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Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
Jetzt erschrecken wir." Teil2"
05. April 2002 18:27

Hallo,

auch Dummheit schützt vor Strafe nicht. Bei sowas habe ich null Toleranz.
Was wäre, wenn es eskaliert wäre? Ein verletztes, entstelltes Kind, ein toter Hund, ein vorbestrafter Hundehalter. Hamburg, anno 2002.
Demnächst hüpft diese "Erzieherin" mit den Kindern auf die Autbahn: gute Autos haben ABS und können bremsen, böse Autos nicht.
Nee, mit diesen erzieherischen Fähigkeiten soll sie Klos putzen gehen.
Gruß
Andreas

05. April 2002 18:38

Hallo,

: Wie ist es denn bloß rechtlich? Klärt mich doch mal auf. DARF ein Hund in solch einer Situation aggressiv werden oder hat sie in gewissen Weise recht mit ihrer Theorie von "böser Hund - lieber Hund"?

alles möglich.
Aber trotz Provokation darf der Hund nicht nach vorne gehen und DU bist schuld, wenn du einen Biss nicht verhindert hast.
Je nachdem, was passiert wäre, wäre von Maulkorb- plus Leinenzwang bis Hund beschlagnahmen und einschläfern plus einer Vorstrafe (!) für dich alles drin gewesen. Wie der entsprechende Staatsanwalt halt drauf ist.
DU hast den Hund unter allen Umständen in deiner Gewalt zu haben.
In Ausnahmefällen bekommt das Opfer eine Teilschuld, je nach Richter.

Gruß
Andreas

05. April 2002 18:50

: Wie ist es denn bloß rechtlich? Klärt mich doch mal auf. DARF ein Hund in solch einer Situation aggressiv werden oder hat sie in gewissen Weise recht mit ihrer Theorie von "böser Hund - lieber Hund"?
:
wenn das neue Landeshundegesetz in kraft tritt: eindeutig nein. wenn strolchi in nrw zuschnappt, darf sie beschlagtnahmt werden...und du zahlst sehr viel geld - ohne den Hund wieder zubekommen.
Hund darf, hier in nrw niemals aggressiv wirken, hoffe, bei dir ist das anders...
grüße
sylle

06. April 2002 09:26

hei
icih bin mit euch völlig einer meinung,was auch aus den postings deutlich wird.und doch:
nachdem ich mich beruhigt habe,möchte ich in diesem fall nicht von beruf verfehlt etc sprechen.
sofern die dame einsichtig ist,und versteht,was das war,wird sie mit sicherheit inzukunft keine schlechtere erzieherin sein als andere.und erzieherinnen kenne ich persönlcih ne menge,und was da den kleinen so nahegebracht wird,das ist so manchesmal eine schande.könnt ihr den gedankengang nicht nachempfinden?wie gesagt,basierend auf offenheit und einsicht und denken der dame.
gruss pat

06. April 2002 09:30

hei
wie schon gesagt,befürworte dein vorgehen.jeder hund,der wegen sowas eingekastelt wird oder sterben muss,ist einer zuviel,und nat. vor allem jedes kind,das gebissen wird.das vor allem.
doch ich plädiere hier auch für toleranz u nd mitempfinden,wenn einsicht vorhanden.denn wie es aussieht,geschah es zwar aus dummheit,die nat. nix entschuldigt,aber durchaus mit gutem willen,wenn der auch nach hinten losging.
ist nun mal meine meinung.aufgrund dieser sache möchte ich die erzieherin nicht als grundsätzlcih verantwortungslos und falsch im berufsleben verurteilen.das erscheint mir unsinnig.wichtiger ist es,die sache zu klären,sie als anstoss zu nehmen,hundeunterricht zu machen,berechtigterweise,und so eine erzieherin zu gewinnen,die hinfort eine #"stütze" in sachen hund und kind ist.
kommt rüber,was ich meine?
gruss pat

06. April 2002 09:33

hei
wie war das mit hund,der angebunden war,geärgert wurde oder so,gebissen oder geschnappt hat und man befand,daß die schuld weder bei hund oder halter liegt?
gruss pat