Hallo Sarah
: Ich finde es einfach erschreckend, dass die ganzen Medien so darauf
aus sind, Hunde schlecht zu machen.
Tja, mit Sensationen läßt sich halt immer noch am meisten Geld verdienen, da ist die Wahrheit völlig wurscht. Ein Beißunfall oder gar Todesfall durch einen Hund ist doch eine viel vermarktungsfähigere Sensation als ein banaler Raubüberfall.
Vielleicht muß der Hund hier auch ein Stück die Rolle des ausgerotteten Wolfs übernehmen.
: Würden vermehrt vernünftige, aufklärende Berichte gedruckt, dann wäre es wenigstens nicht so ungerecht.
Nur läßt sich mit Aufklärung und Vernunft kaum Leserschaft gewinnen. Wer will schon aufgeklärt werden? Das Lesepublikum will sich an Sensationen aufgeilen und seine vorgefaßten Meinungen bestätigt sehen. Mehr nicht. Und das bedienen die Medien.
Wenn das anders werden soll, dann nur, weil es eine entsprechende Lobby gibt, die informiert. Und wenns ankommen soll, am besten in eine rührselige Story verpackt, nach dem Motto: Hund rettet Kind (Beschreibung, wie Hund vorsichtig an Kind gewöhnt wurde); Hund warnt vor Feuer (Beschreibung, wie Hund als Welpe in die Familie integriert wurde); Hund bewahrt vor Selbstmord (Beschreibung, wie tolle Freunde Herrchen o. Frauchen und Hund in Hundeschule fanden und wieviel Spaß sie an Erziehungs- / Agility- / etc.-Kursen haben).
Vielleicht sollten "Wir, das Forum" mal in der Richtung aktiv werden, ich bin sicher, daß hier ein ganz riesiges Potential brachliegt, was positive Hundestories angeht.
Tschüsi, Charlotte