Hallo Hundefreunde,
letzte Woche hat sich bei uns in der Nähe ein sehr tragischer Autounfall auf der Autbahn mit Tote und Schwerverletzte zugetragen, in einem Auto war ein Golden Retriever der ganz verstört davon gelaufen ist, die schwerverletzte Frau fragte ständig nach ihrem Hund.
Viele Feuerwehrmänner und andere Menschen versuchten 2h lang den Hund zu finden und dann langsam einzukreisen, er war keine Bedrohung für die Autobahn oder gar böse oder gefährlich, da er eher weg von der Autobahn wollte und total verschreckt war. Faßt hätten sie ihn gehabt,die Betäubungsgewehre waren geladen als plötzlich ein Polizist in Zivil (Dienststellenleiter der APS Wörth und zweiter Bürgermeister von Postau der nicht im Dienst war) kam und sich die Pistole eines Kollegen borgte, und schoß 9 mal auf den Hund, 7 Schüße haben den Hund getroffen, aber nicht so daß dieser sofort tot war.
Weder die Feuerwehrmänner noch andere Menschen die am Unfallort waren, konnten diese angegebene Notmaßnahme rechtfertigen alle waren total entsetzt über diese Tat. Mein Arbeitskollege der als Feuerwehrmann dort im Einsatz war und wirklich schon viel mit Ansehen mußte war fassungslos über diesen Vorgang, er ist kein Hundehalter aber auch er hat eine stink wut auf diesen Dienststellenleiter und er sah eher in diesem Mann eine Gefahr als in demHund, der muß wie ein wilder durch die Gegend geballert haben.
Auch er sagte der Hund war in keinsterweise eine Gefahr für den Autobahnverkehr.
Die ganze Stadt hier ist entsetzt, sogar die Tierärztin die den Hund sezierte schrieb einen Leserbrief wo sie schrieb, daß es sich Anhand der Einschüße nicht um eine Notsituation handelte sondern eher um eine Projektilneurose seitens des Dienststellenleiters.
Aber trotzdem geht mir das ganze einfach nicht aus dem Kopf.
War es schön langsam weil er ein Hundehasser ist, denn wenn er gewollt hätte, hätte er ihn bestimmt auf den ersten Schuß getötet und nicht so, Polizisten werden doch an Waffen ausgebildet oder?
Oder war er des Schießens doch nicht mächtig, dann frage ich mich aber wer hier eine Gefahr war er der durch die Gegend ballerte oder der Hund, der sich nur zu verstecken versuchte?
Warum hat er erst nach 2h wo sie ihn fast hatten und bereits Betäubungsgewehre geladen waren, den Hund so grausam erschossen, Stück für Stück bewegungsunfähig gemacht?
Der Hund wußte warum er weg laufen wollte, obwohl ihm soviele Menschen helfen wollten, und ihn lockten, wußte er daß da was schreckliches ist.
Wenn es einen Hundehimmel gibt, wünsche ich dem Hund das er jetzt dort oben keine Angst mehr haben braucht, das es ihm Gut geht und keine Schmerzen mehr hat und das er weis das er sehr geliebt wurde.
Der Hund ist tot, keiner kann ihm mehr helfen und soviel ich weis schwebt die Frau in Lebensgefahr, mir tut diese Frau so Leid, sie hat an der Unfallstelle ständig nach ihrem Hund gefragt, für sie ist es sicherlich sehr sehr schrecklich.
Hoffentlich sehe ich nicht am Jahresende ein Bild in der Zeitung wo dieser Dienststellenleiter auch noch eine Orden für seine Tat bekommt.
Viele traurige Grüße
Erika und Ricky