Hund frißt vergiftetes Fleisch :: Hunde in den Medien

Hund frißt vergiftetes Fleisch

von Anila am 26. August 2009 22:00
Hallo,

eine Vergiftung - das ist meine größte Angst, denn auch in meiner Umgebung hört und liest man immer wieder von Giftködern. Und zwar nicht in der BILD, die ich ehrlich gesagt als Nachrichtenquelle nicht ernst nehmen will.

Ganz klar ist natürlich, dass das Vergiften von Hunden absolut mies und nicht zu entschuldigen ist.

Aber: Auch Hundebesitzer sollten rücksichtsvoller werden, denn viele fordern die Wut der Nicht-Hundehalter heraus. Ich ärgere mich sehr darüber, dass überall Hundehaufen herum liegen, oder darüber, dass Jagdnix sich abseits der Hauptwege in Wäldern und Naturschutzgebieten vergnügt (auch, wenn Jagdnix nichts erbeutet - er richtet dann fast immer einen Schaden an), und ich rege mich auf über Hundehalter, die Weidezäune beschädigen, oder die Zäune innerhalb von Naturschutzgebieten. Und wenn ich mal mit dem Rad unterwegs bin, rege ich mich darüber auf, dass manche Hundehalter ihre Radlerjagenden Hunde nicht unter Kontrolle haben.

Leider beobachte ich das wirklich tagtäglich und rücksichtsvolle Hundehalter scheinen in der Minderheit zu sein. Dieser Masse an rücksichtslosen Hundehaltern ist es zu verdanken, dass immer wieder Giftköder ausgelegt werden.

Wie gesagt - dafür habe ich trotz allem kein Verständnis, aber ich würde mir auch von den Hundehaltern wünschen, dass sie ein wenig mitdenken.

Viele Grüße
Anila

von Jägerin am 27. August 2009 06:43
Liebe Anila, da bin ich genau gleicher Meinung! thumbs up

Hundehaltung hat mit Respekt, Akzeptanz und Empathie zu tun. Würden sich alle Hundehalter an Regeln halten, wäre das Leben mit Hund noch viel schöner. Und Hundefeinschaften würden sich im Sand auflösen.

Letzthin ging ich mit Hundi an einem Park entlang wo Leinenpflicht ist. Im ganzen Park gibt es zig Schilder wo um das Anleinen von Hunden gebeten wird, da auf der Wiese sich viele Leute sonnen und auch picknicken.
Plötzlich kommt von hinten ein Hund angerannt, nicht nur ich sondern auch mein Hund haben sich erschrocken. Ich forderte die Halterin auf, ihren Hund anzuleinen, da Leinenpflicht bestehe. Sie meinte darauf, sie habe das gar nicht gewusst, zog von dannen und leinte ihren Hund aber nicht an. Ich konnte beobachten, wie besagter Hund zu nächsten Decke lief bei der Kinder an einem Eis leckten.
Häh, ich dachte ich sei im falschen Film! So ein Verhalten ist dermassen respektlos und egoistisch, da könnte ich angry smiley

von Sciuba am 27. August 2009 09:22
Hallo,

betriff Gift sollte man vielleicht auch noch erwähnen, dass viele im Garten massenweise Gift verwenden. Schneckenkorn beispielsweise lässt einen Hund innerhalb 24 Stunden sterben, auch die Sprühsachen gegen so genanntes Ungeziefer sind hochgiftig und - wenn auch nicht immer tötlich - rufen doch zumindest allergische Reaktionen aus. Mein Kater hat sowas gerade wieder hinter sich, weil mein Hausbesitzer - trotz 2 Hunden und einer Katze - fleißig spritzt. Und mein Kater draußen nach Schmetterlingen guckt und Gras frisst. Und nicht immer sehe ich das, wenn er spritzt. Dann warte ich zumindest den nächsten Regen ab (in Irland dauert das ja nicht lange).

LG

Heidi

von Frieda am 27. August 2009 17:49
Huhu,

ja das leidige Thema mit der Rücksicht. Das ist ein ewiges Hin und Her und solange es Hundehalter gibt wird es das wohl auch geben.
Mein Hund läuft auch an vielen Stellen wo Leinenpflicht ist ohne Leine. Sind viele Menschen unterwegs ist das natürlich was anderes. Aber hier gilt im gesamten Waldgebiet Leinenpflicht, da ich im Thüringer Wald lebe und nunmal hier fast nur Wald ist, übergehe ich diese Pflicht einfach. Klar, man kann mich dafür schelten. Persönlich kenne ich aber keinen Hundehalter, der sich daran hält (außer die, die einen Hund haben, der jeder Spur hinterher geht).
Für mich ist es aber auch selbstverständlich die Hinterlassenschaften meines Hundes im Park, am Straßenrand oder Ähnlicher einzusammeln, dabei stoße ich jedoch bei andern schnell mal auf Unverständnis (gibt da so Hundbesitzer, die trotz in die Hand gedrückter Tüte und nebenan stehendem Papierkorb partout nicht einammeln wollen, sowas kann ich nicht nachvollziehen).

Wie immer nenne ich da gern das Paradoxon, dass es in Großstädten meist weniger Ärger gibt als auf dem Land, obwohl es doch auf dem Land viel mehr Ausweichmöglichkeiten gibt. Verstehen werde ich das wohl nie.

LG Frieda

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