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: Wenn der dein Hund einen stärkeren Reiz baucht um in Triebstimmung zu kommen, kannst du dazu übergehen an der Beute eine Schnur zu befestigen. Diese sollte 3 m lang sein und bei der Übung jeweils in der Länge variiert werden.
: Der Vorteil einer Schnur liegt daran, daß die Beute immer wieder bewegt werden kann (stärkerer Reiz) und zudem die Individualdistanz zwischen Helfer und Hund variiert werden kann (kürzere Schnur - der und braucht mehr Selbstbewußtsein / längere Schnur - der Hund braucht weniger Selbstbewußtsein). Es ist somit also möglich, daß der Hund selber entscheidet welchem Trieb er nachgehen kann. Bei dem "Kampf" um die Beute konkurrieren schließlich immer mehrere Triebe miteinander.
HALLO!!
Ich hatte einen Ball mit einer sehr langen Schnur (ca 2m), aber er will dann immer nur die Schnur und greift immer weiter nach oben, bis er die Hände findet, zum Teil auch bei der Bestätigung nach einer Anzeige in die Hände geschnappt hat. Aus Übermut oder Absicht sei dahin gestellt. (Dieses Problem hatten wir bei einer langen Beißwurst nicht.)
Unsere Ausbilderin meinte, wir müßten auch recht vorsichtig sein, da er dazu tendiert, einen Wehrtrieb zu entwickeln. Ich kann ja immer nur darauf vertrauen da mir (noch) die Erfahrung fehlt.
: Zudem hat der Helfer immer die Möglichkeit den Hund gewinnen zu lassen und trotzdemd das Spiel sofort wieder aufnehmen zu können (durch Lockerlassen und Anziehen der Schnur).
Fakt ist, er läßt was für ein Spielzeug auch immer, das Ding einfach liegen und bei uns wird Wert darauf gelegt, daß ers auch rumträgt.
Aber danke für Deinen Tip, ich bind mal ein Seil an die Wurst.
Anja.
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