Für mich hat so eine Reaktion nichts mit Tierliebe zu tun, sondern nur mit Dummheit.
Ich würde zweifellos nicht den Versuch machen, meinen Hund aus einem Fluß/See/Meer oder was auch immer zu retten.
Zweifellos ist mein Hund sportlicher als ich und wo er nicht rauskommt, komme ich erst recht nicht raus. Wenn er ins Eis einbricht, breche ich erst recht ein. Wo er in einen Strudel kommt und ertrinkt, ertrinke ich erst recht. Ich bilde mir nicht ein, meinen Hund retten zu können.
Allerdings leine ich meinen Hund an gefährlichen Gewässern an (Kanal mit steilem Ufer z.B.), damit nichts passiert. Aber wenn etwas passieren würde, würde ich nicht hinterherhüpfen. Jedenfalls nicht, solange ich in der Lage bin, halbwegs klar zu denken.
Wie war das vor ein paar Jahren in Spanien mit den Urlaubern? Hund gerät im Meer in eine Strömung, Kind versucht, den Hund zu retten. Mutter versucht, den Jungen zu retten. Vater versucht, Kind und Frau zu retten. Zum Schluß waren alle 3 tot und der Hund kam ins Tierheim. Wer braucht sowas?