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Hundehaar/hautschuppenallergie

geschrieben von Natalie(YCH) 
Hundehaar/hautschuppenallergie
08. August 2002 21:04


Hallo ,

ich hoffe, Ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Wir haben eine 4 jährige Border Collie-Spitz-Hündin. Sie ist seit sie 8 Wochen war bei uns und sie ist unheimlich lieb und treu und anhänglich. Als meine Tochter geboren wurde reagierte sie als Beschützerin und Spielkamerad. Nun ist bei meinem Mann nach eingehenden untersuchungen durch Internist und Dermatologe (Blut, Provokations-- und hauttests) eine starke Hundehaarallergie festgestellt worden. Sie äußert sich mit juckenden und nässenden Kontaktekzemen auf der Haut und Schnupfen. Die Ärzte meinen, das kann sich noch verschlimmern, manchmal geht´s aber auch wieder weg. ich bin selbst Arzthelferin und weiß, daß meist eher ersteres der Fall ist. Aber mir tut es in der Seele weh, unsere Daphy abzugeben. Sie geht zwar gerne zu anderen, war auch schon mal über eine Woche zu Besuch bei Bekannten, aber mir graut davor. Wir hätten ein älteres Ehepaar im bekanntenkreis, welches in rente ist und sicher sogar mehr Zeit für Daphy hätte als ich, da ich wie gesagt auch noch die Kleine habe. Unter dem Aspekt hätte sie es dort sogar gut. Aber dennoch bricht es mir fast das Herz.Was soll ich tun?


09. August 2002 13:12

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: Hallo ,

es ist schwierig hier einen Rat zu geben. Da du Arzthelferin bist weisst du sicher, da es Desensibiliesierung gibt. Was mich wundert, das die allergie erst nach Jahren auftritt.

Oft gibt es auch einen Zusammenhang zwischen nicht stimmenden Hormonwerten und Hautkrankheiten/Allergien.

Eine Allergie und allergischer Schnupfen heilt normalerweise nicht ab, wenn man mit dem Allergen in Berühung ist, trotz Medikammente. Etwas provokativ gefragt kann nicht etwas anderes hinter den Hautreaktionen und dem schnupfen stecken.

Nicht böse sein aber ich erlebe es auf dem Hundeplatz in letzter Zeit sehr häufig das Hautreaktionen grundsätzlich mit einer Hundehaarallergie in Verbindung gebracht wird und entsprechnede Tests dies auch bestätigen und komischerweise ist dann etwas anderes die Ursache nachdem sich die Patienten auf die Hinterfüsse stellen.

Ich will heir niemanden etwas unterstellen, aber ich habe selber die Erfahrung gemacht akuter Schub an der Haut (Neurodermitis) und plötzlich waren es die Hautiere. Dabei war die Reaktion auch bei mir nach genauem nachforschen auf etwas andere zurückzuführen.

Ich will dir eigtlich Mut machen, entweder weitere Ursachenforschung zubtreiben oder geeignete Behandlungsmethoden zu suchen, die euch erlauben den Hund zu behalten. Ihr hängt ja sehr an ihm.

Viele grüße und alles gute
Dorothee
: ich hoffe, Ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Wir haben eine 4 jährige Border Collie-Spitz-Hündin. Sie ist seit sie 8 Wochen war bei uns und sie ist unheimlich lieb und treu und anhänglich. Als meine Tochter geboren wurde reagierte sie als Beschützerin und Spielkamerad. Nun ist bei meinem Mann nach eingehenden untersuchungen durch Internist und Dermatologe (Blut, Provokations-- und hauttests) eine starke Hundehaarallergie festgestellt worden. Sie äußert sich mit juckenden und nässenden Kontaktekzemen auf der Haut und Schnupfen. Die Ärzte meinen, das kann sich noch verschlimmern, manchmal geht´s aber auch wieder weg. ich bin selbst Arzthelferin und weiß, daß meist eher ersteres der Fall ist. Aber mir tut es in der Seele weh, unsere Daphy abzugeben. Sie geht zwar gerne zu anderen, war auch schon mal über eine Woche zu Besuch bei Bekannten, aber mir graut davor. Wir hätten ein älteres Ehepaar im bekanntenkreis, welches in rente ist und sicher sogar mehr Zeit für Daphy hätte als ich, da ich wie gesagt auch noch die Kleine habe. Unter dem Aspekt hätte sie es dort sogar gut. Aber dennoch bricht es mir fast das Herz.Was soll ich tun?
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09. August 2002 20:32

