicht schlecht in der Stadt. Wir sind rausgefahren um Gassi zu gehen usw.. Aber dann sind wir umgezogen, nach ausserhalb, an den Waldrand in ein Dörfchen. Mit Garten und so. Eines weiss ich nun und das gilt nur für "MICH", nie wieder mit einem Hund in die Stadt. Es ist einfach so schön wie die beiden noch nach dem Gassi draussen sind, egal welches Wetter. Und wir haben hier viel mehr nette Leute mit Hunden kennengelernt als in einer doch recht anonymen Stadt. Und nicht zu vergessen die tollen Tobestunden im GArten mit Nachbars Hunden.

Ich will nicht sagen das Hunde nicht in die Stadt gehören, das maße ich mir nicht an, nur für uns gilt eben das wir nie wieder in die Stadt ziehen werden.

liebe Grüße

Heike, Kimba & Aaron