Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten und die Tipps darin für das, was ich noch tun könnte.
Ich hoffe, Ihr seid nicht enttäuscht, wenn ich Eure Vorschläge nicht aufgreife.
Ich habe Anzeige erstattet und warte nun ab, was daraus wird.
Ansonsten ist mein Bedürfnis, mehr und mehr in dieser Sache zu tun, erschöpft.
Am ersten Tag mehrere ergebnislose Telefonate, ein Gespräch mit der Mutter, den ganzen Tag voller Wut.
Am Montag Terminabsprache mit der Kita-Leiterin,
am Dienstag das unerfreuliche Gespräch und die Anzeige auf dem Polizeirevier.
Alle Tage habe ich jedem Hundehalter und vielen Nachbarn mit Kindern von dem Vorfall erzählt, - die meisten begriffen die Gefahr nicht in voller Tragweite und haben eher etwas sensationslüstern zugehört.
Ich habe in so vielen Situationen im Laufe meines Lebens, wenn es meinen Sohn oder meine Hunde, Kinder, Hunde allgemein und Randgruppen ohne Lobby betraf, so oft so vieles unternommen, wenig bewirkt.
In dieser aktuellen Sache können nun mal die Eltern aktiv werden, denn die sollten sich in erster Linie Gedanken machen.
Á propos unternommen (wird wohl wegen Verfehlung des Themas gelöscht werden): Schaut Euch mal die Startseite von Fressnapf [
www.fressnapf.de]
an. Dort ist ein Hinweis auf die Eröffnung eines Fressnapfmarktes in Berlin mit Lebendtierabteilung. Wenn Ihr den Link dort anklickt, öffnet sich ein Fenster mit Bildern dazu. Dort sitzt ein etwa 9 Monate altes Kind unbeaufsichtigt mit einer Riesenschlange auf dem Schoß.
Nicht auszumalen, wenn derart verantwortungslose Bilder zur Nachahmung führen, abgesehen davon, daß geschützte Tierarten (auch ein Großpapagei ist dort zu sehen)in einem Tierzubehör-Supermarkt an Menschen ohne das schwierige und nötige Fachwissen verkauft werden.
Ich habe im Forum dort zum Boykott aufgerufen. Vielleicht mögt Ihr dort auch Eure Meinung sagen.
Liebe Grüße
Christa