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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Anwesenheitspflicht
10. Februar 2002 10:10

Hallo Andreas!

: wenn jemand über Monate nicht kommen kann oder körperlich oder psychisch nicht belastbar ist, ist er auch nicht geeignet.

Klar,d as sehe icha uch so, aber nicht jeder chronisch Kranke ist immer krank in dem Sinne.

: Eine unserer RHF ist insulinpflichtige Diabetikerin. Neue merken das manchmal erst nach Monaten. Im Einsatz und Training wird auf sie dementsprechend Rücksicht genommen, ist bei ihr auch problemlos machbar, obwohl es fast grenzwertig ist.

Eben das meinte ich. Ich bin auch Diabetikerin, und ich finde nicht, dass ich irgendwie eingeschränkt bin dadurch. Kein Mensch würde es merken, wenn ich es nicht sage, und meine Leistungsfähigkeit entspricht der von gesunden Menschen durchaus.

: Bestimmte Einschränkungen gehen nicht, weder in Staffeln noch beim Rettungsdienst noch bei der Feuerwehr.

Natürlich, das sehe ich auch ein. Wobei es bei der Feuerwehr weitaus mehr Einschränkungen gibt, die ich auch als sinnvoll erachte.

: Wieso muß man das erzwingen? Genausowenig wie alle Hunde als Rettungshunde geeignet sind, sind nicht alle Menschen als Rettungshundeführer geeignet. Ganz wertneutral. Deswegen sind es nicht schlechtere Hunde oder Menschen.

Schon klar und auch durchaus in Ordnung, nur dieses alle-über-einen-kamm scheren mag ich nicht. Und einen wirklichen chronisch Kranken mit jemandem gleichzustellen, der einfach keinen Bock hat, ist für mich eben auch nicht ok. Schliesslich kann ich nichts dafür, und ich kümmere mich auch aktiv darum, so leistungsafähig wie jeder andere zu sein.

Bine

10. Februar 2002 15:31

Hallo,

: Schon klar und auch durchaus in Ordnung, nur dieses alle-über-einen-kamm scheren mag ich nicht. Und einen wirklichen chronisch Kranken mit jemandem gleichzustellen, der einfach keinen Bock hat, ist für mich eben auch nicht ok. Schliesslich kann ich nichts dafür, und ich kümmere mich auch aktiv darum, so leistungsafähig wie jeder andere zu sein.

darum ging es auch gar nicht, sondern einzig und allein um ein schlagkräftiges Argument für die Leute, die nur chronisch krank spielen.
Es geht um die Ausfallszeiten, nicht um die chronische Krankheit als solches.
Ich hoffe, es ist geklärt? :-)

Gruß
Andreas