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Klonhund

geschrieben von puempel 
Klonhund
12. Dezember 2009 20:42
Wow, das find ich ja auch echt heftig. Ich mein das es ein Schaf gab, das war mir schon klar. Aber nun seinen Hund klonen zu können. Ich weiß ja nicht ::F::
Ich kann verstehen das man dieses Tier abgöttisch liebt, aber wenn es doch gestorben ist, dann muss man trauern und sich leider damit abfinden. So seh ich das, schwer und hart - aber doch der Lauf der Dinge?!

Wie seht ihr das, würdet ihr das tun. Wenn es vom Geld machbar wäre?

Der Link dazu
[www.n24.de]

"Lancelot"-Kopie erfreut US-Ehepaar

Der erste kommerziell geklonte Hund ist in den USA seinen Herrchen übergeben worden. Die Besitzer von "Lancey" haben 155.000 Dollar für die Hundekopie bezahlt.

Ein zehn Wochen alter Labrador-Welpe, der von einer kalifornischen Firma in einem Labor in Südkorea geklont wurde, ist seinen zahlenden Besitzern in den USA übergeben worden. Edgar und Nina Otto, ein Ehepaar aus Boca Raton (US- Staat Florida) hatten 155.000 Dollar für einen Klon ihres im Januar 2008 gestorbenen Labradors Lancelot gezahlt. Wie die Zeitung "Miami Herald" berichtete, wohnt der Welpe Lancelot Encore nun in einem großen Haus auf einem weitläufigen Grundstück mit neun anderen Hunden, zehn Katzen und sechs Schafen.
"Total aus dem Häuschen"

"Wir sind so glücklich den kleinen Lancey endlich in unserer Familie zu haben", sagte Nina Otto laut einer Mitteilung der bei San Francisco ansässigen Firma BioArts International. "Sein Vorgänger hat uns sehr viel bedeutet. Wir sind total aus dem Häuschen". Der Betreiber des Klon-Dienstes, Lou Hawthorne, beschrieb den Welpen als "lebendigen kleinen Kerl". "Er knabbert alles an und stiehlt schon Sachen", scherzte der Kalifornier. Er geht davon aus, dass der Klonhund eine normale Lebensdauer von 12 bis 13 Jahren haben wird, "vollkommen fruchtbar" ist und Nachwuchs zeugen kann.

Die Ottos waren eine von fünf Familien, die im vergangenen Juli im Rahmen einer Versteigerungsaktion der Klon-Firma als Empfänger ausgewählt wurden. Ihr Labrador Lancelot war zu dieser Zeit bereits tot, aber das Ehepaar hatte Genmaterial des Tieres auf Eis legen lassen. Im Oktober wurde die geklonte Eizelle einer Hunde-Leihmutter in Südkorea eingepflanzt, das Klon-Hündchen kam am 18. November zur Welt.

15. Dezember 2009 16:03
Hallo,

darauf könnte ich echt verzichten! Was wird denn geklont? Ja eigentlich nur sein Aussehen und natürlich die Erbanlagen. Der Charakter ist dann ja doch ein anderer. Und so traumhaft Sciuba aussah - er sah so aus, weil ich ihn so sah. Und wenn ich denke, man klont mir seine ganzen Hautprobleme gleich dazu: nee, danke. Sciuba ist zwar nicht mehr physisch bei mir, aber ich sehe ihn oft, wenn ich spazieren gehe, ich höre ihn schnaufen und weiß, er ist da. Ich sehe ihn nur nicht. Ein geklonter Sciuba ist nicht Sciuba. Ich finde sowas schrecklich - zumal dann gleich der Gedanke kommt, wieviele geklonte Kinder schon auf der Welt herumlaufen: alle gleich aussehend und alle mit den gleichen Eigenschaften, nur unterschiedlich im Charakter.

LG

Heidi

15. Dezember 2009 18:15
Ich finde das dem geklonten Hund einfach unglaublich unfair. Es mag vielleicht "gut" gehen, wenn der Hund sich genas so wie sein genetisches Vorbild entwickelt. Dennoch wird er immer direkt mit seiner "Ursprungsquelle" verglichen und nicht um seiner selbst willen geliebt.
Ich glaube, Menschen, die so etwas tun, sind nicht in der Lage mit Trauer umzugehen, ähnlich wie du es auch schon gesehen hast, puempel. Sicher ist es nur menschlich, an Geliebtem festhalten zu wollen aber wer es nicht schafft, loszulassen, kann sich nicht für etwas neues öffnen.
Es ist schwer vorstellbar, dass man auf diese Weise dem neuen Hund gerecht werden kann. Und von daher:
halte ich davon auch überhaupt nichts!