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Hunde in den Medien

Hast Du eine Sendung gesehen, die Dir besonders gefallen hat oder Dich über einen Zeitungsartkiel so richtig gefreut? Hunde und deren Verhalten und Erziehung sind auch in den Medien ein immer gerne aufgegriffenes Thema. Diskutier mit uns darüber.  
Kabel 1 - Sendung Schlegl-Hunde
14. Juni 2003 08:25

Hallo Attila,

:Kurzum: Schlegel hätte sich zum Kampf stellen sollen.

Wozu denn das? Wedre habe ich Interesse, dass ein Hund mich beisst, noch muß ich ihm das Erfolgserlebnis verschaffen, dass er es tatsächlich kann und ihn damit noch weiter in seinem aggressiven Tun bestärken.


Viele Grüße,

andreas

14. Juni 2003 08:32

Hallo p.H.

Das Prinzip ist richtig und das ist das einzige was zählt. Wenn jemand solche Schlußfolgerungen machen kann, dann versteht er von Hunden mehr als 99% in diesem Forum und HERRN Schlegel selbst.

Nee, nun wahrlich nicht. Das hat nun nichts mit Attila oder Hans Schlegel zu tun, aber wenn ich eins im internet gelernt habe, dann das:

Ich kann mich, sofern ich eine Thematik nur lange genug und fleissig genug lesend mitverfolge, auf ganz simple Weise zum Experten machen, ohne dass ich tatsächlich mit irgendeinem Hund irgendetwas vormachen oder vorweisen kann. Man bediene sich der richtigen Terminologie, schreibe vielleicht unter verschiedenen Pseudonymen, jubele sich dabei selbst zu, sei möglichst kritisch gegenüber bekannteren Namen und und und. Wollen wir wetten, dass ich hier Sachen erklären könnte, die ich noch nie gemacht oder gar vorzeigen könnte, die mir aber 98 % der user abnehmen?

Ich bin mittlerweile soweit,, dass ich zwar gerne hier mitlese und mitdiskutiere, dass ich aber erst einmal sehr zurückhaltend darin bin, das Geschilderte zu glauben - nicht bis ich Hund und Halter mal gesehen habe. Meist sieht es nämlich recht anders aus. Von daher ist der Einwand berechtigt: wer die Effektivität des Vorgehens eines anderen kritisiert, müsste es zumindest besser vormachen können.

Viele Grüße,

andreas

14. Juni 2003 09:28

wer die Effektivität des Vorgehens eines anderen kritisiert, müsste es zumindest besser vormachen können.
:
hei
genau:-)
gruss pat

14. Juni 2003 10:49

Hi Andreas,

: Wozu denn das? Wedre habe ich Interesse, dass ein Hund mich beisst, noch muß ich ihm das Erfolgserlebnis verschaffen, dass er es tatsächlich kann und ihn damit noch weiter in seinem aggressiven Tun bestärken.

das soll ja gerade verhindert werden. Natürlich stelle ich mich dem Hund nicht in der Weise, daß ich sein aggressives Verhalten bestärke; das muß man ihm abgewöhnen. Das gelingt Dir aber bestimmt nicht mit Bällchen und Wurst, sondern auf einen groben Klotz muß wenigstens einmal ein grober Keil gesetzt werden. Im übrigen bezweifle ich, daß der Hund eiun aggressiver Beißer war, denn er kannte und befolgte ja alle Kommandos. Sein Verhalten hatte jedenfalls etwas mit dem unfähigen Hundeführer und ganz bestimmt auch mit dem Beißkorb zu tun. Vielleicht war alles auchg nur Show und der Hund künstlich in Rage gebracht worden; diesen Filmfritzen ist alles zuzutrauen.

Gruß, Attila


14. Juni 2003 10:59

Hi Andreas,

: Ich würde gerne wissen, wieviele eurer, unserer Hunde während eines Streifendienstes unangeleint im Wagen oder zu Fuß begleitend in verschiedensten Stressituationen dabei sein würden, souverän und aufmerksam und jederzeit steuerbar. Viele scheitern doch bereits an simplen Alltagssituationen, da wäre an so etwas gar nicht zu denken.

ich gehe davon aus, daß der Bericht geschickt aufbereitet war. Vielleicht gibt es diesen Polizisten aus Oakland mit dem Mali ja gar nicht, und in Wirklichkeit haben wir einen Schauspieler gesehen. Alles ist möglich. Was übrigens hat dieser Polizist uns gezeigt? Der Hund fuhr im Auto mit - machen meine auch, nur daß ich kein Auto habe. Der Hund ging brav bei Fuß - machen meine auch. Haben wir den Hund in einer Streß- oder Krisensituation gesehen? Ich meine nein. Mußte der Polizist den Hund schicken? Ich meine nein - nur erzählt hat er davon. Was also hast Du gesehen, daß Du so beeindruckt bist?

Gruß, Attila


14. Juni 2003 11:06

Hi Josh,

: ich sag ja nicht, daß ich die Methoden von Schlegel in jedem Fall und überall ablehne - er ist ein Könner, keine Frage, und für Diensthunde offenbar genau der richtige.

Schlegel ist mir wirklich egal, und ich werde bestimmt nicht vom Rheinland in die Schweiz fahren, um bei ihm Privatstunden zu nehmen. Aber daß Du, der sich doch sonst immer so kritisch gibt (und mit Recht), von ein paar Filmsequenzen beeindruckt bist, das verstehe ich nicht.

Was haben wir denn eigentlich gesehen? Schlegels Arbeit mit dem Jagdhund, der seinen Napf verteidigte - geschenkt. Dann ein paar Unterordnungsübungen, die jeder gute Hundesportler Dir ebenso vorführt, wobei wir von der Absicherung mit Leine um die Hoden usw, gar nicht reden wollen. Schließlich ein paar lange Fluchten, die von den Malis gut gemeistert wurden, aber alles mit Schlegels eigenem Helfer und insofern nichts Besonderes. Die Drogensuche ging schief, die Arbeit mit dem "aggressiven Alpharüden" war indiskutabel. Lies doch mal in einer meiner Antworten an P. H. das Statement von Baldur Kranz dazu. Insgesamt durchwachsen! Was habt Ihr bloß gesehen, das so toll gewesen sein sollte?

Gruß, Attila