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Hund und Autofahren

geschrieben von Sabine(YCH) 
Hund und Autofahren
25. Oktober 2000 12:17

Seit 4 Wochen haben wir uns eine ganz liebe Havaneserhündin geholt.
Leider speichelt sie sehr stark beim Autofahren, obwohl man ihr keine angst oder Nervosität ansieht. Ich habe noch 2 Yorkirüden, denen das Autofahren sehr gut gefällt. Wer kann mir sagen, ob man dagegen etwas tun kann?
Sabine


25. Oktober 2000 20:36

: Seit 4 Wochen haben wir uns eine ganz liebe Havaneserhündin geholt.
: Leider speichelt sie sehr stark beim Autofahren, obwohl man ihr keine angst oder Nervosität ansieht. Ich habe noch 2 Yorkirüden, denen das Autofahren sehr gut gefällt. Wer kann mir sagen, ob man dagegen etwas tun kann?
: Sabine
: Hallo Sabine,

ich habe das gleiche Problem mit meiner jetzt 7 Monate alte Hündin. Bei meiner beriets verstorbenen Hündin kannte ich das Problem auch nicht.
Ich denke mal, es ist wohl ein Angstverhalten. Ich bin auch mal auf die Antworten gespannt. Ich werde auf jeden Fall das nächste Mal meinen Tierarzt fragen.

Gruß Zarah

26. Oktober 2000 06:45

Hallo Sabine,
nicht jeder Hund verträgt das Autofahren gleich gut. Meine zweite Hündin hatte das gleiche Problem. Sie hat anfangs jedesmal gekotzt. Ich habe dann drauf geachtet, dass sie vorher nichts gefressen hatte; bin täglich ganz kurze Strecken gefahren und habe direkt im Anschluss einen Spaziergang gemacht,so dass sie das Autofahren immer mit was positivem verbunden hat. Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis sie sich gewöhnt hat und heute noch wird sie erst einmal nervös, wenn's auf die Autobahn geht. Medikamente (ausser evtl. homöop.) würde ich nicht geben, nur üben, üben...und sie mal ins Auto setzen, ohne zu fahren, das git ihr Sicherheit.
alles Gute
Brigitte

28. Oktober 2000 17:07

Hallo Brigitte,

ich habe eine Kollegin (Ärztin), die ihre Hündin vorher mit Valium volldröhnt, weil diese ebenfalls stark speichelt, sich übergibt und eben panische Angst vorm Autofahren hat. Meine homöopathischen Tips hat sie zuerst angenommen, doch weil sie nicht sofort durchschlagenden Erfolg brachten, gleich wieder gelassen. Mein zweiter Tip, die Hündin schrittweise ans Auto selbst zu gewöhnen (in Autonähe spielen, im Auto hinten im Kombi spielen, dann Auto anlassen und gleich wieder aus, dann kurze Strecken fahren mit einem tollen Ende usw.) hat sie nicht für voll genommen. Sie guckte mich nur mit riesengroßen Augen an, so nach dem Motto: Kommst Du eigentlich noch klar ? Tja, wenn den Leuten das zu viel Arbeit und Zeit ist und sie lieber mit solchen Mittel ihre Hunde ruhigstellen, fällt mir dazu auch nichts mehr ein. Ein uns bekannter Arzt aus der Nachbarschaft macht das genauso mit seinem Hund, aber jedesmal, wenn Gewitter ist oder wenn es nur minimal stürmt.....Du kannst Dir vorstellen, wie oft das sein kann.

Viele Grüße, Melli & Wolf (der bis jetzt mit Autofahren, Sturm, Gewitter und Silvester keine Probleme hat)

03. November 2000 22:58

Bei meinen Hunden haben zwei Sachen geholfen. Den einen habe ich immer im Auto gefüttert und nach wenigen Tagen fand er das Auto plötzlich ganz toll....

Beim anderen hat die Homöopathie geholfen. Versuch es mal mit Cocculus D6 - eine halbe Stunde vor der Fahrt geben. Nach einigen Fahrten sollte sich die Übelkeit auch ohne das Mittel gelegt haben. Verursachen nicht Autobahnfahrten (gleichmässige Fahrt), sondern Gasgeben und Bremsen die Übelkeit, ist eine einmalige Gabe von Strychninum phosphoricum D200 angezeigt.

Auch ist es wichtig, dass der Hund im Auto nicht "umherwandern" kann. Das verstärkt die Übelkeit.

Gruss Corinne