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Training für Briefträger im Umgang mit Hunden

geschrieben von Presse Hund 
Training für Briefträger im Umgang mit Hunden
03. November 2009 08:55
Wer kennt sie nicht, die Briefträger, die sich immer wieder vor den Hunden retten müssen?

Warum das ausgerechnet bei den Postboten so ist, sollte man mal die Vierbeiner fragen. Ob es die gelbe Farbe der Briefträgerbekleidung ist oder macht es dem Hund einfach Spaß, diese Berufsgruppe immer wieder in Angst und Schrecken zu jagen?

Nachdem eine Postbotin sich noch gerade schreiend mit ihren Briefen in ein Auto retten konnte, weil der ruhig in der Sonne liegende Schäferhund sich plötzlich von der Leine gerissen hat und sie verfolgte, sah man es als Notwendigkeit an, ein entsprechendesTraining bei der Post für die Mitarbeiter anzubieten.
Wie gehe ich mit einem angriffslustigen Hund um?

Jedenfalls den Ausspruch: "Der tut nichts" können die armen Postboten nicht mehr hören. Für den Notfall haben sie immer ein Leckerli in der Tasche. Ob Herrchen oder Frauchen mit dieser Fütterung einverstanden sind, spielt im Moment der Selbstverteidigung keine Rolle. Man kann es verstehen. smiling smiley

Mehr dazu: HNA.de[/url]

23. November 2009 12:25
Ganz ehrlich mir tun die Postboten auch etwas leid. Kingpin macht wirklich nichts, aber er bellt wenns an der Tür klingelt. Da würde ich mich auch schon freuen wenn ich der Postbote wäre.

Ich nehm ihn dann an die Hand und die meißten Postboten sagen dann gleich ich soll ihn loslassen. Ok, ich mein Kingpin sieht nun auch net aus, wie ein Hund vor dem man Angst haben sollte - wobei das alles relativ ist winking smiley . Oft haben die Postboten Leckerlis dabei.

Es wär echt super wenn die Postboten länger auf einer Strecke (wie sagt man Route) bleiben würden. Die meißten kennt man dann schon, der Hund auch usw. Aber leider wechselt das ja alles sehr schnell und es kommen immer wieder neue.

23. November 2009 18:05
Oh, ja, das halte ich für ein gutes Training.

Ich denke mal, sie haben es am 'schwersten'. weil sie die einzigen sind, die unvorangekündigt in den Garten gehen, meist eine Mütze auf und Briefe in der Hand haben. Das irritiert einen Hund. Dazu diese 'Unachtsamkeit' und Hund muss gleich sagen, wer denn hier der Hausherr ist :-) Und schon ist's um die Briefe und ihren Träger geschehen...

LG

Heidi

23. November 2009 20:33
Hallo,

oh ja, die Postboten können einem schon leid tun. Die müssen bei Wind und Wetter ihr Pensum abreißen Oft betreten sie das Grundstück sehr schnellen Schrittes. Das kann einen Hund schon irritieren. Kein Wunder, wenn die armen A;;Menschen schnell angebellt werden.

Außerdem verteidigen ja viele Hunderassen ihr Territorium bzw. das des Besitzers. Das liegt in ihrer Natur. Es ist schon erforderlich, dass Postboten lernen wie sie reagieren können. Sei es auch, dass sie selbst dann Situationen besser einschätzen können.

Das Postboten nicht austragen müssen bevor es zum Äußersten kommt finde ich sehr sehr gut. Es gibt bestimmt auch fiese j<::JHundebesitzer, die Spaß daran haben den Hund nicht zurückzurufen. Kritische Hunderassen und Besitzer, die nicht damit umgehen können finden sich auch darunter.

Liebe Grüße
Sieglinde