: Hallöchen,
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: ich kann Anke nur recht geben : Verallgemeinerungen bringen einen nicht weiter. Schwarze Schafe gibt es überall, unter den Jägern genauso wie unter angeblichen Tierschützern.
Da hast Du durchaus Recht. Komisch ist nur, daß es auf Seiten der Jäger mehr schwarze als weiße Schafe zu geben scheint.
: Ich persönlich passe auf, daß mein Hund nicht die Wege verläßt und in Felder oder Wald rennt. Wenn ich das Gefühl habe, daß er Wildwitterung aufnimmt und mir aus der Hand zu gehen beginnt, dann nehme ich ihn lieber an die Leine.
- Das sehe ich genauso. Ich lege großen Wert darauf, daß mein Hund auf den Wegen bleibt und keine Wildtiere jagen geht. Wir haben das gründlich trainiert, aber es war zum Glück bei meinem Hund auch nicht schwierig.
: Ich habe hier in der Gegend übrigens erst von einem Jäger gehört, der einen Hund erschossen hat.
- Ich persönlich kenne noch keinen Fall. Dafür kenne ich einen Jadgpächter, der bei anderen Leuten in die Ställe geht, um die Katzen abzuschießen. Natürlich nur nachts (wurde aber trotzdem gesehen, er ist übrigens Arzt von Beruf
: Jäger sind auch nur Menschen, also sprecht die bei Euch zuständigen Jäger doch einfach mal freundlich an, stellt Euch vor und fragt, wie Ihr Euch verhalten sollt. Wenn Euer Hund gehorsam ist und sich in Eurer Nähe auf den Wegen hält, dann wird Euch fast jeder Jäger auch während der Zeit des Leinenzwanges nicht "verjagen".
- Das wäre ja paradiesisch. Stell mir so einen Jäger doch bitte mal vor. Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen. Hier wird man auch außerhalb der Brut- und Setzzeit angemacht (nicht von allen, aber von manchen).
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Gruß,
Tanja