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: es ist schwierig hier einen Rat zu geben. Da du Arzthelferin bist weisst du sicher, da es Desensibiliesierung gibt. Was mich wundert, das die allergie erst nach Jahren auftritt.
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: Oft gibt es auch einen Zusammenhang zwischen nicht stimmenden Hormonwerten und Hautkrankheiten/Allergien.
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: Eine Allergie und allergischer Schnupfen heilt normalerweise nicht ab, wenn man mit dem Allergen in Berühung ist, trotz Medikammente. Etwas provokativ gefragt kann nicht etwas anderes hinter den Hautreaktionen und dem schnupfen stecken.
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: Nicht böse sein aber ich erlebe es auf dem Hundeplatz in letzter Zeit sehr häufig das Hautreaktionen grundsätzlich mit einer Hundehaarallergie in Verbindung gebracht wird und entsprechnede Tests dies auch bestätigen und komischerweise ist dann etwas anderes die Ursache nachdem sich die Patienten auf die Hinterfüsse stellen.
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: Ich will heir niemanden etwas unterstellen, aber ich habe selber die Erfahrung gemacht akuter Schub an der Haut (Neurodermitis) und plötzlich waren es die Hautiere. Dabei war die Reaktion auch bei mir nach genauem nachforschen auf etwas andere zurückzuführen.
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: Ich will dir eigtlich Mut machen, entweder weitere Ursachenforschung zubtreiben oder geeignete Behandlungsmethoden zu suchen, die euch erlauben den Hund zu behalten. Ihr hängt ja sehr an ihm.
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: Viele grüße und alles gute
: Dorothee
: : ich hoffe, Ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Wir haben eine 4 jährige Border Collie-Spitz-Hündin. Sie ist seit sie 8 Wochen war bei uns und sie ist unheimlich lieb und treu und anhänglich. Als meine Tochter geboren wurde reagierte sie als Beschützerin und Spielkamerad. Nun ist bei meinem Mann nach eingehenden untersuchungen durch Internist und Dermatologe (Blut, Provokations-- und hauttests) eine starke Hundehaarallergie festgestellt worden. Sie äußert sich mit juckenden und nässenden Kontaktekzemen auf der Haut und Schnupfen. Die Ärzte meinen, das kann sich noch verschlimmern, manchmal geht´s aber auch wieder weg. ich bin selbst Arzthelferin und weiß, daß meist eher ersteres der Fall ist. Aber mir tut es in der Seele weh, unsere Daphy abzugeben. Sie geht zwar gerne zu anderen, war auch schon mal über eine Woche zu Besuch bei Bekannten, aber mir graut davor. Wir hätten ein älteres Ehepaar im bekanntenkreis, welches in rente ist und sicher sogar mehr Zeit für Daphy hätte als ich, da ich wie gesagt auch noch die Kleine habe. Unter dem Aspekt hätte sie es dort sogar gut. Aber dennoch bricht es mir fast das Herz.Was soll ich tun?
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Danke, Dorothee,

habe heute mal genauer nachgeforscht und bin zu ähnlichen Scvhlüssen gelangt wie Du! Komischerweise machen die Ärzte immer erst das Haustier verantwortlich. Was mich halt stutzig machte, war, daß mein Mann Hautausschläge bekam, was bei Hundehaarallergie eher nicht der Fall ist, diese geht mehr auf die Atemwege. Aber vielen lieben Dank nochmal

09. August 2002 22:37

Hallo Natalie,

ich habe einige praktische Erfahrung mit Hautkrankheiten und Allergien, da selber betroffen seit knapp 20 Jahren. Vieleicht kann ich euch mit praktischen Tips weiterhelfen. Du kannst dich gerne bei mir unter edv-mobil@freenet.de melden. Laut Aussage dieverser Hautärzte dürfte ich keinerlei Haustiere halten und wir haben einen kleinen Zoo 3 Vögel, eine Katze und einen Hund.

Ich wünsch euch alles gute und ich würde euch gern weiter unterstützen wenn ich kann.

Viele Grüße
Dorothee

10. August 2002 06:24

Moin Dorothee

:Was mich wundert, das die allergie erst nach Jahren auftritt.

In meinem Fall hat sich eine Kontaktallergie auch nach mehreren Jahren entwickelt. Allerdings hält sie sich in Grenzen, d.h. im Sommer ist sie wesentlich ausgeprägter als im Herbst/Winter, wenn ich lange Hosen und längärmelige Oberteile trage. Sie äußert sich auch nur, wenn ich richtig doll mit meinem 4Bein tobe - also viel Hautkontakt habe. Manchmal auch nur, wenn er neben mir auf der Couch liegt und seinen Kopf auf meine Beine legt. Dann fängt es an zu kribbeln, zu jucken und ich bekomme leichten Ausschlag. Es ist aber nicht so schlimm, dass es sich nicht mit sehr viel kaltem Wasser lindern lassen würde. Im schlimmsten Fall benutze ich Cortison. In letzter Zeit habe ich aber das Gefühl, das es besser wird. Meine damalige Ärztin empfahl mir auch, mein 4Bein abzugeben und das kann für mich nicht in Frage, denn den Ausschlag kann ich gut wegstecken. Andersherum kenne ich eine, die mit schweren Erstickungsanfällen reagiert (bis zur Behandlung durch den Notarzt). Da blieb ihr keine andere Wahl.

Schöne Grüße

Porcha & Dino


02. Oktober 2002 20:19

Liebe Natalie,
erkundige Dich doch einmal, ob es in Deiner Nähe einen Arzt gibt der mit der Bioresonanztherapie arbeitet. Die Aussichten sind gut, die Allergie zu heilen. Wenn Du die Möglichkeit hast die Hündin in einem Bereich zu halten, der gefliest ist, ist auch schon etwas geholfen. Auf keinen Fall sollte sie in die Schlafräume. Es gibt bei der Firma Schecker ein Hundeshampoo, das die Hautschüppchen eindämmen soll.
Viel Erfolg!
Gaby